Aussage des Schaubildes?

4 Antworten

Ah, da hat Sarrazin abgeschrieben!!!

Danke für die Info!!!!

Die Unterstellung ist: wenn der Vater kriminell ist, werden die Kinder auch kriminell (was nicht stimmt).

Die Unterstellung ist: wenn ein Kind ein "Hilfsschüler" (geistig schwach) ist, sind die anderen es auch. Was ebenfalls nicht stimmt.

Die Unterstellung ist: die Akademiker und durchschnittlichen Deutschen sollten mehr Kinder kriegen, die Kriminellen und Eltern von Hilfsschülern sollten weniger kinder kriegen. z.b. indem man Kriminelle und psychisch Kranke sterilisiert. Das haben die Nazis gemacht...


Kunterfeit  04.04.2020, 08:27

Da man fünfzig Prozent der DNA des Vaters erbt, ist die Wahrscheinlichkeit stark erhöht, dass wenn der Vater z.B. eine Krankheit hat, diese seinem Sohn auch vererbt. Dasselbe gilt für Charakterzüge, Körpergröße, Augen- und Haarfarbe, ja sogar Intelligenz.

Ich würde Ihnen empfehlen, die Mendelschen Regeln nachzuholen.

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Freaking0ut  04.04.2020, 21:17
@Kunterfeit

!

Ah, sind Sie ein Nazi?

Die Art und Weise, wie Sie sich in ihrer Antwort ausdrücken ("Menschenmaterial"), ohne irgend eine Form der Distanzierung und die Bestätigung hier, dass Sie daran glauben, würde darauf hinweisen...

Die Nazis hatten von Genetik keine Ahnung, und da Sie offenbar den Spuren der Nazis folgen, scheint das bei Ihnen auch der Fall zu sein. Den Nazis wäre es noch zu verzeihen (dass sie von genetik keine Ahnung hatten, nicht hingegen dass sie so taten, als hätten sie davon eine Ahnung), weil es zu ihrer Zeit viele Erkenntnisse, die es heute gibt, noch nicht gab. Damals kannte man noch nicht einmal die Struktur der DNS.

Eigenschaften wie "Krimineller" "Säufer" "Hilfsschüler" sind nicht einfach erblich.

Sonst wären heute die Australier oder Neuseeländer primär Kriminelle, da diese Länder ja auch STrafkolonien aufgebaut wurden.

Es gibt autosomal rezessive Erbkrankheiten, wie Mukoviszidose, Tay-Sachs, u.v.a. aber die haben nichts mit "Kriminell" oder "Säufer" oder "Hilfsschüler" zu tun.

Zudem sei hier angemerkt dass die Nazis ja auch Veteranen, die im 1. Weltkrieg traumatisiert wurden, (siiehe "Kriegszitterer") im Zuge ihrer Aktion "T4" ermordet haben.

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Die Aussage ist: Je weniger Kinder umso besser und inteligenter die Kinder.

Außerdem wird noch das verhalten des Vaters gezeigt: umso unehrlicher oder Alkohol abhängiger der Vater umso schlechter.


Kunterfeit  04.04.2020, 08:25

Die Aussage wäre eher: Je intelligenter die Eltern, desto weniger Kinder. Je verbrecherischer und dümmer, desto mehr.

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Der nationalsozialistische Gedanke des "gesunden Volkskörpers" in Bilder gefasst.

Die Aussage ist: Verbrecher und "Minderbegabte" vermehren sich stärker als "anständige" und "gebildete" Menschen. So ein Unsinn wird ja heute noch oft verbreitet.


Kunterfeit  04.04.2020, 08:20

Tatsächlich ist das weniger Unsinn als unangenehme Tatsache. Studenten gebären wesentlich weniger Kinder als z.B. Sozialhilfeempfänger. Dass Geistesgrößen meist kinderlos sterben ist ebenfalls weit bekannt.

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Roland Sperling  04.04.2020, 15:37
@Kunterfeit

Studenten, also Menschen in ihrer Ausbildungsphase, sind wohl kaum die richtige Vergleichsgruppe. Und was die angeblichen "Geistesgrößen" angeht, ist Deine Behauptung schlicht Unsinn: Sigmund Freud hatte 6 Kinder, Konrad Adenauer hatte 7 Kinder, Johann Sebastian Bach hatte 20 (!) Kinder. Dagegen leben nur in 10% aller Hart-4-Haushalte 4 oder mehr Personen (inklusive Eltern). Was Du hier verbreitest sind also nichts als alberne Vorurteile.

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Kunterfeit  04.04.2020, 15:58
@Roland Sperling

Studenten weisen einen durchschnittlichen IQ von 115 auf, weshalb sie sich zum Vergleich sehr gut eignen. Je höher der IQ, desto geringer die Geburtenrate. Der Trend lässt sich global, auch von Nation zu Nation beobachten, so haben Nationen mit einem geringeren durchschnitts-IQ auch durchschnittlich eine höhere Fruchtbarkeit. Probieren Sie es mal aus, Google hilft dabei.

Auf jeden Ihrer genannten "Geistesgrößen" kann ich drei nennen, die kinderlos gestorben sind. Auch Mozart und Schiller hatten Kinder, aber sie bildeten die Ausnahmen angesichts der Größen wie Tesla, Schopenhauer, Kant, Nietzsche, Leibniz, Newton, Le Bon, Brahms, Beethoven, Händel, Wittgenstein, Platon und so fort, welche allesamt keine Nachfahren hinterließen, und das obwohl die meisten in einer Epoche starben, wo acht oder mehr Kinder pro Familie etwas durchaus normales waren. In der heutigen Zeit ist der Trend abwärts natürlich noch extremer.

Jedes Kind weiß, dass sozial schwächere (und damit meistens durchschnittlich weniger intelligente) Familien im Durchschnitt mehr Kinder gebären, während Akademiker wesentlich häufiger partner- und vor allem kinderlos bleiben.

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