Befürworten Jeremy Bentham und John Stuart Mill ,,das Hängen eines Unschuldigen‘‘ als Abschreckung?

1 Antwort

Nein. Jeremy Bentham war gegen die Todesstrafe. John Stuart Mill eingeschränkt nur für schweren Mord aus niederen Gründen. Sein Argument war, dass der Gesetzgeber auch die Pflicht habe, ein moralisches Zeichen zu setzen, was die Gesellschaft akzeptiert und was nicht. Achtung vor dem Leben, für die Mill eintritt, gebiete in diesem äußersten Fall ein klares Zeichen, dass die Gesellschaft eine solch rohe Verachtung des Lebensrechts anderer nicht duldet.