Bei Linux Installation bleibt der Bildschirm nach booten schwarz
Ich vielmals sehr um Hilfe:
ich habe mir einen tablet PC mit intel core I7 windows 8 64bit und 8gb ram zugelegt (Asus T300la)
Nun habe ich mit ImgBurn jeweils die 32 bit und die 64 bit variante von linux mint 17 auf eine DVD-R gebrannt.
Von diesen beiden hat nur die 64 bit DVD gebootet. Soweit so gut. Nun hab ich die auswahl
- Linux mint 17
- Linux Mint 17 abgesicherter modus
wenn ich versuche das zu öffnen bleibt der bildschirm dannach schwarz. stundenlang.
was ist schief gelaufen?
ist wirklich sehr dringend
3 Antworten
Hallo
Von diesen beiden hat nur die 64 bit DVD gebootet.
Einen Core i7 mit 32Bit habe ich auch noch nie gesehen ;-)
wenn ich versuche das zu öffnen bleibt der bildschirm dannach schwarz. stundenlang.
Dann drücke mal die TABulator-Taste und editiere den Eintrag der die Kerneloptionen hat dahingehend, das Du das quit splash -- am Ende der Zeile löschst um uns dann mitzuteilen welche Meldungen vor dem hängen des Systems erscheint.
Nun hab ich die auswahl
Das was Du beschreibst kann sich so nicht zutragen, denn bei einem Linux-Mint hat man nicht die von Dir genannte Auswahl, sondern kann zwischen "ausprobieren" und "installieren" wählen. Die von Dir genannte Wahl hat man erst nach einer erfolgreichen Installation des Systems.
was ist schief gelaufen?
vermutlich ein Problem mit dem Grafikchip.
Linuxhase
@dalko und @LemyDanger57
Es würde also zwar keinen Sinn machen, aber das Mint 32Bit müsste doch booten? Oder liege ich da falsch?
Kann es auch, aber dadurch das dieser PC über mehr als 4GB Arbeitsspeicher verfügt und die CPU natürlich PAE-fähig ist wird auch eine entsprechende Version benötigt.
Würde sich ein Mint 17 mit den zur Verfügung stehenden Desktops Cinnamon, Mate, usw. per Touchscreen gut bedienen lassen, obwohl die Oberfläche dafür nicht optimiert ist?
praktische Erfahrungen habe ich dahingehend nicht, aber wenn ich mir ansehe wie klein die Bedienelemente sind, dann denke ich nicht das dies Freude machen wird.
Spielen diese Überlegungen keine Rolle und ist es in diesem Fall egal, was thenocki installieren möchte?
openSUSE mit KDE hat einen Netbook-Modus der sicherlich besser als ein klassischer Desktop geeignet sein dürfte.
Linuxhase
@Linuxhase: Du verwirrst mich jetzt aber. Das ein 63bit-Betriebssystem nicht auf einem "nur 32bit"-Betriebssystem läuft, ist ja irgendwie logisch, aber dass ein 32bit-BS nicht auf einer 64bit-Umgebung läuft würde mich doch wundern.
Mhm, da muss jemand ein Bit geklaut haben ;-) Die können aber auch alles gebrauchen.
Hallo thenocki,
Dein Tablet PC scheint von der Hardware her ein sehr leistungsfähiges und modernes Gerät zu sein.
Linux Mint 17 mit Mate, Cinnamon, xfce und auch KDE ist ebenfalls das modernste Mint, aber es ist nicht optimiert für einen Tablet PC. Es ist an den verwendeten Desktopoberflächen zu erkennen, dass es für eine klassische Bedienung mit Maus und Tastatur ausgelegt ist.
Dein Tablet mit Touchscreen würde viel besser mit dem neuesten Ubuntu 14.04 klarkommen, da es mit der Unity-Oberfläche optimiert ist für Tablet-PCs und Ubuntu hat wahrscheinlich weniger Probleme mit der Hardwareerkennung.
Linux Mint 17 (welcher Desktop?) erkennt die verbaute Touchscreen-Elektronik nicht richtig und bleibt bei der Installation der richtigen Grafikoberfläche (etwas salopp ausgedrückt) hängen.
Du hättest noch die Möglichkeit, durch hinzufügen von optionalen Bootparametern den Bootvorgang zu beeinflussen und das System zum vollständigen Hochfahren zu bewegen, aber mit weniger Zeitaufwand hast du wahrscheinlich ein Ubuntu installiert.
Treten dann wieder Probleme auf, gehts nur noch über gezieltes Eingreifen beim Booten über Boot-Parameter....dazu ist mein Hirn um 15:00 Uhr (für mich extrem früh am Tag) noch nicht in der Lage, brauche noch ein paar Stunden....grins.
Grüße
Nimm einen USB stick schreib da die Bootfähige Version deines Programmes auf den stick und Botte alles noch mal neu. Hat bei mir auch geklapt ;)
Hallo Linuxhase,
Ein Core i7 ist natürlich ein 64Bit-Prozessor. Ich ging aber immer davon aus , dass auf einem 64Bit-Prozessor auch 32Bit-Betriebssysteme laufen können, umgekehrt natürlich nicht. Es würde also zwar keinen Sinn machen, aber das Mint 32Bit müsste doch booten? Oder liege ich da falsch?
Noch eine Frage. Würde sich ein Mint 17 mit den zur Verfügung stehenden Desktops Cinnamon, Mate, usw. per Touchscreen gut bedienen lassen, obwohl die Oberfläche dafür nicht optimiert ist? Ich habe keine Erfahrung mit Tablets und habe deshalb eher zu Ubuntu geraten. Spielen diese Überlegungen keine Rolle und ist es in diesem Fall egal, was thenocki installieren möchte?
Grüße