Besteht Gefahr, das bei nicht Heizen die Rohre einfrieren?
Meine Wohnung steht im Winter vielleicht leer. (umzug). Habe mal gehört dass im Winter trotzden geheizt werden müsste, damit die Rohre nicht einfrieren. Stimmt das so? Und wenn dem so wäre, hätten meine Nachbarn dann auch ein Problem mit der Heizung?
Ich wohne in einem 5 Parteien Haus, welche alle Fernwärme beziehen. Ivh selbst habe hier noch die alten Rippenrohrheiz-Körper in der Wohnung.
6 Antworten
1 Ein Heizungsrohr friert nicht ein wen es isoliert ist nur wen es zb frei im Flur liegt ist es wahrscheinlich das es einfriert aber auch nur dann wen der Flur nicht gedämmt ist was heute ja sehr selten ist!
2 In der Wohnung selbst ist das eher noch seltener das es mal dazu kommt!
3 einfrieren der rohre bedeutet nicht platzen sondern das das Wasser in dem Rohr wirklich eingefroren ist und dann wird das Teilstück ausgetauscht!
Auch bei fern wärme sind das 2 Hautleitungen und wen das so ist frieren die nicht ein ,
Die frage ist ob du im Dachgeschoß wohnst wen nicht ist es egal den dan kann das in der Wohnung nicht passieren!
Stell die Heizung einfach nur auf 2 damit kann dann auch nichts in der Wohnung passieren oder diese auskühlen! den auch nach deinem Auszug will der Vermieter ja keinen schimmle in der Wohnung bekommen!Und Ändern tut sich an der Jahresabrechnung dann auch nichts!
Ja, es besteht die Gefahr, aber wenn du Heizkörperthermostate auf die Stellung drehst, wo das Sternchensymbol aufgedruckt ist, dann kann nichts passieren.
Sollte die Raumtemperatur auf 5 Grad absinken, macht das Thermostatventil auf und verhindert das Abfrieren.
Zunächstmal ist es so, das wenn überhaupt nicht geheizt wird, die Rohre einfrieren und dadurch gesprengt werden können.
Aus diesen Grund lassen sich die Heizkörper mit den handelsüblichen Thermostaten auch nicht ausschalten, sondern minimal auf Frostschutz (*) stellen. Dann wird der Raum auf ca. 6 Grad geheizt, so das ein Einfrieren vermieden wird.
Das funktioniert natürlich nur, wenn die Heizungsanlage ans sich läuft. Schaltet man den Heizkessel selbst ab, kann es zu der erwähnten Frostsprengung kommen.
Ich wohne in einem 5 Parteien Haus, welche alle Fernwärme beziehen. Ivh
selbst habe hier noch die alten Rippenrohrheiz-Körper in der Wohnung.
In einen Mehrfamilienhaus ist es typischerweise so, das es nur eine Heizungsanglage gibt.
Entscheidend bei den Heizkörpern ist das Ventiel. An sich sollten heute aber überall Thermostate verbaut sein. Das es sich um ein Thermostat handelt erkennen Sie an der Frostschutzstellung die mit * gekennzeichnet ist. Die Frostschutzstellung können sie bedenkenlos nutzen.
Habe mal gehört dass im Winter trotzden geheizt werden müsste, damit die Rohre nicht einfrieren. Stimmt das so?
Ja aus beruflicher Erfahrung kann ich das bestätigen.
Und wenn dem so wäre, hätten meine Nachbarn dann auch ein Problem mit der Heizung?
Kann/wird auch dazu führen.
In deiner Wohnung platzt z.B. das Heizungsrohr, dann muss die Heizung abgestellt werden und der Schaden behoben werden. Das kann schon ein paar Stunden dauern und solange haben die Nachbarn auch keine Heizung.
Heizkörper zumindest auf Minimalstellung lassen.
Ich hatte mal in einer Altbauwohnung das Problem, dass mir bei -12 ° die Toilette total eingefroren ist.
Aber auf der Toilette waren auch keine Heizkörper.
Ich habe dann eine Elektroheizung reingehängt...
Die Thermostate an deinen Heizkörpern haben eine Frostschutzfunktion - wenn Du nur die Heizkörper ganz zu drehst passiert also nichts.
Die Heizung solltest Du jedoch nicht abschalten.