Aus der Kirche austreten wegen steurlichen Gründen?
Ich kann doch gläubig sein ohne der Kirche von meinem schwer verdienten Geld einfach 6,25% abzudrücken, bei mir sind das 1000 Euro im Jahr, welche ich sparen könnte.
Was macht die Kirche mit meinem Geld?
Seit ihr schon ausgetreten?
Hab falsch gelesen, sind 35 euro p/m.
Trotzdem hängen die an meinen Eiern legit
12 Antworten
Seit ihr schon ausgetreten?
Ich möchte nicht austreten. Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Ich bin neuapostolisch, da gibt es keine Beiträge, aber wenn wäre ich auch ausgetreten. Soweit ich weiß, steht in der Bibel nirgends etwas von Beiträgen und auch nicht, dass man sonntags in die Kirche muss, in den Religionsunterricht oder von kirchlich heiraten.
Der Austritt aus der Kirche war das Erste was wir nach Eheschließung gemacht hatten. Das ist lange her und hat nur damit zu tun,dass diese angebliche christl. Kirche nichts zu geben hat und nicht zu uns passt.
Ohne die Kirche geht es nicht. Das sind die am schlechtesten gesparten 35 € überhaupt.
Was die Kirche mit deinem Geld macht, kannst du jederzeit nachlesen.
Die Kirchen machen ihre Haushalte stets öffentlich.
Unter anderem sorgen mit dem Geld für den Bauunterhalt von Kirchen. Die stehen nämlich nicht einfach da, sondern kosten: Renovierung, Sauberkeit, Strom, Blumenschmuck, etc.
Sicher, du als gläubiger Mensch kannst die Gemeinde ja auch zu dir ins Wohnzimmer einladen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Aber insgesamt hat es sich als unpraktisch erwiesen, deshalb sind Versammlungsräume entstanden, wo die Gläubigen sich treffen und den Auftrag Jesu (das mit Brot und Wein) zu erfüllen.