Bei aller Kritik an allen Hochreligionen (auch im Judentum ist die Stellung der Frau "begrenzt") so verweise ich bezüglich des Islam auf diese Aufsätze: https://library.fes.de/pdf-files/akademie/berlin/05440.pdf

Aber mir ist dann auch wieder bewusst, das vermutlich diese Zusammenhänge kaum jemand in diesem Schülerforum wirklich lesen wird.....

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Die Idee einer Nachfolge Peter d.Gr. und darin impliziert das Ziel einer russischen Großmacht, der „Derschawa“, eines Imperiums von zentraler Bedeutung.
"Bereits in seiner Rückzugszeit als Ministerpräsident von 2008 bis 2012 hat Putin sich viel "mit Geschichte beschäftigt". Er machte aus dem faschisierenden Religionsphilosophen Iwan Iljin, dessen Gebeine er nach Russland holte, seinen neuen Leitautor und legte sich einen hybriden ideologischen Panzer zu. Alles dreht sich um das ewige, unbesiegbare Russland und die einzigartige orthodoxe, eurasische Zivilisation, die er als den globalen Gegenpol zur angeblich dekadenten, verschwulten, feminisierten und hedonistischen westlichen Kultur aufbauen möchte." (Gerd Koenen, Historiker)

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Ukraine

„Ich bitte alle Bürger der Ukraine, denen unser Land Leid gebracht hat, denen es Verwandte und Freunde geraubt hat, um Verzeihung. Ich bitte nicht im Namen des ganzen Landes, sondern als Bürger der Russländischen Föderation, Roman Viktorovič Ivanov. Ich knie nieder vor den Angehörigen der Ermordeten von Buča. Ich weiß nicht genau, wer diese Menschen ermordet hat, aber ihr Tod ist eine Folge der Entwicklung in unserem Land. Danke.“ (Roman Ivanov, russischer Journalist)

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Ein Nachbar von ihm (am Prinzregentenplatz) sagte einmal in einem Interview "Das erste Mal sah ich ihn 1933, kurz nachdem er Reichskanzler wurde. Mein Kindermädchen Rosi ging damals mit mir spazieren. Als wir das Haus verließen, kreuzte er unseren Weg. Hitler blieb kurz stehen und schaute uns direkt an. Die umstehenden Passanten waren sofort in Aufregung und riefen: »Heil Hitler!« Wir sagten ganz normal »Guten Tag«. Ich war überrascht, dass Hitler ein unscheinbarer Mann war. (....) Aber man sah ihm das Böse überhaupt nicht an." ( Edgar Feuchtwanger)
Vielleicht kann man in der Beantwortung Deiner Frage dem Soziologen Harald Welzer folgen, wenn er schreibt: „Wenn es zutreffend ist, dass es keine Mörder gibt, sondern nur Menschen, die Morde begehen, sind die meisten von uns unter Umständen wahrscheinlich bereit zu töten - es müssen nur die situativen, sozialen und handlungsdynamischen Bedingungen dafür vorliegen, dass sich Potentialität in Handeln übersetzt.

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Schlecht

Das "Zauberwort" heißt Inklusion und nicht Ausgrenzung. Was die Betroffenen darüber denken siehe hier: https://www.lebenshilfe.de/wir-fuer-menschlichkeit-und-vielfalt#teilhabe-statt-ausgrenzung--keine-stimme-f-r-die-afd-

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Vielleicht schafft es dieser politische Fäkalismus, dass sich z.B. Sachsen und Thüringen als russische Oblaste neu formieren.....

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Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

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Ja, Böller sollten im Sinne des Tierwohls verboten werden, weil..
  • Keine Feuerwerke in der Natur und an Plätzen, wo sich viele Vögel versammeln. Dazu zählen Wasserflächen, Parkanlagen und Wälder.
  • Abbrennen von Feuerwerken sollte nur auf vorher festgelegten Plätzen erlaubt sein
  • Feuerwerk außerhalb der Silvesternacht ist schon jetzt verboten. Hier bedarf es aber stärkerer Kontrollen

Am Ende sollte sich jeder selbst Gedanken machen, ob er auf das Abbrennen eines Feuerwerks verzichtet. Ich tue es - den Vögeln zu liebe.

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Nein, glaube nicht...

Das ist doch einmal eine empathische Frage von Dir. Da sich das sog. Christentum wenig für das Leid der Tiere interessiert - man könnte auch sagen, das es dem (jüdischen) "Gott" wie er in der sog. Bibel dargestellt wird - nicht intessiert wie Tiere leiden und sterben, wird sich daran kaum etwas ändern. Allein die (mythologische) Geschichte der Sinflut, wo dieser (jüdische) Gott die Tiere in der Sinflut grausam ersäufte, zeigt die religiöse Grundposition. Engagement für Tierschutz ist in religiösen Kreisen extrem selten zu finden - im Islam sind es gerde einmal Katzen die eine etwas beschützende Stellung einnehmen, ansonsten sind Tiere in aller Regel Wertschöpfungsgegenstände.

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Ich schließe mich der Meinung des jüdischen Journalisten Ofer Waldman an, der schreib: „Es ist ein Menschheitsversagen (…..) versagen, über versagen, über versagen. Schicht für Schicht, wie der Schlamm in Rafah. Offenbar glauben alle Akteure die Schuld der anderen würde die eigene Schuld annullieren. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die eigene Schuld wird von der Schuld der anderen potenziert, ins Unermessliche gesteigert, ins Menschheitsversagen Rafahs.“

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Eines lässt sich aus diesem jüdischen Mythos ablesen: Der Mensch sollte im Grunde "dumm" bleiben, differenzierungsunfähig und geistig blind. Aber letztlich brauchte es wohl dieses Verbot nicht .....

Der moderne Mensch verblödet hauptsächlich deshalb, weil er es zu bequem hat, weil er zu faul und zu feige ist, sich selbst auf die Suche nach seinem eigenen Wissen und seiner eigenen Intelligenz zu machen. Der moderne Mensch hat Angst vor der Wahrheit, deshalb verblödetet er lieber.“

(David P. Pauswek)

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