Babysitterfamilie privat kennenlernen?

4 Antworten

Mache dir nicht so viele Gedanken. Die Eltern können sich eine Ausrede einfallen lassen, wenn ihnen dein Besuch nicht reinläuft. Das machen sie nicht, sondern stimmen zu. Dann meinen sie es auch so!

Nehme das Angebot an und freue dich, dass du so eine nette Familie getroffen hast und behilflich sein kannst.

Vielleicht sind es einfach sehr herzliche Leute. Vielleicht haben sie auch wenige Freunde oder Bekannte. Vielleicht bist du ihn auch einfach sehr sympathisch oder eine Mischung aus allem. Wenn mein Sohn (2 ) jemand einladen möchte und ich dies grade absolut nicht wünsche, würde ich das höflich zu verstehen geben. Das macht man als Eltern Vielleicht ein oder zweimal, aber nicht ständig nur weil das Kind es so möchte. Schließlich haben sie dich ja auch aufgefordert gerne länger zu bleiben, da hatte das Kind ja auch nicht im Vorfeld drum gebeten. Mich würden eure Altersunterschiede noch interessieren.

Lisa22760 
Fragesteller
 18.09.2022, 16:52

Ich bin 20, die Eltern sind beide ca. 33 Jahre alt!

Danke für deine Antwort!

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Belle91559  19.09.2022, 14:17
@Lisa22760

Es liegen zwar ein paar Jahre zwischen euch,aber dennoch sind es ja junge Eltern. Wärst du jetzt 14 oder 15 wäre das was anderes, aber ihr seid alle erwachsen. Ich sehe da kein Problem drin.

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Wenn du und sie sich gut fühlen dabei und das möchten, warum nicht? Die Chemie muss stimmen, dann kann aus einem Arbeitsverhältnis Freundschaft entstehen.

Meine Freundin war vor 30 Jahren Au Pair in Frankreich und hat immer noch Kontakt mit ihrer Gastmutter, besucht sie, wenn sie in Frankreich ist.

Ich hatte im Laufe der Zeit drei Babysitterinnen für meine Tochter, mit denen wir nach wie vor in gutem Kontakt sind.

Eine haben wir in ihrer Heimat besucht und waren zur Hochzeit ihrer Nichte, die wir ebenfalls kennen, eingeladen.

Die zweite hat uns in Österreich besucht, wir haben ihr Wien gezeigt. Und wir haben nach einem Schicksalsdchlag mal finanziell ausgeholfen. Als sie für ein Auslandsstudium nach Schweden ging habe ich sie zum Flughafen gebracht und ihr gür die Anfangszeit ein Zimmer bei einer befreundeten Familie organisiert. Sie hat uns ihre Cousine vermittelt, als sie wegging.

Der dritten habe ich beim Lernen für die Aufnahmeprüfung in die Polizeischule geholfen und ihr alle unsere Möbel geschenkt, als wir weggingen. Ich habe ihr auch den Führerschein finanziert und einer Arbeitskollegin ihre Schwester als

Sag ruhig, dass du dir da unsicher bist.

Ob du die einlädst musst du selbst entscheiden. Das muss ja nicht sofort sein.