Ausbildung trotz Master?

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War halt von Anfang an keine gute Entscheidung, ein Studienfach zu wählen, für das kaum Bedarf am Arbeitsmarkt besteht.

Aber ausgerechnet jetzt - kurz vor dem Master-Abschluss - abzubrechen, das wäre doch total inkonsequent und dumm.
Außerdem beginnen die nächsten Ausbildungen sowieso erst wieder nächstes Jahr im Herbst.

Bildung lohnt sich immer, aber kurz vor knapp eine so hochwertige Ausbildung abbrechen würde ich nicht. Sie kann auch nach diesem Semester eine andere Ausbildung beginnen. Im Lebenslauf kommt das nicht gut an.

Ich habe selbst den Master gemacht und mir hat ein Bekannter erzählt, dass er jemanden kennt, der alle Prüfungen geschafft hat aber an der Diplomprüfung gescheitert ist und nie abgeschlossen hat. Für mich war das eine absolute Horrorvorstellung. Ich hab mir gedacht, wenn mir sowas passiert, verschweige ich lieber ganz mein Studium. Weil dann kommen so Fragen: Woran sind sie gescheitert? Warum haben sie es nicht geschafft? Zu dumm? Zu wenig Durchhaltevermögen....?

Besser du hast drei Abschlüsse und kannst was vorweisen als nur angefangene und nicht fertig gebrachte Ausbildungen. Wenn man gleich zu Beginn einer Ausbildung merkt, dass das doch nichts für einen ist, ist es ja noch nachvollziehbar. Aber so kurz vor dem Abschluss würde ich dringend von einem Abbruch abraten. Frei nach dem Motto: Aufgeben tut man einen Brief aber sonst gar nix!

Wenn sie im letzten Semester ist, sollte sie es auch durchziehen und die Masterarbeit schreiben! Klar ist eine Masterarbeit einiges an Arbeit, aber ich würde das nicht "wegwerfen". Eine Ausbildung kann sie danach immer noch machen, auf das halbe Jahr kommt es sicher nicht mehr an.

Natürlich nicht!

So kurz vor dem Abschluss schmeißt man einfach nicht hin.

du oder die freundin - wer hat denn dieses studium gewählt ?

dann soll sie das mit dem diplom auch beenden . danach kann sie immer noch etwas arbeiten zum broterwerb .

als normale mitarbeiterin einer uni- bücherei findet sich schnell etwas, bei internen stellenausschreibungen darf sich jede bewerben