Canon 600D Einstellung für Fotos

8 Antworten

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also, am besten für anfänger ist der volle automatik modus (grüne kamera)....

damit machst du eig. immer teilweise gescheite bilder....

ansonsten musst du dir alles selber beibringen durch bücher, foren, internetseiten, etc....

du musst halt wissen, wann du welchen modi benutzt bzw. welche einstellungen du dabei vornimmst...

grundlegende tipps sind:

  • iso nicht höher als 800 (bild fängt sonst an schnell zu rauschen)
  • bei landschaftsfotografien soll die blende möglichst geschlossen sein (F12-16), damit auch mehr auf dem bild scharf ist
  • bei portraits soll die blende möglichst weit offen sein (max. F8)
  • den blitz wenn möglich auslassen (außer nachts^^)
  • wenn es geht von einem stativ aus fotografieren (keine verwacklung)
  • die verschlusszeit soll je nach brennweite angepasst werden, d.h. brennweite 55mm und somit verschlusszeit 1/55 (1/60), da somit die bilder aus der hand nicht verwackelt sind, sofern man versucht so ruhig wie möglich zu bleiben....
  • weißabgleich würde ich empfehlen auf automatisch zu lassen
  • bild wenn ausreichen platz auf der sd-karte ist, in raw speichern, somit kann der weißabgleich am pc bearbeitet werden
  • ich würde eig. empfehlen manuell zu fokusieren, sofern die gekonnt ist (ist nicht so schwer)
  • versuche durch okular zu schauen....wenn du merkst, dass die bilder unscharf sind, dann mach es im live-view modus, indem du durch die taste ganz oben rechts (ne kleine lumpe mit einem "+") rannzoomst und somit besser scharf stellen kannst

hoffe ich kann helfen!

viel spaß im urlaub

ikxoxo 
Fragesteller
 09.04.2013, 22:02

Super großen dank für diese hilfreiche antwort:-))))! Lg ikxoxo

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Hallo

fotografieren ist ganz einfach;

  • Motiv erkennen und optimale Perspektive suchen
  • passenden Motivausschnitt wählen
  • für das Motiv optimale Schärfe/Schärfentiefe einstellen
  • Lichtwertumfang des Motivs ausmessen und Belichtung einstellen
  • auslösen
  • bei DSLR und RAW haben die Sensoren genuig Dynamik für leichte Fehler bei der Belichtung oder dem Weissablgeich. Um sicher zu gehen sieht man in der Rückschau nach ob das Histogramm eine ordentliche Belichtung und korrekte Farbwerte in den Farbkanälen anzeigt

dafür braucht man keine einizige Automatik nur einen Belichtungsmesser (und denn braucht man auch nur am Anfang später hat man die Belichtung im "Gefühl" )

Na da hast du ja eine schöne Aufgabe! Zunächst: es gibt KEINE Einstellung, die immer richtig ist und immer "gute" Fotos liefert. Das Einstellen hängt immer vom Motiv ab. Gründliche Kenntnisse helfen zu besseren Bildern, z.B. der Weissabgleich - damit wird die Kamera an das vorhandene Licht angepasst. Wenn du keine Kenntnisse um die Gegebenheiten der Fotografie hast, solltest du ein Buch dazu lesen oder entsprechende Infos im Internet suchen, z.B. über Brennweiten und wie sie sich auf Fotos auswirken. Viel ausprobieren und Vergleichen hilft, besonders weil ja Digi-Bilder schnell gemacht und auch schell gelöscht sind.

ikxoxo 
Fragesteller
 09.04.2013, 21:58

Vielen dank!! Das ist sehr hilfreich gewesen:-). Lg

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Das kann dir auch keiner Beantworten, weil sich die optimalen EInstellungen danach richten, wie die Verhältnisse (wie schnell bewegt sich das Motiv, wieviel Licht ist vorhanden, an was für einem Ort wird, also Strand, Schnee, etc.) vor Ort sind.

Hallo, die Antwort von h4rd3r ist gut. Trotzdem muss man ganz ehrlich sagen und auch sehen, dass deine Erwartungen in allen Ehren, niemand beste Bilder von Null auf Hundert mit einer Spiegelreflexkamera machen kann. Ein wichtiger Punkt aber wurde vergessen, nämlich dass man mit softwaremäßiger Bildnachbearbeitung nochmals mehr aus den Bildern holen kann! Gruss