Chemie. Induktiver Effekt der Methylgruppe?

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Die Elektronegativität von C beträgt 2,55, die vom H nur 2,2: der kleine Wasserstoff "drückt" also die Elektronen zum C - und das 3 mal. Je länger also die Alkylketten werden, um so mehr Wasserstoffe sind am Druck beteiligt. Die C's nehmen sich untereinander nichts: wenn ein C viel hat Polarisation hat, gibt es die bereitwillig an das nächste weiter... Mit Hyperkonjugation hat das nix zu tun.


axyz2000 
Fragesteller
 18.04.2021, 21:22

Danke für die Antwort. Diese Erklärung war mit bereits bekannt. Im Internet habe ich jedoch gelesen, dass diese Erklärung jedoch recht simpel und die Hyperkonjugation eine anspruchsvollere Erklärung sei.

Ich hätte mir das nur so erklären können, dass die bindenden Sigma-Mo's mit den antibindenden wechselwirken, da das Kohlenstoff in der Methylgruppe ja sp3 hybridisiert und es somit keine antibindenden π-Mo's oder freie bzw. einfachbesetzte P-Orbitale gibt. (Natürlich außer in aromatischen Systemen)

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