Der Unterhalt richtet sich nur nach dem Einkommen Deines Freundes. Wenn er diesen Unterhalt aber nicht in voller Höhe zahlen kann, weil sonst sein Selbstbehalt von 1.450,- Euro unterschritten würde, spielt Dein Einkommen indirekt doch eine Rolle. Denn wenn Du ein normales Einkommen hast (oder sogar besser), dann wird der Selbstbehalt Deines Freundes um 10% auf 1.305,- Euro reduziert. Er kann dann also bis zu145,- Euro mehr zahlen. Der Grund dafür ist: mit zwei Einkommen lebt man zusammen billiger, als mit einem Einkommen als Alleinstehender. Deshalb braucht er nur einen geringeren Selbstbehalt.
Erstens gibt es bei Marx keine Verelendungstheorie.
Zweitens: Schau dich doch in der Welt um: Afrika, die arabischen Länder, Süd- und M;ittelamnerika, Asien, aber auch schon Länder wie Griechenland oder Spanien sind in der Verelendung weit fortgeschritten. Alles kapitalistische Länder!
Die Sojwetunion ist erst NACH der deutschen Wiedervereinigung zerbrochen.
Eine große Migrationswelle von ehemaligen Sowjetbürgern hat es nicht gegeben.
Weniger Gefahr von Russland???
Alle Deine Prämissen stimmen also leider nicht.
Du hast ein Kind, für dass Du Unterhalt zahlen musst, Und um Unterhalt zahlen zu können, musst Du dir einen Job suchen. Einfach zu sagen "ich bin psychisch krank" gilt nicht.
Oder hast Du ein ärztliches Gutachten, das Dir Erwerbsunfähigkeit bescheinigt? Bekommst Du Erwerbsunfähigkeitsrente? Wenn nicht, dann erfülle deine Pflichten wie Millionen anderer Eltern auch, geh arbeiten und leiste Kindesunterhalt!
Wofür das Gutachten genau ist, bestimmt das Gericht. Du must also den Beschluss zum Gutachten abwarten.
Erstens sollte man in solchen Fällen prüfen, ob es irgendwelche Anhaltspunkte dafür gibt, dass die ganze Geschichte mit der GbR, die Verluste einfährt, nur vorgeschoben ist. Sind die geltend gemachten Ausgaben der GbR wirklich anzuerkennen, oder handelt es sich um Zahlungen in die eigene Tasche? Mit diesen Überlegnungen kann man aber nur offensichtliche Missbrauchsfälle entdecken. Denn auch in funktionierenden Familien können Eltern Dispositionen treffen, die zu einem geringeren Familieneinkommen und damit zu weniger Unterhalt für die Kinder führen. Das ist ja nicht grundsätzlich verboten.
Zweitens: Der Mindestunterhalt darf nicht unterschritten werden, also die unterste Stufe der Düsseldorfer Tabelle.
Drittens: Nach einem Jahr sollte die GbR im Gewinnbereich sein oder dies zumindest in Kürze zu erwarten sein. Ein dauerhaftes Minus muss das Kind sich nicht gefallen lassen. Denn sonst ist es quasi ein Hobby des Unterhaltspflichtigen, und die Kosten eines Hobbies kann man nicht vom Einkommen abziehen.
Wer sind das, "die Linken"? "Links" oder "rechts" sind ja keine wissenschaftlichen Begriffe, sondern Namen, die den Betreffenden entweder von außen auferlegt werden, oder die sie sich selber zulegen. Es gibt "Linke", die sich selber so bezeichnen, aber in Wirklichkeit rechts sind. Es gibt Verrückte, die die Grünen als "linksradikal" beschimpfen. Die AfD ist rechtsradikal, bezeichnet sich selber aber als konservative Mitte. Wenn ich glaube, höhere Steuern für Millionäre zu fordern sei bereits "kommunistisch", ja dann sind alle Linken kommunistisch. Deine Frage betrifft also kein Problem, das logisch zu lösen wäre. Das Problem besteht vielmehr in der verzerrten Wahrnehmung der Menschen und in der verzerrten Sellbstwahrnehmung vieler, die sich als "links" oder "rechts" bezeichnen.
Vielleicht hilft es zum Verständnis, dass es zwar seit Jahrhunderten Antisemitismus gibt, sich dieser Antisemitismus aber immer wieder gewandelt hat. Die Grundstruktur allerdings bleibt: man macht Juden für Erscheinungen verantwortlich, die sich die Menschen nicht erklären können, die daher verschwörungstheoretisch glauben, es müssten böswillige Menschen dahinter stecken.
Im Mittelalter betraf das oft Naturkatastrophen und andere Unglücksfälle. Wenn es eine Missernte gab, beschuldigte man die Juden irgendeiner Zauberei. Wenn in einem Ort plötzlich mehrere Kinder starben, beschuldigte man die Juden der Brunnenvergiftung.
Der "moderne" Antisemitismus macht die Juden für unverstandene Phänomene der Gegenwart verantwortlich. Nicht mehr für Naturkatastrophen, aber für Wirtschaftskrisen, Verarmung, und auch für alle negativen Begeiterscheinungen des Kapitalismus wie z. B. Ausbeutung, Entfremdung, Verdinglichung der menschlichen Beziehungen usw. .In diesem Sinne war der Antisemitismus der Nazis ein moderner Antisemitismus. Hitler selbst hat seinen Antisemitismus scharf gegen den Antisemitismus des Mittelalters abgegrenzt, den er als "primitiven Antisemitismus" bezeichnete. Nicht mehr Aberglauben sollte die Grundlage für den Antisemitismus sein, sondern "Tatsachen" wie z,.B., dass die Juden angeblich aufgrund Ihrer Intelligenz und Vernetzung die Finanzwelt beherrschen.
Das ist übrigens der große Unterschied zwischen Rassismus und Antisemitismus: Rassismus bezeichnet andere "Rassen" oder Völker als minderwertig, faul, kriminell, lüstern usw. Ganz anders der (moderne) Antisemitismus: demnach sind die Juden schlau, gerissen, gebildet usw. Und deshalb gibt es auch viele, die an eine "jüdische Weltverschwörung" glauben, während man von einer "islamischen Weltverschwörung" noch nichts gehört hat.
Was nun den Nahost-Konflikt angeht, so mögen die Araber im frühen 20. Jahrhundert die (einwandernden) Juden noch als bloße Konkurrenz gesehen haben, was nicht per se antisemitisch ist. Allerdings haben sie sich schnell mit den Antisemiten verbündet. So war zum Beispiel der Führer der Palästinenser in den 30er Jahren ein Freund und Bewunderer Adolf Hitlers, der ihm sogar Asyl im Deutschen Reich gab. Heutzutage gesellt sich aber noch etwas anders hinzu: Israel ist nicht nur die einzige Demokratie im Nahen Osten, es ist auch das einzige Land, in dem mehr oder weniger ein westlicher Lebensstandard herrscht. Während in allen arabischen Ländern ringsum und auch in den "Palästinensergebieten" die Lage sehr viel schlechter ist: sehr hohe Arbeitslosigkeit, sehr hohe Kindersterblichkeit usw. Was die "Palästinensergebiete" (Gaza-Streifen und Westjordanland) angeht, so gibt es dort z.B. eine viel höhere Kindersterblichkeit als in Israel. Allerdings ist die Höhe der Kindersterblichkeit in den Palästinensergebieten in etwa so hoch wie in den arabischen Staaten ringsum, was darauf hindeutet, dass nicht etwa die "israelische Besatzung" an dieser Kindersterblichkeit schuld ist. Sondern einfach die Rückständigkeit dieser Gebiete, die sich auch durch die kleptokratischen Regime in Jordanien, Agypten und eben auch unter der Hamas nicht weiter entwickeln. Diese Ungleichheit sind natürlich dann auch wieder die Juden in schuld.
Es ist in diesem Zusammenhang bezeichnend, dass sich in den späten 80-ern und 90-ern Jahren eine Befriedung des Nahostproblems abzeichnete, denn zu dieser Zeit glaubte man noch, die arabischen Staaten würden wirtschaftlich und kulturell aufholen. Es gab Friedensgespräche zwischen Israel und seinen Nachbarn. Heutzutage ist diese Hoffnung in den arabischen Ländern dahin. Deswegen werden die Angriffe auf Israel umso heftiger. Die Menschen in den arabischen Ländern, und insbesondere in den palästinensischen Gebieten (Palästinenser sind ja Araber, bis vor ca 50 Jahren gab es den Begriff "Palästinenser" gar nicht) haben keine Hoffnung mehr, dass sich an ihrer desolaten Lage etwas ändert. Tatsächlich wird es ja in diesen Ländern immer schlimmer. Statt dafür die Konstruktion der Weltwirtschaft verantwortlich zu machen, was ja ein völlig abstraktes Objekt ist, machen sie die Juden verantwortlich. Denn irgendwer, so ja auch der in Deutschland weit verbreitete Glauben, muss ja "daran schuld sein".
Es ist durchaus möglich, dass die Eltern auch an die Zukunft ihrer Kinder denken. Zum Beispiel: Welche Partei hat die besseren Ideen für die Schulen? Welche Partei garantiert, dass die Kinder auch morgen noch in einer Demokratie leben? Man kann deshalb eines mit Sicherheit sagen: falls die Eltern bei ihrer Wahl an die Zukunft der Kinder denken, dann wählen sie mit Sicherheit keine dieser neuen Parteien vom rechten Rand.
Wenn die Kindesmutter Unterhalltsvorschuss bekommt für Kinder, die bei ihr leben, muss sie diesen Unterhaltsvorschuss nicht zurückzahlen. Das Jugend schießt nicht der Mutter Geld vor, sondern dem unterhaltspflichtigen Vater.
Neine, das solltest Du nicht. Weil es nichts bringt und einfach unsinnig ist.
Was wäre schlimm daran, wenn Du dich "zu viel" bedankst? Dank wird erst dann zu viel, wenn es albern wirkt.
Ich würde - evtl. nach einem klarstellenden Gespräch mit dem Lehrer - eine schriftliche Meldung beim Direktor machen. Am Besten mit Namen bzw. Unterschriften von mehreren Schülern, die den Vorgang bezeugen können. Wenn Ihr den Eindruck habt, der Direktor will das unter den Teppich kehren, dann wendet Euch an die Bezirksregierung (oder wie diese Behörde in Eurem Bundesland heißt) as Schulaufsichtsbehörde.
Hast du denn jemals versucht, etwas dagegen zu tun? Hast Du ihn jemals auf Unterhalt verklagt und mit einem guten Anwalt unter Druck gesetzt?
Die Mieten sind Einnahmen. Das Hausgeld gehört zu den Ausgaben, die du vom Einkommen abziehst.
Geht es um den Unterhalt fürs Kind? Da spielt das Einkommen der Mutter keine Rolle.
Geht es um Unterhalt für die Ex? Dann fordere sie auf, dir binnen zwei Wochen Auskunft über ihr Einkommen zu erteilen und für die letzten 12 Monate die Gehaltsabrechnungen und den letzten Einkommenssteuerbescheid beizufügen. Kommt sie dem nicht bzw. nur unzureichend nach, kannst Du sie mit einem Anwalt beim Familiengericht auf Auskunft verklagen.
Wenn der Freund nicht selbst an dem Prozess beteiligt war, muss er auch keine Prozessko0sten (Gericht und Anwalt) zahlen.
Ob es das Beste ist, mit Deiner Frau zu reden oder nicht, musst Du selber entscheiden. Falls Du noch überlegst, an der Ehe festzuhalten, wäre ich vorsichtig. denn ein Gespräch kann auch "nch hinten losgehen." Zum Beispiel, weil Deine Frau meint, jetzt müsse sie die Konsequenzen ziehen und sich von Dir trennen, weil Du ihr nie vergeben würdest und die Ehe in Ihren Augen zerrüttet ist. In diesem Fall könnte es sogar besser sein, du "übersiehst" die Sache erst mal.
Die Sache "einfach laufen zu lassen" in der Hofnung, dass die Affäre von selbst emndet, wäre alerdings auch leichtfertig. Vielleicht kannst Du herausfinden (durch eigenes Nachdenken), ob Deine Fau über bestimmte Asprkte der Beziehung zu Dir unzufrieden ist. Vielleicht hat sie die das auch schon mal gesagt, aber Du hast es vielleicht nicht ernst genommen. In diesem Fall könntest Du versuchen, deine Frau durch mehr Aufmerksamkeit für sie usw. zurück zu gewinnen.
Oft ist es so, dass Frauen in ihrer Ehe unglücklich sind und sich deshalb in eine andere Beziehung stürzen. Dann kommt es irgendwann zur Scheidung, und die neue Beziehung ist früher oder später auch zu Ende. Einfach deswegen, weil diese Beziehung für die Frau nur das "Vehikel" war, sich vom Ehemann zu trennen. Zum Ehemann zurück führt dann trotzdem kein Weg mehr. Ich denke oft, der eine oder andere Fall wäre vielleicht noch zu retten gewesen, wenn sich die Eheleute nicht so schnell getrennt hätten. Das "miteiander reden" ist zwar grundsätzlich iimmer zu empfehlen, aber gerade in einer Krisensituation auch differenziert zu sehen.
Solltest Du dich dazu entschließen, erst einmal nicht über ihre Affäre zu reden, und sollte siich die Beziehung zu Dir dann wieder einrenken, darfst Du allerdings bis in alle Tage nicht darüber reden. Denn Schuldgefühle bei Deiner Frau oder moralsche Vorhaltungen usw.., die man bei jeder Gelegenheit auftischt, wären dann sicher Gift für Eure Ehe. Dann musst Du auch die Kraft haben, die Sache zu vergessen und zu vergeben, ohne es Deine Frau wissen zu lassen.
Diese Situation kann nur eintreten, wenn er recht wenig Einkommen hat.
Da die Einkommensstufen jährlich angepasst werden, kann es zwar sein, dass man so bei gleichbleibendem EInkommen in eine niedrigere Gruppe kommt. Gleichzeitig steigen aber auch die Unterhaltsbeträge, die man in den jeweiligen Gruppen zahlen muss.
Allerdings wurde auch der Selbstbehalt erhöht, also der Betrag, der einem Unterhaltspflichtigen mindestens verbleiben muss. Wenn er nicht genug verdient, um den vollen Unterhalt zahlen zu können ohne seinen Selbstbehalt zu unterschreiten, kann das ausnahmsweise zu einer Reduzierung gegenüber dem bisherigen Unterhalt führen. Das müsste man aber ganz genau nachrechnen. Nur, weil er das sagt, stimmt es noch lange nicht.
Naja: 10 Kilometer dürften kaum ein ausreichender Grund sein. Aber es ändert sich ja noch etwas Wesentliches, denn Du ziehst mit einem Mann zusammen. Das ist natürlich auch eine Veränderung für das Kind.
Grundsätzlich könnte man es verstehen, wenn der Kindesvater sagen würde: "Mein Kind soll in der Wohnung eines fremden Manes leben. Das Risiko will ich erst mal geprüft haben." Aber vermutlich will er dir wirklich nur Steine in den Weg legen.
Zunächst einmal solltest Du einen Termin bei deinem örtlichen Jugendamt machen. Das Jugendamt ist dafür da, die Elterrn in solchen Situationen zu beraten. Vielleicht kann sich das Jugendamt auch mit dem Kindesvater in Verbindung setzen und versuchen, seine Zustimmung zu erreichen.
Falls nicht, solltest Du beim Familiengericht beantragen, dir das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht zuzusprechen. Das geht sogar ohne Anwalt. Das Gericht fragt in einem solchen Fall beim Jugendamt nach, deshalb ist es gut, wenn du schon vorher einen guten Draht zum Jugendamt hast.