Christen?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Gläubig (ich lebe fromm, aber zeitgemäß) 24%
Getauft, aber nicht gläubig 24%
Mittel (ich glaube an Gott, gehe ab und zu auch in die Kirche) 19%
Extrem (ich glaube an alles in der bibel ohne Ausnahme) 14%
So bisschen (glaube an Gott, bete aber nicht wirklich etc.) 10%
Will bald austreten 5%
Bin nur noch ex-Christ :) 5%

11 Antworten

Mein Glaubensleben lässt sich mit einem einzigen Vers beschreiben wo Jesus sagt: Galater 5.14 " Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt; Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Bin konfessionslos und nicht mehr in einer Gemeinde aktiv. Bin Musiker ( in zwei Bands, und Solist als Straßenmusiker ) und komponiere eigene Lieder, in denen sich mein Glaube widerspiegelt. Versuche mit wachem Geist durchs Leben zu gehen und da zu helfen wo Hilfe praktisch als auch durch Gebet benötigt wird. Engagiere mich privat für ältere Menschen die Pflegebedürftig sind weil sie sonst niemanden haben der sich um sie kümmert. Praktische Dinge wie Einkäufe erledigen, Kaffee trinken und ihren Erinnerungen zuhören, Lieder vorsingen und über meinen Glauben sprechen wo Gott eine Gelegenheit dazu ermöglicht, ohne dass es aufdringlich erscheint.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Gläubig (ich lebe fromm, aber zeitgemäß)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.


Inkognito-Nutzer   07.02.2024, 15:29

Das hört sich schön an!

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Gläubig (ich lebe fromm, aber zeitgemäß)

Ich arbeite im Kirchenvorstand meiner Gemeinde mit und ab und zu hält unser Pastor mit mir zusammen eine Dialogpredigt. Ich bin ehrenamtlich in der Christlichen Straffälligenhilfe - Schwarzes Kreuz. Im Rahmen dieses Ehrenamtes besuche ich ab und zu einen Inhaftierten in der Sicherungsverwahrung und schreibe einem anderen in der Strafhaft Briefe. Auf diese Weise versuche ich etwas von Gottes Liebe weiter zu geben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.
Gläubig (ich lebe fromm, aber zeitgemäß)

Mir ist in der Kirche vor allem eine vernünftige, zeitgemäße Glaubensbotschaft und gute Musik wichtig, egal ob Orchester mit Chor, eine Band mit harten, verzerrten Gitarren oder ein DJ mit guten Beats.

Extrem (ich glaube an alles in der bibel ohne Ausnahme)

Daran ist aber nichts extrem, denn bei der Bibel kommt es darauf an, alles im richtigen Kontext einzuordnen!

Tut man dies, ist das alles andere als extrem, sondern so, wie Jesus gesagt hat:

  • "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 11,28-30).

Extrem wäre z. B., wenn Christen das Gesetz des Mose mit seinen 613 Einzelgesetzen halten wollten. Aber das müssen Christen gar nicht...

Denn das Gesetz des Mose gilt z. B. nicht für Christen, da es dem Volk Israel gegeben und von Jesus erfüllt (Matthäus 5,17) und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht wurde (Römer 10,4).

Ein paar Argumente dafür, warum ich die Bibel für mich Gottes wahres Wort und Offenbarung ist, schreibe ich mal ausführlich in den Kommentar:


chrisbyrd  07.02.2024, 23:04

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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