Bundeswehr nach dem Abi?

3 Antworten

Hallo,

Freiwilliger Wehrdienst an sich ist keine schlechte Sache-im Gegenteil. In dem von dir angestrebten Zeitraum ist es aber absolut nicht zu empfehlen. Mit dem FWD23 vergeudest du nur unnötig Zeit, die du sinnvoller investieren könntest. Man verdient zwar nicht schlecht, aber wirklich hilfreich wird das für deine Zukunft auch nicht sein. Gleichzeitig hättest du vielleicht schon ein Jahr an der Universität hinter dir.

Außerdem musst du dir vor Augen führen, dass es nicht ausgeschlossen ist bei einem solchen Zeitraum für den Auslandseinsatz eingeplant zu werden. Das ist theoretisch ab einem Jahr möglich. Das könnte eventuell mit langwierige psychische Erkrankungen bzw. Belastungsstörungen enden. Für deine zukünftige Berufsperspektive wäre das keine gute Ausgangslage. Ich empfehle, dass du dich aktiv um einen Studienplatz bemühst und die Zeit bis zum Beginn dann mit dem FWD überbrückst. Wenn man einen festen Termin vor Augen hat, dann ist das sicherlich sinnvoll. Dabei wirst du womöglich unter 12 Monaten bleiben, also fällt der Auslandseinsatz weg.

MfG Rusty

Aus persönlicher Erfahrung würde ich abraten. Ich habe mir damals genau das selbe gedacht. Abi, danach 17 Monate Bund um ein paar Rücklagen für´s Studium zu bilden und dann studieren... Gedacht - getan.

Im Nachhinein muss ich sagen das ich lieber sofort (oder wenigstens nach 9 Monaten - bei mir war Bund oder Zivi noch Pflicht ;-) ) hätte studieren sollen. Ich bin aus dem Ganzen Abi-Stoff vollkommen raus gewesen und hatte es gefühlt wesentlich schwerer mich gerade in Mathe und Physik (Ingenieurwissenschaftl. Studium) wieder einzufuchsen...

Heute - wo einem keiner mehr zum Bund oder Ersatzdienst zwingt würde ich das nicht wieder machen...

nach abi ist es sh on gut, besser wäre es wenn du studiert hast, deine karriere startet dann gleich als offizier..bund ist geile sache, wenn man Sportlich gut ist und keine angst vor der waffe hat