bildworte in der bibel?
was sind bildworte in der Bibel???? ich muss vonn das Hohelied der Bibel das herauschreiben
3 Antworten
Ei, gleich das Hohe Lied? Da geht es nur ums Eine. Deswegen ist für Atheisten die Bibel ein Porno.
auch für Mark Twain war die Bibel ein einziger Sündenpfuhl. Samuel Clemens Langhorne war eben Sohn eines bibelfesten Mannes, ähnlich wie Karl Marx.
Natürlich gibt es auch gute Stellen, wie K 13 oder die Psalmen, auch Jesus Sirach ist lesenswert. Auch die Bergpredigt und die Gleichnisse Von Jesus wie "Der verlorene Sohn" oder "Der helfende Samariter" sind durchaus schön. K 13 ist übrigens der erste Korintherbrief Kapitel 13, geschrieben von Saulus von Tarsus, dem Heidenapostel.
ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Ach ja, der kategorische Imperativ von Kant steht auch in der Bibel.
Was du nicht willst, dass dir man tu, das füge jedem anderen zu, oder so ähnlich!
Wenn Du das Hohelied liest, stößt Du auf solche „Bild-Wort“-Passagen. Man nennt sie auch Wortbilder.
Salomo, der die hübsche Sulamitin haben will, obwohl sie einem anderen versprochen ist, spielt auf ihre Schönheit an: „Mit einer meiner Stuten an Pharaos (Pracht-)Wagen vergleiche ich dich, o meine Gefährtin.“ (Hoheslied 1:9).
Die Stuten sind ein Wortbild, das die Schönheit der Sulamit beschreibt. Die Stuten damals waren sehr kostbar.
Der Hirte (Bräutigam) schwärmt von den sanften Augen der jungen Frau, die er mit „Taubenaugen“ vergleicht (H. 1:15).
Von ihren Lippen sagt der Hirte, dass sie „von Wabenhonig triefen“. Warum Wabenhonig? Weil er aromatischer und süßer ist als Honig, der der Luft ausgesetzt worden war.
„Honig und Milch sind unter deiner Zunge“ bedeutet: Ihre Worte sind so angenehm und gut wie Honig und Milch.
Wenn der Hirte zur jungen Frau sagt, „du bist ganz und gar schön ... es ist kein Makel an dir“, spricht er offensichtlich von mehr als nur ihrer äußeren Schönheit. (H. 4:7, 11)
Das Hohe Lied ist voller verbaler „Liebkosungen“, durch die die junge Frau und der Hirte ihre Zuneigung zueinander zeigen. Heute wirkt die Ausdrucksweise ungewöhnlich. Aber die orientalische Kultur vor etwa 3 000 Jahren hatte diese bildgewaltige blumenreiche Ausdrucksweise. Die Gefühle, die darin zum Ausdruck kommen, sind uns nicht unbekannt.
Liebe Grüsse ...
Das hohelied beschreibt die Braut, die Jesus zugeführt wird. Nämlich die Kinder Gottes, wiedergeborene Christen. Dort sieht man, wie Gott uns wirklich liebt.