Blutsalmler?

2 Antworten

Hallo

Generell ist es so, dass Blutsalmler ruppig sein können und sich gegenseitig oder auch andere Fische angreifen und nerven können, sie sind auch relativ lebhaft.

Deshalb könnte es immer zu Problemen kommen, auf die man reagieren muss.

Klar ist, dass man mindestens 10 Stück in 80 cm hält, besser 20 in 100 cm. Mit dichter Bepflanzung.

Versuchen könnte man es mit Bodenfischen wie Panzerwelsen oder Harnischwelsen (Ancistrus und diverse L-Welse, Otocinclus).

In der Natur kommen die Blutsalmler häufig gemeinsam mit verschiedenen Aphyocharax vor und bilden mit diesen auch Schwarmverbände. Diese Vergesellschaftung klingt für mich aus verschiedenen Gründen nach einer guten Idee- Aphyocharax sind schnell, lebhaft und schwimmen im Schnitt höher im Wasser als die Blutsalmler, und sehen ganz anders aus.

Auch funktionieren könnten Pseudomugil furcatus oder Keilfleckbärblinge.

Vielleicht auch Carnegiella- die Beilbauchsalmler schwimmen ziemlich immer oben wo sie die Blutsalmler nicht interessieren dürften.

Am besten mit gar keinen. Diese Fische sind ziemlich aggressiv und wenn sie nicht überwiegend mit Lebendfutter gefüttert werden, dann werden sie entsprechend ruppig zu ihren Mitbewohnern.

Zerrissene Flossen und ausgebissene Augen etc. sind dann sehr häufig die Folgen.