Bundeswehr mannschafter lohnt sich?
Weiss jemand wie es bei den mannschafter so ist, überlege hin und wieder bei die Bundeswehr zu gehen, bin aber schon 26.
Da ich keine Abschlüsse und nichts habe, kann aus mir eh nichts mehr groß artiges werden, beim Bund gibt es ja letztendlich Aufstiegschancen, meiner Meinung nach besser als in die unterste zivile berufen. Da mich aber die Bundeswehr auch im allgemeinen interessiert, liegt der Grund dahinzugehen nicht nur an der Tatsache daß die jeden nehmen sondern ich mir eine militärische Karriere eher vorstellen kann als eine zivile.
Verdient man als mannschafter gut? Lohnt sich das wenn man bewusst sein Leben verringert/aufs Spiel setzt?
Nehmen sie mich mit 26 ohne Grundausbildung?
4 Antworten
Als Mannschafter kannst du bis 32 Jahre und ohne Abschluss einsteigen. Bevor ich viel schreibe, hier ein Link:
Bemerkung: das angegebene Gehalt bezieht sich auf 2006, das ist inzwischen natürlich höher. Das ist auch das Grundgehalt, zu dem je nach Einsatz diverse steuerfreien Zuschläge kommen können, z.B. für Dienst nach Feierabend, am Wochenende oder für besondere Einsätze, wie z.B. an Bord von Schiffen oder bei Auslandseinsätzen. Dabei sind die Zuschläge für einen Einsatz in Afghanistan am höchsten und liegen bei knapp über 100,- pro Tag.
Die 3-monatige Grundausbildung erhälst du unmittelbar nach Eintritt in die BW. Damit fängt die Laufbahn eines jeden SaZ an. Erst danach beginnt die Fachausbildung für deine spätere Verwendung. Und das schöne: du erhälst schon in der Grundausbildung das volle Gehalt.
Für die Mannschaftslaufbahn gibt es keine Altersgrenze. Habe selbst nen 35 Jährigen Kamerad in der AGA gehabt.
- Die Grundausbildung geht für jeden Rekruten dem Militärdienst voraus.
- Die Bundeswehr nimmt längst nicht jeden. Zunächst muss Tauglichkeit und Eignung für den Militärdienst bestehen. Auch daran scheitern schon einige.
- Aufstiegschancen hast du bei der Bundeswehr ohne jegliche Qualis, wie Schul- oder Berufsabschlüsse auch nicht.
Du solltest dich in der freien Wirtschaft schnellstmöglich beruflich orientieren. Wie Jerischo schon geäußert hat, ist die Mannschaftslaufbahn ggf. für dich Zeitverschwendung, da nach einigen Jahren die Rückkehr in das Zivilleben folgt. Die einzig sinnvolle Möglichkeit dort wäre, mit dem Erwerb von etwaigen Führerscheinen in der BW, diese später umschreiben zu lassen, also für die Nutzung außerhalb der BW. Die Voraussetzung dafûr wäre allerdings eine Verwendung als Kraftfahrer in der BW.
Auch der Berufsförderungsdienst (BFD) der BW, würde dich nach der Dienstzeit unter den gegebenen Voraussetzungen, nicht weiterbringen"
Nein, das lohnt sich nicht für dich. nach 4/8 Jahren bist du genauso weit wie jetzt.
Danach wirst du nämlich entlassen und hast keine Chance auf Dienstzeitverlängerung geschweige denn Laufbahbwechsel oder Berufssoldat zu werden.
Mache lieber deinen Abschluss nach und versuche im zivilen Fuß zu fassen.
Mannschafter zur werden lohnt sich nur dann, wenn du auch einen Plan hast, was du nach deiner Dienstzeit anfangen könntest und da kommst du ohne Abschluss nicht weit.
Man weiss ja nicht ob man das überlebt, wäre schön 8 Jahre zu überleben, in der Zeit kann man sich ein Haufen geld beiseite legen, reicht für ein Haus bau und dann kann man sowieso Mindestlohn machen. Es ist ja nie gesagt das man überlebt
Was redest du da? Du hast ganz normale Ausgaben wie jeder Mensch auch... viel zurücklegen kannst du da nicht. Mit überleben hat das nicht das geringste zu tun. Fast niemand stirbt mehr durch Feindeinwirkung.
Ohne deutsch kommst du nicht weit. "bei die Bundeswehr".... Schade, in Saudi Arabien kann man gesteinigt werden. Wäre in dem Fall angebracht...
Mach deinen Hauptschulabschluss (wenigstens den). Als Mannschafter kannst du nicht Berufssoldat werden. Das heißt auf kurz oder lang musst du dich eh um was anderes kümmern.
Die Bundeswehr braucht keine Leute, die nichts schaffen. Noch nicht mal Hauptschulabschluss.... Ist peinlich. Selbst wenn du zu deiner Schulzeit Probleme gehabt hast, hättest du den in 10 Jahren längst nachholen können...
Aber ja als Mannschafter verdient man gut. (SaZ)
1800€ Netto ab dem 1. Monat. Das ist momentan der Bundesdurchschnitt. Wenn du nicht gerade in München wohnst, kannst du davon gut leben.
Meine Güte, bei mir ist das so eine Aussprache , man sagt nunmal bei den und den gehen. Was hat das jetzt mit Deutsch zu tun? Bei der Bewerbung geht man für gewöhnlich seinen Text durch und wenn es hart auf hart kommt macht man es in dem Augenblick besser, muss ich hier auf Gutefrage.net erst einmal beweisen wie gut ich schreiben kann, damit man mir eine anständige Antwort gibt? Ist unötig sowas. Bei dir fehlen auch einige Komma Setzungen und ich mecker nicht. Für die Bundeswehr will ich nichts nachmachen, in die nächste Mine getreten nützt mich der Abschluss den ich dann gemacht habe auch nichts mehr.
Wo auch immer ein Komma fehlt...
Und ob dir der Abschluss was nützt. Damit hast du wenigstens den Hauch einer Chance auf eine Ausbildung, falls es bei der Bundeswehr nichts wird. Wie geht es denn für dich weiter, falls es bei der Bundeswehr nichts wird?
Die Bundeswehr will Leute die gewillt sind, sich weiter zu bilden. Und da wäre im Voraus ein Hauptschulabschluss angemessen
Außerdem weisst du nichts über mein Leben, ich habe keine Schule gemacht, weil ich direkt schon richtig Geld verdienen musste, das tut man in der Ausbildung nicht und ich komme aus einer armen Familie, die ich unterstützt habe. Nun kann ich mir es auch nicht mehr leisten einen Ausfall zu haben, das Amt bezahlt nichts. Es ist peinlich über jemanden zu urteilen den man nicht kennt, wenn man dir alles in den Hintern geschoben hat, dann freu dich!
Ich habe gesagt, dass wenn du Probleme gehabt hast, dann hättest du ihn nachholen können. Auch per Abendschule.
Es ist natürlich schlimm, dass du unter familiärem Problemen leidest, aber ohne Ausbildung oder Abschluss wird sich deine Lage oder die Lage deiner Familie nichts bessern.
Ich stimme Dir zwar zu dass derartige (Ver)Urteilungen fehl am Platz sind, man sollte aber seine Abschlüsse haben. Und Du solltest nachdenken ob Du nicht noch irgendwelche Qualifikationen nachholst. "In die Fabrik gehen" war schon vor Jahrzehnten schlecht angesehen. Es ist bedauerlich dass man bei Dir wohl vor allem das Geld gesehen hat dass Du verdienst und nicht Deine Zukunft.
Die Bundeswehr gibt laut ihrer Seite auch Menschen eine Chance die nur die Schul Pflicht erfüllt haben, und das sind eben die Mannschafter. Außerdem kann man soweit ich weiss Abschlüsse falls es notwendig wäre, für eine weitere Zeit bei der Bundeswehr, bei der Bundeswehr selbst nachholen, was auch alles bezahlt wird von denen, man hat also keinen finanziellen Verlust. Man bekommt sein Gehalt wie gewohnt weiter und kann sich weiter bilden dabei, und das wäre kein Problem. Privat hingegen muss ich selbst bezahlen, dafür habe ich leider kein Geld, komme nur knapp über die Runden und hab schulden. Ich brauche immer einen mindest verdienst von 1000€ um nicht kaputt zu gehen. Wie gesagt deswegen geht keine Abendschule, die Bundeswehr ist für mich der logische weg. Aber hab halt bedenken ob ich schon zu alt bin.
Mit 26 bist du noch nicht zu alt, wenn ansonsten die Einstellungsvoraussetzungen erfüllt sind. Im übrigen kann ich deine Argumente gut nachvollziehen. Komme auch aus einer Familie, die nicht gerade auf Rosen gebettet war. Ohne BW hätten mir meine Eltern nie und nimmer ein Studium bezahlen können.
In der BW selber zählt auch nicht, woher du kommst und was du bist. Da zählt nur deine Leistung und wie du dich in das Team einfügen kannst.
26 ist in Ordnung. Musst du denn Abends immer zuhause sein? Ist das wichtig für die Familie oder würde der Haushalt ohne dich auch weiterlaufen? Du musst damit rechnen nur am Wochenende zuhause sein zu können.
Ja die Anforderungen sind leicht zu erfüllen, aber dennoch nehmen sie nicht jeden. Nach der Dienstzeit bekommst du Hilfe durch den Berufsförderungsdienst. Diesen solltest du dann Definitiv nutzen. Wie lange du Hilfe bekommst, hängt von deiner Dienstzeit ab.
Auch ohne die Grundausbildung? Die Wehrpflicht wurde abgeschafft bevor ich einen Brief bekam, dann bin ich nicht hin.