Bereichert ein Hund das Leben? Erfahrungen erwünscht...:-)

10 Antworten

Hallo,

ein klares Ja!, sie bereichen das Leben, wenn man einen Hund will! Ungwünschte Hunde können für den Betreffenden ein Alptrtaum sein, deswegen sollten sich auch alle Familienmitglieder mit dem Vierbeiner einverstanden zeigen.

Ich liebe meinen Hund, wirklich! er ist nett und freundlich, das was allgemein unter treu versteht, bei mir wenn es mir dreckig geht und urkomisch. Trotzdem könnte ich ihn gefühlt jede zweite Woche an die Wand klatschn - was ich natrülich nicht tue. Er rennt über den frisch geputzten Boden, nachdem er im Rosenbeet meiner Oma gebuddelt hat, springt an meinem einzigen guten Abendkleid hoch (obwohl er sonst nie anspringt!), k otzt wenn ich gerade wichtigen Besuch habe oder donnert um die Ecke und haut mir beim spielen so gegen die Nase das sie bricht. Er kostet Zeit (vor allem wenn sie kanpp ist), Geld (wenn man es sich eigentlich nicht leisten kann), Nerven (die eh immer angespannt sind) und Kraft! Ich möchte ihn nicht missen :-)

Wenn das Wetter mies ist, muss ich trotzdem raus, und merke wie gut es tut! Wenn ich gestresst bin und eigentlich keine Zeit habe, drehe ich trotzdem eine Runde mit dem Hund - und danach geht es viel leichter. Wenn die Welt mal wieder richtig blöd war, komme ich nach Hause und wenigstens der hund freut sich, mich zu sehen.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, und kann -alleine aus Gewohnheit- ohne diese Fellnasen nicht^^

Zu dem kann ich mir sicher sein, dass er bleiben wird (wenn auch aus oppurtunismus), egal was ich anstelle, und wenn ich als Junkie unter einer Brücke enden würde, wäre ich mir sicher das er neben mir liegt.

Dt. Bracke - (Hundehaltung, leben mit hund)
Maleeya 
Fragesteller
 16.06.2014, 14:16

Ich liebe es draussen zu sein, egal bei welchem Wetter, liebe die Natur und möchte gerne alles teilen mit dem Hund.

Meine Katze nervt mich auch, klar, eine Katze ist kein Hund, aber die macht mich manchmal fertig wenn sie raus will, ich ihr die Türe auf mach und sie nach 2 Minuten wieder rein will! Aber ohne Sie könnte ich nicht mehr sein und meine Familie auch nicht.

Süsses Bild von deinem Hund. Und wie du die Beziehung zu ihm beschreibst klingt sehr innig und schön. 😝

Was bremst mich so? Ich weiss es nicht genau! Wie gesagt, wenn wir nicht 100% überzeugt sind werden wir den letzten Schritt nicht machen...

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Sich einen Hund anzuschaffen ist wie ein Kind zu bekommen. Ein Fulltimejob voller Entbehrungen. Die nächsten 15 Jahre muss man sein Leben komplett neu ordnen, und bei allem was man macht überlegen: Geht das noch mit einem Hund?

Ein Welpe darf bis zur Pubertät NIE alleine sein , er würde Todesängste ausstehen, ein erwachsener Hund nicht länger als 4 Stunden.

Es geht hier nicht um uns, sondern um Euch. Für mich ist ein Leben ohne Tier keine Sekunde vorstellbar, und auch ein Tag ohne Tiere keine Sekunde vorstellbar. Eine Stunden ohne meine Tiere ist für mich schon verlorene Zeit. Aber das ist doch kein Kriterium für Eure Wahl, oder?

Maleeya 
Fragesteller
 16.06.2014, 14:10

Wir hatten immer Katzen, auch jetzt haben wir eine und ohne sie wäre das Leben nicht das gleiche. Es ist auch für die Kinder eine Bereicherung und sie lieben sie über alles.

Wenn wir einen Hund hätten wäre er ein Familienmitglied, ganz klar, alleine lassen würde ich ihm nur wenn es nicht anders gehen würde. Ich möchte alles mit ihm teilen...

Ich habe einfach ein wenig Angst vor diesem Schritt, klingt vielleicht ein wenig doof...?

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Ich kann es mir nicht anders vorstellen . Also einmal Hund immer Hund :D es gibt immer jemanden der sich über dich freut wenn du kommst. Es kommt auf die größe an wie viel ein Hund ausgelastet werden muss. Ein kleiner Hund muss nicht sooo lange Gänge wie ein großer Hund machen usw. Mann muss sich auch einschränken mit Urlaub denn nicht in jedes Hotel und an jeden Strand darf ein Hund aber sowas plant man ja im Voraus :) also an deiner Stelle JAA !! Es wird auch für die Kinder eine große Bereicherung sein.

Mein Mann und ich (wir sind kinderlos), haben uns vor zweieinhalb einen Hund aus dem Tierheim geholt. Ich hatte Bedenken, ob wir das schaffen, auch aufgrund unserer beruflichen Situation (ich war seit mehreren Monaten arbeitssuchend, mein Mann hat gutbezahlte, aber äußerst unsichere Stellen). Außerdem hatte ich vorher keine Haustiere. Mein Mann dagegen hatte auch als Kind immer Verantwortung für Haustiere, er war wesentlich zuversichtlicher, dass wir für einen Hund sorgen können.

Wir hatten eine lange Kennenlernphase mit dem Hund im Tierheim, was ich auch als sehr positiv bewerte. Schließlich habe ich zugestimmt und bisher nicht bereut (außer in den Momenten, in dem man Angst um das Tier hat, weil es mal krank ist) - unser Kuscheltier ist total verschmust, lieb, eigensinnig, schwer von Begriff, Nachbarn wegbellend, stolz, Therapie für Angehörige und Freunde mit Hundephobie - einzigartig. Allerdings: wir waren früher oft unterwegs, sind viel gereist, das ist jetzt nicht mehr möglich. Unser Hund macht zwar keine Mätzchen, wenn er Auto fahren muss, findest es aber trotzdem nicht besonders angenehm. Er mag es schon nicht, wenn wir Koffer packen und wenn er dann in einer fremden Umgebung ist, frisst er die ersten TAge kaum. Außerdem muss er spätestens (außer nachts) alle sechs Stunden raus, er lässt sich aber nicht hundesitten. Schon wenn nur einer von uns beiden nicht da ist, liegt er bekümmert im Flur. Als ich zwischendurch wieder arbeiten ging, hat er viel erbrochen und in die Wohnung gepinkelt (macht er normalerweise nicht).

Trotz alledem - wir können uns - trotz aller Einschränkungen - kein Leben mehr ohne ihn vorstellen und sind froh, dass er bei uns ist und hoffentlich noch lange bleiben wird! Das hat er gehört, während ich die letzten Worte schreibe, ist er ins Arbeitszimmer gekommen und hat sich neben mir auf seine Matte gelegt -)

Wir leben seit vielen Jahren mit Hunden, meine Tochter ist mit zwei Pudeldamen aufgewachsen, ganz liebevoll, sie hatte praktisch drei Mütter, die um sie rumgesprungen sind. Sie kennt es nicht anders als mit Hund und ich kann mir ein Leben ohne nicht vorstellen. Die Kleine hier ist ein Familienmitglied, sie ist überall dabei, die Wohnung wäre total leer ohne sie. Das Leben auch.

Maleeya 
Fragesteller
 15.06.2014, 23:01

Ich frage mich manchmal ob es nicht zuviel wird mit Kinder, Mann und Hund?!:-) Ich möchte allen gerecht werden...aber in so Situationen wie zum Beispiel wenn die Kinder ins Schwimmbad wollen, da kann der Hund ja nicht mit...? Ich möchte ihn ja nicht vernachlässigen...aber es sollte auch möglich sein in an einem Nachmittag kurz alleine zu lassen?

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vanillaschote  15.06.2014, 23:03
@Maleeya

Das kann ich dir nicht sagen, meine Hündin bleibt nicht alleine. Wenn ich sie nicht mitnehmen kann, passt meine Mutter auf sie auf. Am Anfang sollen Hunde/Welpen sowieso nicht alleine gelassen werden, später kann man sie daran gewöhnen, wenn es nicht zu lange ist. Wenn du jetzt schon alle Hände voll zu tun hast, solltest du dir das mit dem Hund überlegen.

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Maleeya 
Fragesteller
 15.06.2014, 23:10

Genau das tun wir, überlegen! Ich finde es sehr wichtig das man sich absolut und zu 100% sicher ist wenn man sich für einen Hund entscheidet. Es muss alles bedacht werden bevor eine solche Entscheidung gefällt wird, das ist klar und da hast du recht!

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