Bekommen andere Endgeräte die in einer mehrfach Steckdose angeschl sind weniger strom?
und dadurch va verschlechterte Performance?
8 Antworten
Also wenn es um so etwas wie Computer, Handyladegeräte etc. geht, wird sich das keinesfalls auswirken.
So eine Schuko Steckverbindung hat, sagen wir am Übergang, wenn sie in ordnung ist schon mal so um die 300 mOhm.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass es mit den 1,8 m Kabel zusammen 350 mOhm extra Scheiifenwiderstand sind.
Dann würde das bedeuten, dass ein Radiator mir 2 kW Nennleistung bei 230 Volt, der 8,7 Ampere zieht, etwa 3 Volt weniger bekommt, als er soll, weshalb er etwa 50 Watt seiner Leistung einbüßt...
das heißt aber nicht, dass die restlichen 50 watt in der leiste hängen bleiben. die stromaufnahme des radiators reduziert sich nämliich auf knapp 8,6 Ampere, womit dann letzten endes knapp 25 watt an verlustleistung an der leiste anfallen.
lg, Anna
Wenn du von Verbrauchern mit Netzteilen (z.B. PC-Netzteile, USB-Ladegerät, LED-Treiber-Trafos, usw..) sprichst, so ist dieser minimalste Unterschiede (z.B. 230V oder 229V .... ~0,3% ), total schnuppe. Die Netzspannungen in deinem Haus schwankt ggf. noch viel mehr, je nach Wohnlage, Tageszeit und Leitungslänge/-Querschnitt in der Stromleitung in deiner Straße.
Denn heutzutage handelt es sich nahezu immer (~99%) um geregelte Netzteile, sehr häufig Schaltnetzteile. Derartige Netzteile kommen mit Spannung mit großen Toleranzen (+/- 25% und mehr) exzellent zurecht.
Diese Schaltnetzteile regeln vollautomatische auf die erforderliche benötigte Sekundär-Spannungen (z.B. 5V, 12V ...). Vor allem bei großen (Volllast) oder kleineren (Standby) Lasten. Ist also total schuppe ob mit oder ohne Mehrfachstecker!
Hier erklärt es auch Wikipedia: Zitat:
Ein Schaltnetzteil kann für den Einsatz mit sehr unterschiedlichen Netzspannungen (z. B. 85–255 V, 47–63 Hz) oder auch Gleichspannung ausgelegt werden.
von hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil
Viel Erfolg!
Schon mal was von einer Parallelschaltung gehört? Lernt man in der Schule im Physikunterricht.
Das ist eine Parallelschaltung. Jeder Verbraucher hat verbindung zu L und N.
D. h. an jem Verbraucher liegt + - 230V an und jeder nimmt sich den Strom den er braucht, abhängig vom Widerstand des Verbrauchers.
Alle Geräte bekommen ja die selben Zuleitungen.
Also Gerät 1 hat L und N, Gerät zwei hat das selbe L und N, und so weiter.
Also bekommen alle auch gleich.
Aber durch den Leitungswiderstand der Kabelzuführung gibt es trotzdem eine Beeinflussung. Natürlich für alle Verbraucher.
Beispiel: Normale Glühlampe mit wenig Watt an der einen Steckdose. Jetzt Föhn an zweite Steckdose, von der Mehrfachsteckdose anschließen und einschalten. Glühlampe wird schwächer. (Der Föhn zwar auch, aber da merkt man es nicht, da man keinen Vergleich zu vorher hat, da er als Letzter aktiviert wurde.)
Beide bekommen immernoch gleich, aber das Kabel nähert sich seiner Grenze und "bremst" durch seinen Innenwiderstand (Leitfähigkeit).
nein die bekommen alle die gleiche spannung.strom nehmen sie sich soviel sie brauchen wenn es die sicherung hergibt.bei überlast löst sie aus und bei 16ampere absicherung hast max.3680 watt zur verfügung