Billiger Wein: Zum Kochen geeignet?
Kann man billigen Wein, unabhängig von der Qualität, zum Kochen benutzen oder sollte man auch da besser einen guten Wein nehmen?
16 Antworten
Auch beim Kochen gilt: Nur Wein verwenden, den man auch trinken kann. Billiger Wein verdirbt eher den Geschmack der Speise, die damit zubereitet werden soll.
Beim Kochen benutze ich einen passenden Wein zu den Zutaten; in vielen Rezepten steht zum Beispiel nur nehmen sie Weißwein. Welche Rebe, welche Ausbauart wird nicht genannt. Natürlich soll der Wein eine Qualität haben, die ihn auch als Essensbegleiter ermöglicht. Es muss aber nicht ein besonders teuerer Wein sein. - Der Wein, der zum Gang getrunken wird, sollte aber passen (Rebsorte, Ausbauart). Viele Weine sind wunderbare Essensbegleiter, schmecken aber solo zum Vergnügen nicht so gut. - Ich beurteile alle Weine vom Geschmack und nicht vom Preis her. Wobei ein sehr preiswerter Wein selten schmeckt (Flasche, Korken, Etikett kosten auch Geld) aber ein teuerer muss auch nicht schmecken. - Aber was ist überhaupt billig? Unter 3 Euro, unter 5 Euro? - Wenn bei einem italienischen Gericht "Barolo" als Zutat steht, würde ich einen Wein aus der Rebe Nebbilo zum Kochen nehmen und einen reifen Barolo als Begleiter (schließlich gibt es kaum guten Barolo unter 20 Euro).
Eigentlich sollte man immer den Kochwein mit dem Tafelwein in Verbindung sehen: idealerweise wäre der Tafelwein auch der Kochwein. Zum Kochen darfs natürlich der Wein der vorletzten Ernte sein- Zum Trinken würde ich doch auf einen älteren Jahrgang zurückgreifen. Gg
Wenn man minderwertige Lebensmittel verarbeitet, Kartoffelschalen etc. dann ist die Weinqualität auch unwichtig. Also auch hier macht der Ton die Musik. Preislich zu übertreiben ist quatsch aber schon ein bißchen besser, dann schmeckts auch.
Ja er ist gut geeignet, nehme immer den billigsten aus dem Penny... Für mich schmeckt das im essen alles gleich.
Achte nur drauf das der Wein trocken ist :)
Es gibt also doch noch Leute mit Geschmackssinn.