Beten Muslime einen Stein an?

5 Antworten

Die Kaaba ist das erste Gotteshaus der Welt und liegt exakt im goldenen Schnitt der Erde in einem heiligen Taal namens Bakka wie sie schon in der Bibel Erwähnung findet.

Aus dieser Vorzüglichkeit heraus wurde dieses Gotteshaus als einheitliche Gebetsrichtung der Muslime bestimmt.

Es mag sein, dass es wenn einem die nötige Kenntnis fehlt es rein objektiv so aussehen könnte, als bete man das Haus an, aber es ist lediglich eine global einheitliche Gebetsrichtung. Wie wenn es heißen würde betet Richtung Norden man nicht den Nordpol anbeten würde, auch wenn die Muslime vor Ort beim Gebet einen Kreis um den Norpol bilden würden.

Hinzu kommt das Umkreisen des Gotteshauses, was ebenfalls ein Gebet darstellt. Da Mekka im goldenen Schnitt der Erde liegt kann man es als das Zentrum bezeichnen. Um ein Zentrum zu kreisen ist die Art und Weise wie die gesamte Schöpfung den Schöpfer durch das befolgen Seiner Gesetzgebung anbetet. Darunter Mond, Planeten, Elektronen und so weiter. Wir sehen sogar bei Ameisen, dass wenn ihre Königin stirbt und sie ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr nach gehen können, sie ihrem Schöpfer dahingehend dienen, dass sie so lange um ein Zentrum kreisen, bis sie sterben.

Wir hoch entwickelten Menschen mögen uns überlegen fühlen, aber wir sind ebenfalls nur eine Anreihung von Atomen, welcher der Gesetzgebung des Schöpfers unterliegen und deshalb sehen wir im Mikro, wie im Makro die selben Gesetzgebung. Das Umkreisen verdeutlicht uns dies.

Weiterhin gibt es dort einen schwarzen Stein in das Gotteshaus eingebaut. Es ist ein Stein aus dem Paradies der ursprünglich weiß war, aber sich durch die Sünden der Menschen schwarz gefärbt hat. Es ist der Brauch beim Umkreisen diesen Stein zu empfangen. Der Prophet Allahs Segen und Frieden auf ihm küsste den Stein aus Liebe zum Paradies. Die Muslime versuchen jede Handlung des Propheten nach zu ahmen, da der Prophet eine Vorbildfunktion darstellt. Wissentlich jedoch, dass der Stein an sich keine Macht hat.

okieh56  20.03.2024, 15:12

Kannst du mir mal erklären, wie man bei der Erde - die annähernd die Form einer Kugel hat - den „Goldenen Schnitt“ berechnen soll?

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IlikeJesus1  20.03.2024, 16:45
@okieh56

Das würde mich auch interessieren.

Ist schon recht abenteuerlich, was sich Muslime einfallen lassen. Ich vermute stark, dass er nicht einmal weiss, was man darunter versteht, sonst würde er nich den Unsinn behaupten.

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Nein, Allah alleine wird angebetet und nicht der Schwarze Stein. Der Schwarze Stein dient lediglich als ein Richtungsweiser, Symbol der Einheit und des Glaubens, als Verkörperung der spirituellen Verbindung mit Allah. Auch wenn der Stein aufeinmal verschwinden würde, dann würde sich nichts am Gebet ändern.

Versuche es mal damit: Beten Muslime den Gebetsteppich an?

Oder der hier: Sprechen Muslime mit dem Smartphone wenn sie telefonieren?

Der Stein, der in vorislamischer, polytheistischer Zeit schon angebetet wurde, wird heute von gläubigen Muslimen auf der Hadj/Hadsch angefasst und sogar geküsst.

In der Bibel/Tora, 3.Mose 26,1 heißt es:

»Ihr sollt euch keine Götzen verfertigen und dürft euch keine Schnitzbilder und Malsteine aufrichten, auch keine Steine mit Bildwerk in eurem Lande aufstellen, um euch davor niederzuwerfen; denn ich, der HERR, bin euer Gott!
Tennis92927  20.03.2024, 13:05

Wir begehen keinen Götzendienst

In der Bibel in Jesaja 6 steht

Jes 6,6Da flog einer der Serafim zu mir; er trug in seiner Hand eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.

Jes 6,7Er berührte damit meinen Mund und sagte: Das hier hat deine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, / deine Sünde gesühnt.

Zaid Ibn Aslam hörte, dass sein Vater folgendes berichtete: „Ich sah, dass ʿUmar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, den Schwarzen Stein küsste und sagte: „Hätte ich nicht selbst gesehen, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, dich geküsst hat, so hätte ich dich nicht geküsst!“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 25, Ḥadīṯ-Nr. 1610]

Abis bin Rabia überlieferte: 'Umar kam dem schwarzen Stein nah und küsste ihn und sagte: „Ohne Zweifel, ich weiß, dass du ein Stein bist und weder für jemanden Nutzen bringen, noch jemandem Schaden zufügen kannst. Hätte ich nicht gesehen, wie Allahs Gesandter dich küsst, hätte ich dich nicht geküsst.“ (Bukhari Hadith 1494)

In Genesis 28,18 wird folgendes über Jakob behauptet

Jakob stand früh am Morgen auf, nahm den Stein, den er unter seinen Kopf gelegt hatte, stellte ihn als Steinmal auf und goss Öl darauf.

Bibelkommentar Cambridge Bible for Schools and Colleges bezüglich Genesis 28,18

für eine Säule] Heb. maṣṣêbah. Dieses Wort wird im Alten Testament für den heiligen, aufrechten Stein verwendet, der neben dem Altar stand und zu den üblichen Merkmalen der Anbetung und des Opfers an einer "hohen Stätte" (bâmah) gehörte. Sein Gebrauch wird in Deuteronomium 16,22 verurteilt. Aber in Hosea 3,4 wird er mit anderen Formen der israelitischen Anbetung in Verbindung gebracht

Lehnst du die Bibel jetzt ab?

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AdamundEvi  20.03.2024, 13:13
@Tennis92927

Ich lehne die Verehrung heidnischer Gegenstände ab. Dieser Stein in Mekka hat mit Gott nichts zu tun. Das sind nur unwahre Behauptungen Mohammeds und seine falsche Religionspraxis: Wie Du es schriebst, Mohammed hat den Stein als erster geküsst. Sogar seine Gefolgsleute hatten intuitiv Zweifel, ob das Gott gefällig ist.

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Tennis92927  20.03.2024, 13:19
@AdamundEvi
Ich lehne die Verehrung heidnischer Gegenstände ab

Wir verehren den Stein nicht

Das tut ihr mit dem Kreuz

Der Islam ist die einzig wahre Religion Gottes

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Tennis92927  20.03.2024, 13:23
@AdamundEvi

Eine Frage hätte ich an dich

Wäre es aus deiner Sicht Götzendienst wenn man einen Buch küsst ?

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EinDienerAllahs  20.03.2024, 13:28

Ist es nicht eure Kirche die voller Götzenstaturen und Bildern überquillt?

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AdamundEvi  20.03.2024, 15:06
@EinDienerAllahs

Es ist ein Zeichen, ein Symbol für das, was Gott für uns auf sich genommen hat - aus Liebe!

Wenn ich "uns" sage, meine ich auch Dich. Ja, auch Du bist gemeint! Gott reicht jedem seinen rettenden "Arm" (siehe Jesaja 53).

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EinDienerAllahs  20.03.2024, 16:56
@AdamundEvi

Es stimmt, dass Gott voller Liebe für Seine Diener ist, dennoch vermag keiner Gott sowas anzutun. Erhaben ist er darüber. Er ist der demütiger der Unterdrücker und weder kann er gedemütigt, noch unterdrückt werden.

Und wenn Gott will vergibt er die Sünden alle. Er ist ja der Allvergebende Barmherzige.

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AdamundEvi  20.03.2024, 19:38
@EinDienerAllahs

Gott kann alles, was er will und wenn er will, kann er dem Messias Leid zumuten zur Vergebung der Schuld Vieler - um seine Schöpfung vor dem Tod zu retten - und kann den Messias dann zu ewigem Leben und ewiger Herrschaft erwecken.

Wer sagt, Gott sei zu erhaben, irgend etwas zu tun, bezweifelt Gottes Souveränität und Hoheit. Gott tut, was ihm beliebt, um seinen Plan zum Erfolg zu bringen.

So wird auch eine Stelle des Koran immer wieder angebracht, Allah sei zu erhaben, einen Sohn zu haben. Wer so etwas diktiert hat, kannte die Heilige Schrift nicht oder hat ihr aus niederen Beweggründen widersprochen. Psalm 2, ca. 3000 Jahre alt, 1600 Jahre vor dem Koran vom Propheten König David überliefert: www.bibleserver.com/LUT/Psalm2

... Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. ... Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Wohl allen, die auf ihn trauen!

Wer Gott, der die ganze Welt erschaffen hat, abspricht einen Sohn haben zu können, bezweifelt Gottes Allmacht. Und er widerspricht Gott selbst.

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Aurofons  20.03.2024, 21:58
@EinDienerAllahs

Da muss zwischen anbetendem Niederwerfen und einem bloß verehrenden Niederwerfen unterschieden werden.

https://katholischistbiblisch.wordpress.com/2023/06/02/darf-man-vor-den-engeln-und-heiligen-knien/#content

Figuren, Bilder oder Statuen lebender oder verstorbener Menschen bilden keine Götter ab und werden auch nicht als solche gesehen.

Der Steinkult um den schwarzen Stein hat sich aus der Heidenzeit herübergerettet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Altarabische_Gottheiten#Heilige_Steine

Weil der Stein als aus dem Paradies kommend gilt, wir er verehrt.

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EinDienerAllahs  20.03.2024, 23:11
@Aurofons

Bei der islamischen Vorgeschichte besser an islamische Quellen wenden.

Die Kaaba wurde erbaut vom Propheten Abraham mit seinem Sohn Ismael. Allahs Friede auf beiden. Er brachte den Monotheismus erstmalig nach Arabien und machte Mekka zu einer Pilgerstätte. Nach seinem Tod haben die Menschen so wie sie es immer Taten den Glauben mit dem Unglauben vermengt und sich andere Gottheiten ausgedacht. Mohammed kam um alle falschen Gottheiten zu verwerfen und die Menschen zum reinen Monotheismus zurück zu führen, sowie Mekka wieder zu reinigen.

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AdamundEvi  20.03.2024, 23:36
@EinDienerAllahs
Die Kaaba wurde erbaut vom Propheten Abraham mit seinem Sohn Ismael.

Das ist frei erfunden. Man könnte auch sagen, eine Intrige gegen Gott. Weißt Du, wie jung die Kaaba wirklich ist? Sie hat rein gar nichts mit Abraham zu tun. Auch ist Ismael nicht der Sohn, den Abraham bereit war zu opfern. Das war Isaak. Gott definierte sich Moses gegenüber als "der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs". Jakob war der Sohn Isaaks. Von Ismael und seinen Söhnen hatte Gott nichts gesagt.

Mohammed musste die Bibeltexte verändern, um sich als Propheten Gottes zu legitimieren. Doch das war er nie. Doch Du glaubst ihm :-(

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gottesanbeterin  20.03.2024, 15:32

Die christliche Tradition kennt doch auch Wallfahrtsorte!

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Zweifel und Antworten .... über die Verehrung des Schwarzen Steins

Die Feinde des Islams haben umfangreiche Kampagnen gestartet, um Zweifel an der islamischen Scharia zu wecken. Dies geschieht durch Angriffe auf die Person des Propheten, Friede sei mit ihm, und indem seine Biographie mit Verleumdung und Herabsetzung mal und mit Lügen und Täuschung ein anderes Mal behandelt wird.

Heute finden wir uns vor einer anderen Art ihrer verdrehten Methoden wieder, um diese edle Biographie zu verzerren, und zwar durch Zweifel an einigen Praktiken und Gottesdiensten, die in der Scharia des Islams vorkommen, und durch Darstellung dieser in einer verzerrten Art und Weise.

In diesem Rahmen haben die Schriften der Orientalisten und jene, die ihrem Beispiel folgen, Zweifel am Küssen des Schwarzen Steins geweckt. Sie betrachteten dies als eine Art heidnischer Rituale, die sich auf die muhammedanische Einladung ausgewirkt haben, beeinflusst von der Umgebung, aus der sie entstanden ist. Einige von ihnen erklären dies damit, dass es eine Art von Höflichkeit gegenüber den Leuten des Propheten, Friede sei mit ihm, im vorherrschenden Gottesdienststil unter ihnen war.

Wir werden uns nicht mit ihrer letzten Interpretation befassen, da die Abneigung des Gesandten Allahs, Friede sei mit ihm, gegenüber Polytheismus und Polytheisten von dem ersten Moment an, in dem er seine Botschaft verkündete, klar ist. Wir werden uns darauf beschränken, ihre Täuschung in Bezug auf die Verehrung der Muslime für den Schwarzen Stein zu erklären und die wahre Natur davon zu zeigen.

Wenn diese Orientalisten das Küssen des Schwarzen Steins als Anbetung eines anderen als Allah betrachten, dann müssen wir zuerst die Realität der Anbetung und ihre Natur erklären.

Wer auch immer etwas anbetet, egal welche Natur es hat, glaubt, dass es eine verborgene Autorität hat, deren Einfluss sich auf die Realität auswirkt. Deshalb nähert sich der Anbeter seinem Gott in der Hoffnung auf Nutzen oder um Schaden abzuwehren. Gleichzeitig glaubt er, dass das Vernachlässigen dieses Gottes oder das Aufgeben seiner Anbetung zu Schaden und als eine Art Bestrafung führt. Dies wird sogar heute in der Realität von Menschen beobachtet, die polytheistische Religionen auf der ganzen Welt praktizieren. Bei den Anhängern dieser Religionen ist eine Unterwerfung unter ihre Götter zu beobachten, in der Hoffnung auf verschiedene Vorteile oder um Schäden wie Dürre und Trockenheit abzuwehren, wobei ihre Herzen aus Angst und Ehrfurcht vor der Autorität dieses Gottes hängen.

Diese verborgene Autorität kann in ihren Augen eine eigene Autorität sein, das bedeutet, dass der Anbeter glaubt, dass sein Gott unabhängig von Nutzen und Schaden ist, wie jene, die die Sonne und die Sterne anbeten, weil sie glauben, dass diese einen Einfluss auf die Gesetze des Universums und dessen Steuerung haben. Oder es kann eine nicht-eigene Autorität sein, indem geglaubt wird, dass ihr Gott ein Mittler zwischen ihm und einer höheren Macht ist, die eine unabhängige Fähigkeit zum Nutzen und Schaden besitzt. Dies führt zur Anbetung in der Hoffnung auf seine Fürsprache bei denen, die über Nutzen und Schaden entscheiden können, wie es bei den Ungläubigen von Quraish der Fall war, die glaubten, dass die Götzen und Idole, die sie anbeteten, sie näher zu Allah bringen und für sie Fürsprache bei Ihm einlegen würden. Allah der Erhabene und Mächtige sagt dazu: { Und diejenigen, die andere Beschützer anstatt Ihn nehmen, wir beten sie nur an, damit sie uns näher zu Allah bringen } (Az-Zumar: 3), und an anderer Stelle: { Und sie beten statt Allah das an, was ihnen weder schadet noch nützt, und sie sagen: 'Diese sind unsere Fürsprecher bei Allah' } (Yunus: 18).

Basierend auf dem Vorherigen haben die Muslime den Schwarzen Stein nicht angebetet, denn sie sehen, dass niemand außer Allah dem Erhabenen Macht über Schaden und Nutzen hat. Sie verneinen das Vorhandensein irgendeiner eigenen Macht in den Geschöpfen, egal welcher Art. Sie sehen auch, dass die Beziehung zwischen dem Geschöpf und dem Schöpfer eine direkte ist, ohne Vermittler, und dass die Anbeter keinen Fürsprecher brauchen, den sie anstatt Allah anrufen. Sie betrachten das als großen Polytheismus, der aus der islamischen Gemeinschaft ausschließt, da sie sehen, dass die Anbetung nicht für irgendein Geschöpf erfolgen darf, ob es ein nahestehender Engel oder ein gesandter Prophet ist, geschweige denn ein Stein, der weder schadet noch nützt.

Dies wird vom edlen Gefährten Umar ibn al-Khattab in seiner berühmten Aussage bestätigt: "Ich weiß, dass du ein Stein bist, der weder schadet noch nützt, und hätte ich nicht gesehen, dass der Prophet, Friede sei mit ihm, dich küsst, hätte ich dich nicht geküsst." Er wollte den Menschen damit klar machen, dass diese Handlung reine Nachfolge des Propheten, Friede sei mit ihm, ist und nicht, weil der Stein nützt oder schadet. Daher hat kein Stein der Kaaba an sich Heiligkeit, aber der Schwarze Stein hat diese Eigenschaft aufgrund des göttlichen Befehls, ihn zu küssen. Hätte dieser Befehl nicht bestanden, hätte niemand das Recht, ihn zu heiligen oder zu küssen.

Dann ist die Achse der Anbetung auf zwei grundlegende Dinge ausgerichtet: vollkommene Liebe mit äußerster Demütigung und Unterwerfung. Wer etwas liebt, aber sich ihm nicht unterwirft, ist kein Anbeter davon, und wer sich etwas unterwirft, ohne es zu lieben, ist ebenfalls kein Anbeter davon. Es ist bekannt, dass das Küssen des Schwarzen Steins eine reine Handlung ohne Unterwerfung und Demütigung gegenüber diesem Stein ist.

Hinzu kommt, dass der Muslim an die besondere Tugend des jemenitischen Ecksteins glaubt, wie er an die Tugend des Schwarzen Steins glaubt. Es wird in Musnad Imam Ahmad von Abdullah ibn Umar berichtet, dass der Prophet, Friede sei mit ihm, sagte: (Das Berühren des jemenitischen Ecksteins (الركن اليماني) und des Schwarzen Steins tilgt die Sünden). Dennoch sehen die Muslime das Küssen des jemenitischen Ecksteins nicht als erlaubt an, obwohl einige Unwissende unter den Muslimen es tun.

Es ist angebracht zu sagen: Wer etwas anbetet, sieht zweifellos in seinem Gott, dass er höher und besser ist als er selbst; denn der Anbeter betet nicht den an, den er als gleich oder niedriger in Stellung und Wert sieht. Wir wissen, dass die Heiligkeit eines Gläubigen größer ist als die Heiligkeit der Kaaba, ja sogar größer als die der ganzen Welt, wie im Hadith berichtet wird, der von den Besitzern der Sunan außer Abu Dawud von Abdullah ibn Amr ibn al-As überliefert wurde, dass der Prophet, Friede sei mit ihm, sagte: (Das Verschwinden der Welt ist für Allah leichter als die Tötung eines muslimischen Mannes). Und es wird von Abdullah ibn Umar, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, überliefert, dass er über die Kaaba sagte: "Wie groß bist du und wie groß ist deine Heiligkeit, aber der Gläubige ist bei Allah heiliger als du." Das Vorhergehende zeigt uns die Sicht des Gesetzes auf den Muslim als heiliger als die Kaaba, einschließlich des Schwarzen Steins. Wie kann es also korrekt sein zu sagen, dass die Muslime diesen Stein anbeten?!!

Und lasst uns kurz innehalten und nachdenken: Haben die Araber in ihrer Ignoranz nicht viele Götter aus verschiedenen Dingen genommen, und doch haben sie den Schwarzen Stein nicht als einen Gott anstatt Allah genommen, aber sie haben ihm Heiligkeit und einen Status gegeben, weil er ein Überbleibsel der von Ibrahim und Ismael, Friede sei mit ihnen, erbauten Kaaba ist. Wenn dies der Zustand der Araber in ihrer Ignoranz mit solcher Klarheit war, wo sind dann die Gedanken der Orientalisten, wenn sie das den Muslimen zuschreiben?

Was bisher gesagt wurde, sollte ausreichen, um die Oberflächlichkeit solcher Gedanken zu zeigen, und Allah ist der Erfolgsspender.

https://www.islamweb.net/ar/article/143622/شبهات-وردود-حول-تعظيم-الحجر-الأسود

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah
AdamundEvi  20.03.2024, 13:22
... Angriffe auf die Person des Propheten, Friede sei mit ihm, und indem seine Biographie mit Verleumdung und Herabsetzung mal und mit Lügen und Täuschung ein anderes Mal behandelt wird.

Kein Mensch muss den Hadithen aus islamischer Überlieferung etwas hinzusetzen oder dieshingehend lügen oder verleumden. Es steht dort klar und deutlich für jedermann lesbar, wie sich Mohammed als Mensch verhalten hat. Würdest Du diesen Quellen deshalb "Herabsetzung" des "Propheten" vorwerfen? Schlimmeres, als dort steht, braucht sich ja kein Kritiker des Islam - Du nennst sie unumwunden Feinde - auszudenken, um einen sehr negativen Eindruck von Mohammed zu vermitteln.

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Nein.

Und Juden beten keine Mauer an und Christen kein Kreuz.