Darf ein Lehrer einen Schüler als Lügner bezeichnen?
Ich wollte wissen ob ein Lehrer einen Schüler als "Lügner" bezeichnen kann ohne jegliche Beweise? Heute kam ein Junge aus unsere Klasse nicht zu Schule, da er gestern Abend ein kurzes Video im Klassengruppe geschickt hat wo er positives Coronatest gezeigt hat welches von ihm war, wir hatte aber heute eine Mathearbeit und später als unsere Klassenlehrerin kam, hat sie darüber gesprochen wie diese Junge sich ja gestern nicht testen wollte in der Schule und meinte er wäre geimpft, aber zuhause getestet hat und auf einmal positiv war außerdem hat sie ihn als "Lügner" bezeichnet und meinte er wird eine 6 im Mathearbeit bekommen. Darf sie das alles überhaupt? und nein, das ist nicht das Erste mal das ich sowas bei ihr erlebe sie macht es öfters und ich war auch jemand die unter ähnliche Umständen leiden musste denn als sie Noten verteilt hat in Ersten halbjahr hat sie mir eine schlechte Note gegeben und als ich sie überraschend gefragt habe "Warum? Ich melde mich immer und versuche so oft wie möglich mitzumachen" hat sie mir zurück geantwortet "Ich mag aber nicht die Qualität deine Sätze!" Und so etwas macht sie bei viele Schüler.
4 Antworten
Boah solche Lehrer habe ich damals gehasst und es Ihnen auch zum Ausdruck gebracht. Konsequenz: Meine Klausuren brachte ich dem Schulleiter, der sie nochmal korrigiert hat. Und siehe da: mehrmals wurde die Note nach oben korrigiert.
Das würde ich dir auch raten, die Qualität Ihrer Benotung ist zweifellos nicht prägnant.
Beim Schulleiter selbst habe ich die Problematik mot der Lehrkraft geschildert und wir hatten es so arrangiert, dass meine Klausuren nochmal von einer anderen Lehrkraft (und manchmal dem Schulleiter selbst) korrigiert wurden.
So konnte die Lehrerin zumindest meine schriftlichen Noten nicht runterziehen.
Zum mündlichen Teil habe ich eine Strichliste angefertigt, dabei die Antworten und die gestellten Fragen aufgeschrieben und es so dokumentiert.
bei den Klassenkonferenzen versuchte die mir tatsächlich ein Defizit (4-) reinzusetzen, wonach ich widersprochen habe (Ja, das geht) und beim Gespräch mot dem Schulleiter und der besagten Lehrkraft eine 2 daraus wurde, aber nir, weil ich alles dokumentiert habe und die Nachkorrekturen berücksichtigt wurden.
wäre ich nicht zufrieden wäre der nächste Schritt eine Beschwerde beim Schult gewesen.
das ganze brachte ich 2 Jahre mit der Lehrkraft, wir kamen nie gut zurecht aber das muss man im Leben auch nicht bei jedem.
Ich bin heute noch der Überzeugung, dass sie einen sprichwörtlichen Dachschaden hatte und diesen gefälligst aus der Bewertung für meine Leistungen raushalten soll.
Es war immer nicht so schön, aber mein Ziel konnte ich damit erreichen. Im Studium geht es fairer zu, da interessiert dem Prof nicht wie du gekleidet bist oder welche Ideologie du in dir trägst, da geht es knallhart um deine Leistungen. So war jedenfalls meine Erfahrung dazu.
Hilfreich von mir, denn diese Potenz hat die Schulleitung tatsächlich, ist besonders bei Schulträgerkindern zu beobachten, die dann nach dem Abi nichts mit sich anfangen können.
Auch ich kenne keine Lehrkraft, die etwas dürfen darf.
Sie hat zu müssen, wenn sie an der Schule bleiben möchte.
Und wer nicht befreit wurde, bekommt die 6, ist doch schon immer so, und auch richtig.
Ich würde an Stelle der Lehrerin einen offiziellen Test verlangen. Den hättest du heute selber schon machen können.
Den Selbsttest sagt nicht sehr viel aus.
Die Lehrerin gehört gekündigt...
...meiner Meinung nach.
Ich denke nicht, dass sie das darf, zumal weder Beweis, dass es so ist, noch Beweis, dass es nicht so ist, vorhanden ist. Als Lügner bezeichnen, meinetwegen, aber ohne Beweise schlechte Noten verteilen bzw. mit schlechten Noten drohen geht gar nicht.
Wie kommst Du denn auf so einen aberwitzigen Vorschlag, nur weil das Kind für diese Schule nicht geeignet ist.