Beruflich umorientieren mit 25?
Hallo Community,
Ich bin Journalist und arbeite bei einem lokalen Fernsehsender. An sich macht mir die Arbeit Spaß,nur wenn ich auf meinen Gehaltszettel (ich bekomme den Mindestlohn,obwohl ich Jahre lang studiert habe) und meine Überstundenzahl/Arbeitszeiten schaue und das vergleiche muss ich ab und zu fast weinen. (Übertrieben gesagt).
Nun bin ich fast schon zu dem Entschluss gekommen noch einmal eine Ausbildung zu machen. Mich würden Handelsfachwirt oder Industriekaufmann durchaus reizen. Allerdings frag ich mich ob ich mit 25 nicht schon zu alt bin um nochmal eine Ausbildung anzufangen?
Was würdet ihr mit raten? Habt ihr vielleicht selbst Erfahrungen (mit den Ausbildungsberufen oder späten Umorientierungen) gemacht? Oder wird das im journalistischen Bereich doch noch besser? (Meine jetzigen Kollegen bekommen trotz langjähriger Berufserfahrung auch nur knapp mehr als den Mindestlohn).
3 Antworten
Mit einer Ausbildung bekommen müsste eigentlich noch gehen, denn heutzutage gibt es auch Studenten die erst mit 24 eine Ausbildung anfangen.
Vielleicht solltest du einfach mal den Arbeitgeber wechseln? Eine Freundin von mir arbeitet in diesem Bereich und verdient riiiichtig gutes Geld. Wenn dir der Job ansich Spaß macht, dann wäre es doch nicht schlau, jetzt was anderes anzufangen. Wenn du allerdings das Gefühl hast, dies ist nicht der richige Beruf für dich, dann versuch etwas neues! Es ist nie zu spät. Und du musst ja noch ein paar Jahre in deinem Beruf arbeiten...
Du bist 25 und nicht 55. Ich kenne Leute die mit 40 noch eine Umschulung, Umorientierung anstreben und diese auch erfolgreich durchziehen.
Du bist noch jung. Auch auf dem Arbeitsmarkt. Wenn dir deine Arbeit nicht das bringt was du dir vorstellst: ändere etwas!
Wenns gut läuft arbeitest du noch über 40 Jahre. Das hört sich doch nach viel an oder? Also hast du noch genügend Zeit dich umzuorientieren. Fang an und mach was aus dir!