Bem Gespräch..darf ich eine Vertrauensperson mitnehmen und ja wenn?
Hallo Liebe Community
Ich bin seit letzten Jahres Oktober krank geschrieben wegen Mobbing durch denn Betriebsleiter.
Es fing im letzten Jahr an als ich zum Betriebsleiter musste und er mir sagte dass ich ihm zuviel krank bin.
In der Firma war ich maschinenführer bin da auch schon 25 Jahre und hatte einige Arbeiter unter mir. Demnach sagte er mir dass er mir den maschinenführer posten entziehe und ich wieder körperlich arbeiten solle wie ich vor 25 Jahren angefangen habe dass ich aber leider nicht mehr kann. Seitdem bin ich krankgeschrieben wegen psychischer Probleme. Wir sind zwar 190 Laute in der Fabrik haben aber leider keinen Betriebsrat. Jetzt habe ich am 01.10 ein bem Gespräch und möchte mich gut drauf vorbereiten. Meine Frage ist eigentlich wen kann ich zum bem Gespräch mitnehmen? BinBinBinauch seit Oktober
4 Antworten
Hallo Krankermann!
Sie dürfen selbstverständlich eine Person Ihres Vertrauens in das Gespräch mitnehmen. Die Person muss nicht dem Betriebsrat angehören. Das kann sogar ein guter Freund oder gute Freundin sein. Da Sie keinen Betriebsrat haben, am besten einen Anwalt Ihres Vertrauens für Arbeitsrecht.
Gruß
Navvie
Mit psychischen Problem ist es natürlich möglich, dass man dich als Maschinenführer ablösen will.
Du kannst einen Gewerkschaftsvertreter oder einen Anwalt als Vertrauensperson benennen
Bist Du in einer Gewerkschaft
Die helfen Dir, auch und grad, wenn der Betrieb keinen BR hat.
Anwalt natürlich auch.
Ansonsten:
Du kannst jede Vertrauensperson mitnehmen, die Du möchtest.
Kollegen, wen aus der Familie.. Freund.. derjenige ist ja 'nur' als Zeuge (und moralische Unterstützung) dabei
Wichtig: Du lässt Dich da auf gar keinen Fall unter Druck setzen.
Du unterschreibst, egal wie sie drängeln, nichts.. auf gar keinen Fall! Du nimmst es mit und möchtest es gerne in Ruhe zuhause lesen (und lässt wen, der sich auskennt, draufschauen)
Ich kenn so nen Sch#.. ich wünsch Dir alles Gute und starke Nerven!
Ich eürd echt zu GE raten. In Deinem DäFall wohl IG Metall.
PS: wenn der User 'DerHans' sich meldet.. der kennt sich sehr gut aus! und 'Hexle' auch!
Bin in der Gewerkschaft auch wenn es dem Betrieb an deinem Auge ist.
Natürlich weiß es den Betrieb nicht
Falls Du in der Gewerkschaft bist: Dann kannst Du Dich dahin wenden.
Sonst kann jeder mitgegeben, dem Du vertraust. Er darf dann bloß nichts sagen, sondern nur zuhören.
Mein Mann wurde nach etwa 40 Jahren Betriebszugehörigkeit mal gefragt, ob er denn in seinem Leben schon mal gearbeitet hätte. Er ist aufgestanden und gegangen. War danach bis zum Vorruhestand öfters krank.
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