Battlefield 4: Tipps zum Aufklärer?
Hallo Leute,
ich spiele seit offiziellem Release BF4 und finde es an sich (außer ein paar Perfomance-Problemen) sehr gut. Es fesselt mich zwar nicht für mehrere Stunden, aber ein Stündchen zwischendurch geht immer :)
Ich spiele am liebsten den Aufklärer in BF, weil es für mich eine sehr wichtige Klasse ist. Weil man mit einem guten Spotter seinem Sieg ein Stück näher ist (oder nicht? :) ).
Leider treffe ich in BF kaum sich bewegende Ziele. Besonders das mit den Entfernungen beim Gewehr einstellen ist etwas kompliziert (also die V-Taste). Was ist denn, wenn mein Ziel 100 Meter weit weg ist, nehme ich dann die 0m-Einstellung oder doch die 200m-Einstellung?
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps zum Aufklärer und ja vllt allgemein zu BF4 :)
2 Antworten
Wenn dein Ziel 100m weit entfernt ist, nimmst du die reguläre 0m-Einstellung. Die Fallhöhe der Kugeln nimmt nicht so schnell ab, dass auf die Distanz ein großer Unterschied entstünde. Im schlechtesten Fall triffst du statt dem Kopf den Brustkorb, während du mit der 200m-Einstellung mit ziemlicher Sicherheit übers Ziel hinaus feuern würdest.
Auf der Startseite des Battlelog http://battlelog.battlefield.com/bf4/de/ gibt es im 4. Teil ein Testgelände, auf dem man in aller Ruhe alle Fahrzeuge und bereits freigeschaltete Waffen / Aufsätze / Ausrüstung durchprobieren kann, ohne dass es Auswirkung auf die Statistik hat.
Such dir dort eine geeignete Stelle und dann nimm einfach verschiedene Punkte innerhalb deines Sichtfeldes aufs Korn. Auf die Weise bekommst du schnell ein Gespür, wie sich deine aktuelle Waffe auf größere Entfernung verhält und mit welchen Einstellungen du sinnvoll justierst.
Das hängt vom jeweiligen Spieler ab. Gerade wenn man sich auf YouTube umschaut, ist der Aufklärer für nicht wenige die "Ich hau zwei, drei Dutzend Gegner weg und lass mich selbst nicht treffen"-Klasse. Das funktioniert freilich nur dann, wenn man sich versteckt, im Hintergrund hält und abgesehen vom Spotten und Ausschalten der Gegner sämtliche Klassenfunktionen (erweiterte Aufklärung, Bereitstellen vorgelagerter Spawnpunkte u.a.) in den Wind schießt.
Das muss nicht zwingend schlecht sein und kann gerade in Spielmodi wie Rush auf Verteidigerseite gut funktionieren, nimmt der Klasse aber entsprechend viel Potential. Beide Spielweisen können funktionieren, so lange wenigstens ein Aufklärer im Team tatsächlich halbwegs teamorientiert spielt und nicht nur auf seine K/D achtet. Darüber hinaus kann der Aufklärer auch mit PDWs arbeiten oder nach Freischaltung über die Pionier-Klasse auf Karabiner oder Schrotflinten zurückgreifen. Dadurch ist die Klasse in jeder Hinsicht flexibel und auch an der Front mit ihren aufklärenden Extras wie T-UGS, Bewegungsmelder oder auch Claymores gern gesehen, um Engstellen oder Flaggen zu überwachen.
Aber das Gleiche kann man auch über Frontschweinchen sagen, die lachend ohne nachzudenken auch nach dem fünften Respawn in die Granaten-Engstelle vorstürmen und das Team Ticket um Ticket kosten.
wenn du versorger ( in den früheren teilen sturmsoldat) spielst bist mehr auf der seite deinens squads weil du ihn muni geben kannst und hast auch gute waffen ich emphele dir nciht aufklärer zu nehmen ich spiele zwar auch mit dem aber lieber mit versorger
Danke für die Antwort :)
Dann werde ich mich heute mal üben :P
Aber der Aufklärer ist doch generell nicht so die Killermaschine, oder? Ich spotte meistens für mein Team.