Meint ihr es ist möglich, mit diesen 3 Leistungskursen ein gutes Abi zu bekommen, ohne dabei psychisch draufzugehen?

2 Antworten

Bio und Chemie ist für ein Medizinstudium die richtige Wahl. Beides sind eher Lernfächer (verglichen z.B. mit Physik oder Mathe)

Ob es auch taktisch für dich die beste Wahl ist um möglichst viele Punkte zu erreichen, hängt von dir und deinen Neigungen und Begabungen ab. Wenn du bisher mit diesen Fächern keine Probleme hattest, dann würde ich mir deine Gedanken machen.

Aufgrund eigener Erfahrung empfehle ich dir dringend dich auch mit Lerntechniken, Konzentratiosübungen und Entspannungs- und Mentaltraining zu beschäftigen und die dann auch konsequent anzuwenden. Das wird einem in der Schule meistens nicht beigebracht, an Uni für Einsteiger manchmal. Ich finde das aber enorm wichtig. Du kannst damit sehr viel optimieren und es dir einfacher machen. Bei mir hat es damals richtig gut geklappt und hab ohne großen Aufwand eine Einser-Abi und danach ein Einser-Diplom geschafft. Im Abi hatte ich Physik und Chemie als Grundkurse, obwohl einer der beiden gereicht hätte. Im Studium hatte ich 3 statt nur eine Vertiefungsrichtung und mehre zusätzliche Wahlfächer, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte. Neben dem Studium habe ich pro Woche noch zwischen 20 und 30 Stunden gearbeitet. Das hat damals alles super funktioniert und bin dabei "psychisch nicht draufgegangen"

Meint ihr es ist möglich, mit diesen 3 Leistungskursen ein gutes Abi zu bekommen, ohne dabei psychisch draufzugehen?

Das Niveau im deutschen Schulsystem ist jetzt nicht gerade das höchste, also ja.

für meinen Traumstudiengang (Medizin)

Dafür ist die Fächerwahl natürlich irrelevant. Es geht nur um eine bestmögliche Abiturnote am Ende. Ob dir die Fächer inhaltlich helfen, ist schwer zu sagen. Prinzipiell liegt es ja nahe, allerdings geht man bei den Medizinern jetzt auch nicht so unglaublich in die naturwissenschaftliche Tiefe.