Brauchte Hilfe,i einem Märchen?

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Das Grimmsche Märchen „Die kluge Else“ handelt von einer jungen Frau im heiratsfähigen Alter, um die ein junger Mann namens Hans wirbt. Dieser macht zur einzigen Bedingung der geplanten Eheschließung, dass seine künftige Frau „recht gescheit sein „ soll. Die Eltern versichern ihn der Klugheit ihrer Tochter mit dem Hinweis, diese habe Zwirn im Kopf, sehe den Wind auf der Gasse laufen und höre die Fliegen husten.

Als Else nach der gemeinsamen Mahlzeit aufgefordert wird, Bier aus dem Keller zu holen, gibt sie einen eindrücklichen Beweis ihrer Klugheit. Nachdem sie sich die Zeit bei dem Gang in den Keller mit dem Auf- und Zuklappen des Krugdeckels vertrieben und es sich in Sorge um ihre Gesundheit vor dem Bierfass auf einem Stuhl bequem gemacht hat, entdeckt sie bei der Betrachtung der Kellerwand eine von Maurern steckengelassene Kreuzhacke. Diese veranlasst sie zu der Befürchtung, sie könne einmal ihrem künftigen Kind auf den Kopf fallen und es töten. Unter Weinen und Schreien bleibt sie im Keller. Nacheinander werden Magd, Knecht und die Mutter vom Vater hinterher geschickt, schließlich folgen der Vater und zuletzt der Bräutigam. Allen scheint die Befürchtung von Else plausibel, als ein besonderer Beweis ihrer Klugheit, das Gesinde und die Eltern reagieren ebenfalls mit einem Tränenausbruch, Hans ist überzeugt, die Frau seiner Wunschvorstellung gefunden zu haben, und entschließt sich zur sofortigen Heirat.

Nach der Hochzeit zeigt sich Else nicht fähig, ihren Anteil an der gemeinsamen Arbeit zu erledigen und entscheidet sich in der sich selbst gestellten Frage, welcher Tätigkeit die Priorität zu geben sei, zunächst für das Essen anstatt des Arbeitens und dann für das Schlafen ebenfalls anstatt der Arbeit. Als Hans sie so am Abend schlafend auf dem Felde findet, wirft er ein Vogelgarn mit kleinen Schellen über sie. Als Else nachts aufwacht und durch das Rasseln der Schellen verwirrt wird, zweifelt sie an ihrer Identität, geht zu ihrem Haus und fragt ihren Mann, ob Else im Hause sei. Als er das bejaht, erschrickt sie mit dem Ausruf: „Ach Gott, dann bin ichs nicht“, wird trotz einiger Versuche, bei anderen Dorfbewohnern unterzukommen, nirgends aufgenommen, läuft aus dem Dorf hinaus und wird niemals wieder gesehen.

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