British English oder American English?

8 Antworten

Ich persönlich finde american english einfacher und besser zum sprechen

Realistisch betrachtet, wird es den meisten Schülern sowieso nicht möglich sein, britisches oder amerikanisches Englisch zu reden. Es wird deutsches Schulenglisch geredet.

Alles andere ist mehr Selbsttäuschung als sonstwas.

Wenn Du mehr an BE gewöhnt bist, bleibe bei BE. Es ist trotzdem gut auch AE zu kennen und im richtigen Kontext benutzen zu können.

Als Oxforder sitzt man eigentlich ziemlich allein bei seinem Guiness. Sicherlich kann man dann zusammen mit seinem Englischlehrer manchmal bissige Kommentare loswerden, bei Harrod's einkaufen gehen oder hin und wieder mal Shakespeare sagen oder Pilcher Filme schauen. Alles ok und ganz wunderbar, aber das war's dann auch. Engländer sind in den USA so was wie Bayern und Aussies oft nicht viel mehr als wilde Wirtshausschläger. Aber jetzt mal im Ernst, jetzt braucht bloß nur jemand mit Flappin' kommen, da möcht ich mal sehen, wer da nicht den Atem anhält, ja fast schon Angst - das war's dann mit Deutsch und mit Oxford und die Latinas und Asianas sind auf einmal alle weg - dem Flapper auf der Spur. Hollywood, Newark, Burger, Frisco Speed Ball, Crips, Massachusetts 'n Texas Hold 'em.

Ich denke, das ist eher Geschmackssache (kannst du nach deinem persönlichen Geschmack entscheiden). Ich habe in UK Englisch gelernt (in Südengland), daher spreche ich eher BE.

"Das eine" American English gibt es ohnehin nicht. Ein New Yorker spricht anders als ein Texaner. Und einer aus dem Norden der USA (Minnesota) wieder anders. Ich bringe ja gerne Bob Dylan als Beispiel (der spricht mit Sicherheit weder einen Ostküsten- noch einen Süddialekt), er singt mit einem Minnesota-Dialekt, der dem kanadischen Englisch ähnelt ("Canadian raising" der Vokale).