Wie steht ihr Christen zu Homosexualität?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Dagegen/Negativ 45%
Unterstützend/Positiv 30%
mir egal 20%
Bin selbst Teil der LGBTQ+ Community 5%

12 Antworten

mir egal

Alle Menschen sind Geschöpfe Gottes. Folglich macht Gott keinen Fehler, wenn er Menschen mit einer solchen Sexualität beschenkt.


Leysia 
Fragesteller
 07.02.2024, 15:41

Schöne denkensweise :)

0

Ich möchte hier zu sagen:

LGBTQ+ ist nicht automatisch die Homoswxualität!

LGBTQ+ ist eher eine Gemeinschaft die zu stark polarisiert und eher einen Trend verfolgt. Es sind fast schon sektenanhänger die einfach dazu gehören wollen und besonders sein wollen. Ich bin strikt dagegen.

Aber ich unterstütze homosexualität und transgender total ! Ich bin gerne ein suppoterter und helfe den Menschen gerne :)


Sunny2107  07.02.2024, 18:01

Gott liebt jeden der anderen nicht bewusst schadet!

1
Dagegen/Negativ

Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt zum Thema Homosexualität (auf Grundlage der Bibel, auch unter Nutzung von Bibelversen) darlege.

Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Matthäus 7:1

Also erstmal:

Gott (der Vater) bzw. sein Sohn Jesus Christus (der am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes

(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert. Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine geistige Einheit und sind zusammen Gott (im Sinne der Dreieinigkeit)

Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Gott auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich kann das dann auch mit einem Prozess verbunden sein, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und ihn dann schon machen lassen.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte, die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. (hier z.B. ab Minute 22:30 mal ein aus meiner Sicht auf jeden Fall glaubwürdiger Bericht, den du dir bei Interesse gerne anschauen kannst)Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nichts aufzwingen, was nur Gott leisten kann (also sie nicht unter religiösem Druck setzen), sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott

(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)

homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei spielt sicherlich auch eine Rolle, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert und sich mit ihm identifiziert. (Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen).

Hier sind mal Bibelverse, die zeigen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man an ihn glaubt und sich zu ihm bekennt. (So als wenn jemand stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlen würde) Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Lamanini  07.02.2024, 18:17

Das du jedes mal diesen menschenverachtenden Text aufs neue reinkopieren musst…

2
xxScarface1990  07.02.2024, 18:29
@Lamanini
Das du jedes mal diesen menschenverachtenden Text

Du kannst gerne den von mir verfassen Text als menschenverachtend ansehen, ich sehe ihn als menschenfreundlich an.

Da die Frage zum Thema Homosexualität hier häufiger gestellt wird, mache ich mir nicht immer neu die Mühe zu schreiben, wie meine Sichtweise dazu ist. In diesen Text habe ich alles gepackt, was mir wichtig ist, um diese Frage von meiner Seite aus bestmöglich zu beantworten.

Ich antworte natürlich auch auf viele andere Fragen zum Thema Religion und Glauben hier und das mitunter auch auf sehr individuelle Art und Weise!

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!

0
Unterstützend/Positiv

Du kannst den Grad der Gläubigkeit nicht von 1 - 10 beziffern.

Mittlerweile dürfte es sich auch bei den Fundamentalisten herumgesprochen haben, daß Homosexualität keine Krankheit ist, nicht ansteckend ist, und niemand kann es sich aussuchen. Der Schöpfer hat uns so gemacht, wie wir sind. Nehmen wir mal an, Gott hat die sexuelle Orientierung in jedem Menschen völlig wertfrei angelegt, und nur wir Menschen sind die, die unterschiedliche sexuelle Orientierungen in gut und schlecht bewerten. Im Ausleben der Heterosexualität gäbe es dann weniger Probleme als bei der Homosexualität. Aber da Gott gerecht ist, sollte das Ausleben der Sexualität bei jedem gleich bewertet werden. Also ist es generell Sünde, egal ob hetero- oder homosexuell - oder es ist generell keine Sünde.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.
Unterstützend/Positiv

Uns Christen hat Paulus hinterlassen, dass es dem Herrn ein Gräuel sei, wenn der Mann beim Manne liegt. Nun ist das nicht das Wort Gottes, sondern eines Menschen wie du und ich mit entsprechenden Vorlieben und Abneigungen.

Da ich überzeugt bin, dass Homosexualität keine Krankheit, sondern eine im Menschen liegende Orientierung ist, kann, will und muss ich diese Orientierung achten. Gleichwohl meine ich, dass Homoehen nicht gesegnet werden müssen, denn aus dieser Verbindung entsteht kein neues Leben. Da müsste man ja jede Freundschaft segnen.

Was mich abstößt sind Typen, die ungeniert an CSD-Days Ihre Unzucht öffentlich präsentieren. Noch mehr ekeln mich meine Mitbürger und Politiker, die denen auch noch zujubeln.