Auslandsjahr mit Hund?! hat jemand Erfahrungen oder Ideen?
Hallo zusammen :) Also ich möchte in 2Jahren nach meinem Fachabi unbedint ein Auslandsjahr oder wenigstens ein halbes Jahr machen. Das Problem: Ich habe seit 2 1/2 Jahren eine Hündin und sie ist wirklich total verrückt nach mir, so wie ich nach ihr. So wenn ich mal 1Nacht weg bin dreht sie total ab bzw, frisst nicht schläft nur auf meiner Bettseite und muss zum Gassi gehen gezwungen werden. Es wird auch auf längere Zeit nicht besser, als ich im August mit meiner Schule 1Woche weg war, verhielt sie sich zuhause wie tot und ist normal ein Energiebündel (border-aussie-mix), hat total abgenommen und war ein Häufchen elend, als ich zurück kam war sie wie neu geboren, aber weicht mir seit dem nicht mehr vom Bein, selbst wenn ich auf Toilette gehe muss sie mit und wenn sie eine Tür hört und mich nicht sieht hast sie panik das ich ohne sie gegangen bin. Das übliche zuahuse bleiben wenn ich zur Schule gehe ist kein Problem das kennt sie. So und mein Hund ist eben auch mein ein und alles, so MUSS sie mit wenn ich weg will. wenn wir woanders schlafen zB bei meinem Freund ist sie zwar nicht so begeistert aber wenn ich bei ihr bin merkt man das sie locker ist und das auch nicht schlimm ist. So und ich möchte unbedint auf eine Farm am liebsten nach Australien. ICh arbeite oft nebenher auf einem Bauernhof im Stall, Acker, Landwirtin und so. also es ist wirklich mein Traum. So doch bei Australien ist das Problem das ich weiß das sie 4Wochen eine schreckliche Karntäne vor sich hat :/ Muss sie auch dorthin wenn ich mit dem Auto nach Australien fahre (Über Fähre ect)? ...Dann wurde mir gesagt Kanada sei mit Hund echt super und kein Problem und Farmen ect gäbe es da auch tolle möglichkeiten. Aber ich hab in einem Forum gesehen das ein Hund in zB USA 3Monate in Karantäne muss, stimmt das? ICh mchte das wirklich unbedingt machen und wenn meine Hündin (die wirklich ein absoluter Traum von Hund -vom Charakter und Gehorsam- ist) bei mir sein kann, kommt sie auch mit allen Situationen zurecht, solange sie meine Nähe und Vertrauen spürt. ICh denke auch das diese Rasse und vorallem eil sie so lieb ist nicht das größte Problem bei der Unterkunft wird. Aber was meint ihr, zu hause lassen ist denke ich unmöglich, im schlimmsten Falle muss ich meinen Jahrelangen Traum platzen lassen,aber wenn es nicht anders geht, gehts nicht. Habt ihr Erfahrungen oder wisst genaueres ? Kann man diese Karantäne auf keinen Fall mit Tierärztlihen Untersuchungen unterbinden ? und welche Länder könntet ihr Vorschlagen bei denen sowas mit Farmen Tierfamren(Rinder/Pferde/Schafe) vorhanden ist ?
Aber bitte nicht sowas wie : Dein Hund tut mir echt leid oder so
Danke im voraus und das lesen :))
5 Antworten
Du weißt ja jetzt schon, dass die Maus mit muss. Also kannst Du auch entsprechend suchen. Lasse Dich nicht abhalten. Ich kann mir manche Aufgabe vorstellen wo ein Hund willkommen sein kann. Impfungen sind - natürlich - Voraussetzung. Aber das weißt Du selbst.
Erkundige dich am besten bei Organisationen. Oder schreibe selbst Ranches/ Farmen an und erzähle was du planst und ob ein Hund erlaubt wäre. Gleichzeitig musst du dich über die Einreisebestimmungen von Hunden informieren.
ABER, dass dein Hund so versessen auf dich ist, ist alles andere als gut. Für dich mag es ja toll sein was ich nachvollziehen kann, aber der Hund leidet darunter. Stell dir vor du musst ins Krankenhaus. Oder du hast alles soweit organisiert, kannst ins Ausland fliegen und dein Hund muss dann in Quarantäne für ne Woche. Stress pur der sich durchaus vermeiden lässt.
Da würd ich dir raten dir professionelle Hilfe zu nehmen. Dennoch wäre es sicherlich toll wenn du deinen Hund leztendlich mitnehmen kannst :).
Hi, ich habe vor 5 Jahren ein Austauschjahr gemacht und ich hoffe ich kann dir helfen.
Ich denke, dass du die Karantäne nicht umgehen kannst, egal ob du mti dem Auto fährst oder hinfliegst, da muss sie wohl durch wenn du nach Australien willst. Auch in Kanada oder den USA kann ich mir vorstellen, dass sie mindestens eine Woche wenn nicht sogar ein paar Monate in Karantäne muss. Da musst du dann aber im Abreisejahr durchlesen, da sich sowas von Jahr zu Jahr ändern kann und auch von Rasse zu Rasse unterschiedlich sein kann.
Ich würde dir eher zu 'Ländern in Europa raten, da man da die Tiere meist ohne Probleme mitnehmen kann, nur ob sich auch wer findet der dich mit Hund nimmt ist nicht so sicher. Auf einer Farm sollte es meist kein Problem sein, jedoch haben viele Farmen Hunde, und ob das so gut ist, wenn ein neuer dazukommt, ist nicht so sicher. Weiters kann es auf einer Farm auch mal sein, das du wohin geschickt wirst, und dein Hund dann nicht mitkann, bzw. es lässtig ist wenn dein Hun immer an dir klebt. Sprich mit Hund wird die Suche nicht gerade leichter.
Ich würde mir überlegen, ob man nicht versuchen könnte, dass der Hund nicht mehr so stark an dir hängt. Das hört sich für mich wirklich nicht normal an und würde mir sehr auf die Nerven gehen. Sowas kann im Auslandsljahr zu einer schwerern Belastung führen, vor allem wenn du ins Krankenhaus kommst, oder sonstwohin musst, wo er nicht mitkann, und dann ist er in einem Haus das er nicht so gut kennt, mit Menschen die er nicht kennt. Was ist dann? Wende dich bitte an einen Experten, damit ihr das etwas verbessert, da es sonst für dich und den Hund nicht gerade schön wird, wenn was sein sollte.
Ev. schafft ihr es ja, dass du ihn zuhause lassen kannst, was ich für den Hund wsl am besten finde, denn 3 Monate Karantäne ist doch sehr heftig. Ansonsten musst du einfach viele Agenturen anschreiben und fragen ob es generell mit Hund geht. Vor allem in Europa.
Einen Hund nach Australien mitzuschleppen hört sich für mich eher nach Tierquälerei an. Der lange Flug ist schon für Menschen anstrengend, aber für einen Hund ist das sicherlich ganz schrecklich (in solchen Situationen sind auch schon Tiere gestorben) und dann noch die Quarantäne.... Falls du in dem Land dann auch noch ein bißchen reisen willst (wovon ich einfach mal ausgehe) wird das auch sehr schwierig. Da wäre es für den Hund sicherlich wesentlich einfacher und angenehmer, wenn er einze zweite Bezugsperson in seinem Leben hätte, sodass er nicht völlig "depressiv" wird, wenn "Bezugsperson Nr. 1" mal nicht da ist. Falls du jemanden findest, der sich mit dem Hund anfreundet bis es so weit ist und der den Hund so lange betreuen kann, würde ich nach Australien und deinen Traum leben. Ansonsten lieber in der Nähe bleiben und vielleicht nach Frankreich oder so gehen.
Diesen Hund verlassen geht nicht. Dann müßtest du ihn einschläfern.
Also bleibt nur den Auslandsquatsch zu lassen oder Hund mitzunehmen.
Farmen gibt es glaub ich in jeden zivilisierten Land. Europaweit (ausser Gb) reicht der Heimtierausweis. Alles andere würd ich lassen.