Bringt es große Nachteile mit sich, die Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten bei Gelegenheit zu verkürzen?
Ich beginne nun eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten und mein Ausbildungsbetrieb bietet an, dass man die Ausbildung , wenn man Fachhochschulreife oder Abitur hat, auf 2 Jahre verkürzen kann, also quasi am Anfang des zweiten Lehrjahres einsteigen kann.
Ich habe Fachhochschulreife und schwanke nun hin und her, ob ich die Ausbildung 3 Jahre lang oder nur 2 Jahre lang machen soll. Hat hier jemand vielleicht Erfahrung damit gesammelt und kann sagen, ob es große Nachteile bringt, wenn man die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt?
Natürlich muss man mehr lernen, aber ist es inhaltlich, also von den wichtigen Fachthemen her, problematischer, wenn man verkürzt?
3 Antworten
im Regelfall sind die Prüfungsvorschriften auch auf die etwas Schwachen SchülerInnen ausgerichtet, mindestens aber auf den Durchschnitt,d.h.:
Wer schneller lernen kann ist gut beraten, seine/ihre Prüfungen vorzulegen und nicht länger als nötig "abzusitzen".
Eine gewisse Rolle spielt immer auch der aktuelle Markt,d.h. wie nachgefragt wirst Du sein - oder. Was machst du mit dem gewonnenne Jahr ?
Ich rate Azubis immer, am Schluss zu verkürzen, also die Prüfung vorzuziehen, wenn man gut genug ist.
Da verpasst man die Grundlagen nicht.
Ich kenne es nur so, dass man die Abschlussprüfung um 6 Monate vorziehen kann.