Braucht man sozusagen einen mindest IQ um Physik zu studieren?

erstmal mein kommentar zum iq: sowas wie einen iq gibt es nicht. wer an so etwas glaubt und so was erfindet, der hat in wirklichkit nicht viel intelligenz aus meiner sicht. wenn der tag lang ist, erfindet man mal gerne neue kennzahlen und erzählt den leuten sie als neue weisheiten. man kann quasi aus jedem unterschied irgendeine kennzahl aufbauen. und iq ist das, was einige menschen, die sich für klug halten, erfanden, um anderen zu sagen: schaut her, wie klug wir sind, wir haben einen höheren iq und ihr habt einen niedrigeren iq. es ist also eine art götze oder falsches objekt oder falsches normierungswerkzeug. es würde mich nicht wundern, wenn irgendwann in der zukunft die gesellschaft nach iq-stufen kategorisiert wird ;) einfach mal einiges (am besten alles!) hinterfragen. denn in wirklichkeit ist nichts wie es wirklich erscheint oder einem erzählt wird. was das physikstudium angeht, es ist einfach auch nur wissen, das man einfach verarbeiten muss ohne bei stoßen auf mangel an wissen(sverständnis) umzukippen. also einfach immer weiter Wissen erlangen, die Lücken/Mängel immer weiter beseitigen. alles andere an blabla (blabla=alles, was dich von dem weg abbringen will, wie bspw auch diese iq sache oder bewertungen von einzelnen individuen, neigungen, hormone, usw. kurz alle wahrnehmungsobjekte die mit dem weg an sich gar nichts zu tun haben) außerhalb des weges (der Erlangnung von Wissen egal, ob in bezug auf physik, mathe, wirtschaft, oder sonstwas) ist irrelevant. letztlich zählt also nur die fokussiertheit bzw sich nicht von irritieren/vom Weg abbringen zu lassen. das nennt man übrigens auch glauben oder vertrauen in sich und den weg. das ist das, was man aus menschlicher sicht vllt die meisten als erfolg bezeichnen.

Einen mindest IQ? Wie wärs wen du dir erstmal Gedanken machst ob du den NC erfüllst und die erforderlichen Abschlusszeugnisse zum studieren hast. Einen mindest IQ- Wert gibt es in normaler Form nicht als Aufnahmebedingung.

Falls es um eine allgemeine EInschätzung dieser Community geht, dann ist die Antwort auch niemals eindeutig da jede Uni oder Fachhoschule andere Ansprüche stellt in verschiedenen Bereichen des studiums.

Zum Studium gehören Intelligenz, Fleiß, Organisation und Begeisterung. Intelligenz ist nicht beliebig durch die anderen Merkmale ersetzbar. 

Der Spiegel schrieb: Die Begabung, schwierige Zusammenhänge schnell zu begreifen, ist auch entscheidend für den Berufserfolg. "Buchstäblich Tausende von Studien" hätten dies bestätigt, schreiben die Psychologen Frank Schmidt von der University of Iowa und John Hunter von der Michigan State University. Intelligenztests sagen ihrer Meinung nach verlässlicher vorher, wer bei der Arbeit erfolgreich sein wird, als die viel teureren und aufwendigen Assessment-Center, bei denen Bewerber mitunter tagelang unterschiedlichste Fähigkeiten zeigen müssen.
In vielen Untersuchungen geht man von etwa IQ 115 als Untergrenze für Studenten aus. 

Zu Einstein als Schüler soll mal ein Lehrer gesagt haben: "Aus dir wird  nie was Rechtes"! :-)

Ich selbst hatte mal eine Azubine mit einem 1er-Abi. Die war doof wie Brot. Es ist halt nicht damit getan, sich Bücherinhalte zu verinnerlichen und gute Tests zu schreiben, man muss auch in der Realität in der Lage sein, Probleme zu lösen.

Sowas nennt sich dann Angewandte Methodik.

Hallo. 

Um erstmal deine Frage zu beantworten: Nein, man braucht keinen mindest IQ. Nicht einmal der NC ist relevant, wegen der wenigen Bewerber. 

Viel wichtiger ist, dass du dir Gedanken machen solltest, wie der Weg nach dem Studium aussieht. Du kannst sicher mit 10 Jahren rechnen, bis du an einem Punkt bist, an dem du angemessen viel Geld zwischen die Finger bekommen kannst. Und selbst dann muss man Kompromisse eingehen, was Freizeit etc. betrifft.

Ich habe das ganze durchgemacht, falls du Fragen hast, sehr gerne. 

LG