1 Antwort

Du solltest die Artikel auch lesen auf die Du Dich beziehst:

Die Klimauhr zählt bis 2030 herunter, das Jahr, in dem der Weltklimarat laut Weltklimarat die Frist für die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad festlegt

Das macht diese Uhr. Von einem Weltuntergang schwurbelst nur Du, aber nicht der König von England und auch sonst niemand.

Es geht nur darum, endlich das einzuhalten, was lange vereinbart wurde.

isnichwahrne 
Fragesteller
 30.06.2023, 13:49

Dann kann der Weltklimarat wohl nicht gut rechnen. 6 Jahre und 24 Tage vom 28. Juni 2023 aus gezählt führt zum 21./22. Juli 2029.

Im Übrigen ist doch diese 2030-Geschichte nichts Anderes als eine implizite Katastrophen-Vorhersage oder was soll das Ganze?

Die machen doch nur Panik mit solchen Agendas, die dochhöchstwahrscheinlich sowieso nicgt eingehalten werden.

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Toqiou275  30.06.2023, 15:15
@isnichwahrne
Dann kann der Weltklimarat wohl nicht gut rechnen. 6 Jahre und 24 Tage vom 28. Juni 2023 aus gezählt führt zum 21./22. Juli 2029.

Der IPCC macht keine solchen Rechnungen. Der IPCC sagt, dass es sehr wahrscheinlich ist, (high confidence), dass bis spätesten 2030 die 1.5°C überschritten werden. Das bedeutet nicht, dass 2030 eine Apokalypse startet, sondern lediglich, dass dort diese 1.5°C spätestens überschritten werden.

Diese 1.5°C können laut wissenschaftlichen Erkenntnissen wiederum Kippelemente auslösen. Wird dieser Vorgang erst einmal in Gang gesetzt, können wir als Menschheit mit technischen Mitteln kaum noch etwas dagegen ausrichten. Das Erdklima wird sich dann aufheizen und in einen neuen noch unbekannten stabilen Zustand übergehen, nachdem die Kippelemente gefallen sind. Über die Temperatur dieses Endzustandes gibt es Schätzungen zwischen 5 und 15 Grad über der heutigen mittleren Temperatur.

Es wird davon ausgegangen, dass die oben genannten „Kippelemente“ bei einer Temperaturerhöhung von irgendwo zwischen 1 – 3 Grad über vorindustriellem Niveau, beginnen zu „kippen“. Es ist dabei wichtig zu verstehen, dass diese 1 – 3 Grad mit Wahrscheinlichkeiten verbunden sind, dass da etwas kippt. Das 2 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015 wurde festgelegt, dass wir bis 2 Grad Erderwärmung auf „der sicheren Seite“ sind. Leider wurde 2018 festgestellt, dass die „sichere Seite“ wohl eher bei 1.5 Grad ist.

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isnichwahrne 
Fragesteller
 30.06.2023, 17:36
@Toqiou275

Ja, und was stellen sie in 3 Jahren fest? Was soll man denen überhaupt glauben?

Kann es sein, dass man da überhaupt nix vorhersagen kann?! Die können doch oftmals noch nicht mal das Wetter der nächsten Tage korrekt ansagen...

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Toqiou275  30.06.2023, 19:23
@isnichwahrne
Ja, und was stellen sie in 3 Jahren fest? Was soll man denen überhaupt glauben?

Was soll denn in drei Jahren anders festgestellt werden? Ja, die Wissenschaft entwickelt sich, es kommen neuere bessere Methoden und Erkenntnisse, was dazu führt, dass Prognosen noch genauer werden. Das ist aber keine 180 Grad Wendung. Prognosen von Klimamodellen von vor 20 Jahren können die aktuelle Realität ziemlich gut abbilden.

Kann es sein, dass man da überhaupt nix vorhersagen kann?! Die können doch oftmals noch nicht mal das Wetter der nächsten Tage korrekt ansagen...

Natürlich kann man das. Wetter und Klima ist auch nicht das selbe. Klimavorhersagen basieren auf statistischen Modellen die langfristigen Muster und Trends beschreiben. Diese Modelle berücksichtigen diverse Faktoren wie Albedo, Sonneneinstrahlung, Ozeanzirkulation und viel mehr. Diese Faktoren sind über einen langen Zeitraum relativ stabil. Somit kann man hier auch gut Vorhersagen machen. Kurz gesagt, Wetter ist chaotisch und schwer vorherzusagen, Klima basiert auf langfristigen Trend, die durch grundlegende Gesetzte der Physik bestimmt werden und somit durchaus vorhersagbar was uns auch frühere Klimamodelle bestätigen.

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isnichwahrne 
Fragesteller
 01.07.2023, 06:11
@Toqiou275

Ich bin gegenüber dem System Wissenschaft sehr skeptisch. Die Wissenschaft lebt doch eigentlich davon, selbst sicher zementiertes Wissen zu hinterfragen. Und in der Geschichte gibt es ja auch eine Reihe von Fällen, wo mutige Einzelkämpfer genau dies gewagt haben.

Auf welche Reaktion sie gestoßen sind, sehen wir am Beispiel Galieo Galileis, als dieser behauptete, die Erde bewege sich und sei nicht der Mittelpunkt des Universums.

Genau so war es doch auch bei der Corona-Sache. Jeder, der es wagte, die offizielle Berichterstattung in Zweifel zu ziehen, wurde wüst beschimpft und/oder ausgelacht.

Heute sehen wir, dass viele der sogenannten Verschwörungstheorien sich bewahrheitet haben. Google mal das Thema "Impfschäden" ...

Aber zurück zum Klima(wandel):

Ich brauche überhaupt kein Experte zu sein, um zu sehen, dass da was mächtig faul ist. Ich brauche nur zu schauen, wie uns die Geschichte verkauft wird - und da höre ich dann u.A. den Begriff " Klima-Flüchtling ".

Ich behaupte: Bei einer Umfrage unter selbigen, warum sie ihre Heimat verlassen haben, wird nicht ein einziger den Grund "Klima" angeben.

Wenn doch, werde ich ab sofort jeden Tag ein Mal pro Stunde eine Minute die Luft anhalten, um die Welt vor dem bösen CO2 zu bewahren.

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