Meinung des Tages: Sind weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen der richtige Weg?
Vorgestern vereinbarten die Gesundheitsminister der Länder ein vorzeitiges Auslaufen weiterer Corona-Maßnahmen zum 1. März. Damit enden Masen- und Testpflichten für Beschäftigte und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Auch die Testpflicht für Besucher dieser Einrichtungen steht vor dem Aus. Damit existieren bundesweit bald nur noch wenige Schutzmaßnahmen. Am 7. April sollen dann die letzten Maßnahmen auslaufen, da das Virus laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach nun beherrschbar sei. Haltet ihr dies für den richtigen Weg oder fürchtet Ihr, dass die Aufhebung dieser letzten Maßnahmen vulnerable Gruppen, die besonders durch das Virus gefährdet sind, in eine schwierige Position bringen könnten?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
8 Antworten
Ich war von Anfang an ein Gegner von vielen Massnahmen und habe auch die "Impfung" immer sehr kritisch gesehen. Leider wird immer mehr bestätigt was vor einem Jahr noch als Verschwörungstheorie galt. Den Lockdown habe ich von Anfang an für falsch gehalten, das habe ich hier auch schon im März 2020 geschrieben.
Inzwischen stellt sich immer mehr heraus das unsere verantwortlichen Politiker falsch entschieden haben und eine "Verschwörungstheorie" verfolgt haben und diejenigen die sie als Querdenker beschimpft haben doch in einigen Pubnkten recht behalten haben. Leider sind unsere Politiker nicht aufrichtig und es fehlen Entschuldigungen und vor allem Rücktritte und Schadenersatzahlungen.
Die wirkliche Wirkung der Lockdown spüren wier jetzt bei der Inflation und den anderen wirtschaftlichen Folgen. Das Virusgeschehen haben weder allgem. Maskenpflicht, Lockdown noch sonsitige Einschränkungen wirklich beeinflusst.
Schweden hat da von Anfang an viel besser gehandelt und die Einschränkungen auf das notwendige Mass begrenzt.
Ganz schwer zu sagen. Besucher in Pflegeeinrichtungen und möglicherweise in Arztpraxen könnten sehr gefährlich werden. Ich habe Menschen erlebt, die ihre betagten Angehörigen angesteckt und damit ihren Tod verursacht haben.
Andererseits können die Maßnahmen natürlich nicht ewig dauern und es ist damit zu rechnen, dass die Zahlen jetzt im Frühling sinken. Ein totaler Schutz wird eben nie möglich sein, es gibt ja auch andere Risiken.
Ja.
Die Coronamaßnahmen waren vorallen eins, unnötig teuer.
Ein Reflex auf die vormalige Spanische Grippe.
Es ging dabei nicht um den Schutz der Bürger, sondern um ein marodes Gesundheitssystem, das die Politik kaputtgespart hat.
Einen Gesundheitsminister später hören wir, RKI Wieler tritt zurück, Lauterbach rudert zurück.
Noch 2022 lief die Debatte "Impfi's vs Nimpfi's".
Heute paludert man verlegen um die kollateren Folgen der Impfungen.
In Abwandlung von Nietsche, "wehe wenn sie losgelassen", die Bürokraten.
Polizeipräsident a.D. Uwe Kranz lieferte kürzlich über YouTube bei HKCM Zahlen, Daten und Fakten. Er zeigt dort auf, dass jene Maßnahmen weitaus schlimmere Folgen verursacht haben, als bisher offiziell gemeldet wurden.
Darum ist der Auslauf jeglicher Corona Maßnahmen inzwischen eine unabdingbare Pflicht gegenüber der deutschen Bevölkerung. Es ist die Pflicht der Regierung, im Interesse der Bevölkerung zu handeln und um vor allem von ihr Schaden abzuwenden!
Sind die Interessen der deutschen Bevölkerung wahrlich im Vordergrund vertreten?
Uwe Kranz ist aus meiner Sicht ein Vorbild seiner Branche und ein weiterer Held der deutschen Bevölkerung, die bisher zur Aufklärung beigetragen.
Was würdest Du über Menschen denken, wenn sie über Dich so öffentlich sprechen würden? Wie würdest Du Dich fühlen? Das zeigt Charakter..
Darum vielleicht Anlass der Art Kommentare zu überdenken und sich dem eigentlichen Thema zu widmen, um das es hier geht.
Alles andere bewirkt nur weitere Spaltung und unnötigen Diskurs. Danke
Was in dieser Lockerung völlig ausgeblendet wird - auch von der Mehrzahl der Bürger - ist der Umstand, das ca. 10% aller Infizierten unter massiven Symptomformen von nur sehr bedingt kontrollierbaren und therapierbaren Post- und Long-Covidfolgen leiden - und dies betrifft v.a. auch jüngere Menschen.
Ich gebe dir Recht, dass long Covid ein großes Problem ist. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir alle uns trotz strikter Maßnahmen trotzdem infiziert haben. Deshalb gibt es einfach keine Lösung für dieses Problem.
Ja, es gibt keine einfache Lösungen. Aber ich wende mich dagegen, dieses virulente Geschehen in seiner Vielzahl an unbekannten psychischen, neuopsychischen und physischen Gesundheitsrisiken und Folgerkrankungen mit einem Grippevirusbild gleichzusetzen.
Darum ging es allerdings in der Frage auch nicht. Es geht darum, ob wir das ertragen wollen oder ob wir weiterhin gegen die Corona-Windmühle kämpfen wollen.
Ich setze da komplett auf Impfung und hoffe das Beste. Ich habe mich trotz intensivster Schutzmaßnahmen mit Corona infiziert, wie viele andere auch. Und das kann jederzeit wieder passieren. Ich will mich für die Idee von der Vermeidung des Unvermeidlichen nicht mehr so einschränken müssen.
Echt jetzt? Der Mann wurde vor 25 Jahren vom Dienst suspendiert und schwurbelt seitdem mit einer saftigen Pension durch die Lande. Von Medizin hat er absolut keine Ahnung.