Chemie Metall Bindung, kann wer helfen?
Ein Freundin und ich, verzweifeln hier wirklich sehr! Kann uns jemand vllt Nummer 2-4 erklären also natürlich nicht alles, vielleicht eine Aufgabe oder so? Wäre echt nett!
3 Antworten
Soweit ich gelernt besteht das Metallgitter aus Positiv geladenen Atomrümpfen und die Elektronen können sich in diesem Verbund frei bewegen. (für 2 und 3)
In Salzen ist das Gitter fest da immer ein Positiv geladenes Metallatom neben einem Negativ geladener Nichtmetallatom befindet (das sind die Ladungen der Ionen normale Atome sind natürlich ungeladen.) Wenn man jetzt em Salz einen stoß verpasst sind gleiche Ladungen nebeneinander und diese stoßen sich ab das Salz bricht. Bei Metallen ist das nicht der Fall darum kann man diese auch gut verformen.
Weil die Elektronen im Metall sich frei im Verbund bewegen können leitet Metall auch Strom. Im Salz sind die Elektronen fest in der Bindung zwischen den Ionen gefangen. Erst in der Lösung oder Schmelze sind diese Verbindungen aufgebrochen und sie können sich bewegen.
Die Antwort zu 2 findet ihr in der Abbildung 2 oder 5 im zweiten Bild. Nur müsst ihr das halt für Mg zeichnen statt für Al. Die Antwort zu 3 im Prinzip auch, aber ich erklärs mal kurz und einfach:
Salze haben ein Ionengitter (abwechselnd positiv und negativ geladenene Kugeln, ums mal so zu sagen). Durch einen Schlag verschiebt sich das Gitter an der Stelle. Jetzt stehen auf einmal die positiven Ladungen gegenüber von positiven anstatt negativen, die Anziehung ist weg. Gleiches gilt für die negativen und da sich gleiche Ladungen abstoßen bricht der Kristall auseinander.
Metalle dagegen bestehen aus einem Gitter ihrer positiv geladenen Atomrümpfen, die von den abgelösten Valenzelektronen umgeben sind. Das nennt man Elektronengas, weil die Elektronen an keinen festen Kern gebunden sind, sondern zwischen den positiven Atomrümpfen "herumfliegen". Sieht man ganz gut in Abbildung 2. Wenn man da jetzt drauf schlägt, dann verschiebt sich das Gitter zwar auch wie beim Salz, aber es entstehen nicht auf einmal abstoßende Kräfte. Das Gitter bestand ja von vorherein nur aus positiven Teilen. Die Elektronen bewegen sich dann einfach entsprechend den Rümpfen hinterher. Da sich das Gitter nur verschiebt, aber nicht bricht, sind Metalle so viel besser verformbar als Salze.
Und zur 4: Strom braucht zum fließen bewegliche Ladungen. Im Salz hat man zwar Ladungen, allerdings sitzen die fest im Gitter und könne sich nicht bewegen. Im Metall können sich die positiven Rümpfe zwar auch nicht bewegen, aber die Elektronen dafür schon. Das ist es was die Leitfähigkeit von festen Metallen ausmacht.
bei Nummer 2 müsst ihr einen kleine Ausschnitt wie bei der Abbildung 2 machen nur mit Magnesium. Die Atome müssen dann da so aussehen wie auf S.118 links Unten (Abbildung 4) Nur Mit dem Magnesium Atom.
Bei Nummer 3 müsst ihr kucken ob sich Salze mehr verformen oder weniger. Halt so vergleichen.
Bei Nummer 4 würde ich im Interne kucken.
In welcher Klasse seid ihr ?
Hab nämlich das gleiche Buch