Betrieb behält Bewerbungsschreiben trotz Absage

5 Antworten

Weil viele zu faul sind um es zurück zu schicken. Würde ja arbeit machen und Porto kosten :( Das ist leider eine sehr egoistische Einstellung von solchen Firmen. Denn gerade ein junger Mensch der sich bewirbt, hat in den meisten Fällen eher wenig Geld und könnte seine Unterlangen problemlos mehrmals verwenden.

Die Anschreiben dienen z. B. statistischen Erhebungen oder dazu später nocheinmal auf einen Bewerber zurückzugreifen. In vielen Betrieben werden diese Schreiben auch bis zu einem Jahr archiviert. Das machen sie um z. B. auch gegen eventuelle Diskrimierungsklagen gewappnet zu sein. Dein Anschreiben ist eigentlich quasi Eigentum der Firma. Wenn Du einen Brief schreibst, willst Du ihn ja auch nicht zurück ,oder?

Weil sie Versandkosten sparen wollen. Das landet im Müll, ist günstiger. Du darfst sie aber zurückfordern, wenn die Zurücksendung nicht ausgeschlossen ist oder es noch andere Wege als nur postalisch gab.

Wenn eine Mail-Adresse angegeben ist, dann schicks per Mail. Spart deine Kosten, Kosten von Arbeitgeber und Müll.

Vermutlich lagen deine Unterlagen einfach schneller im Müll, als deine Absage rausging. Zumindest wenn es ganz schlecht gelaufen ist. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie vielleicht im Moment keinen Platz haben und dich trotzdem vormerken wollten (kommt halt drauf an, was in der Absage stand) und dafür brauchen sie die Unterlagen.

Viele Firmen schreiben eigentlich bei Stellenangeboten dazu, daß aus Kostengründen (Porto etc.) die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgeschickt werden können. Deshalb sollte man es auch tunlichst vermeiden Originalpapiere zu verschicken.

Moritschka  21.01.2015, 22:19

Es geht um das Anschreiben, nicht darum, dass die Bewerbungsunterlagen einbehalten werden.

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