Aufwärtswandler/Hochsetzsteller?
In einem Aufwärtswandler befindet sich ja in der Mitte ein Schalter/Transistor, der für das kurzzeitige Laden und Entladen sorgt.(Falls die Fachbegriffe nicht korrekt sein sollten bitte ich nicht so sehr darauf zu achten,sondern mehr auf das was kommt.)
Ich möchte mir diesen gazen Verlauf an Hand von Elektronenwanderung vorstellen:
Wenn beim Laden drei Elektronen, aus sagen wir mal einer Batterie, wandern, dann Verstehe ich nicht wie viele beim Entladen rauskommen. Der Vorgang in der Spule ist mir noch nicht ganz klar. Ist das richtig, dass beim Entladen auch drei Elektronen wandern? Mit einer höheren Spannung.
2 Antworten
Verabschiede Dich vom Elektronen-Zählen, das führt auf den Holzweg.
In einem einfachen Stromkreis passt das, wenn auf der einen Seite n Elektronen die Stromquelle verlassen, kommen auf der anderen Seite n rein, und im unverzweigten Stromkreis laufen auch n Elektronen an jeder Stelle vorbei.
Wenn aber zwischendurch die Stromquelle abgeklemmt wird, und die Elektronen vom Magnetfeld der Spule angetrieben werden, bewegen die sich, ohne dass welche sich in die oder aus der Stromquelle begeben.
Der Trick ist in der Induktivität vergraben bzw. die Hochwandlung macht sich die Selbstinduktion beim Abschalten selbiger zunutze. Kurzzeitig entsteht dabei eine Spannung, die die Summe aus der speisenden Spannungsquelle und der selbstinduzierten Spannung der Spule beträgt.
Über eine Diode werden die somit gewonnenen Spannungsimpulse in einem Elko "gesammelt" und man kann die erhöhte Spannung dort abgreifen.
Hier wird das erklärt.
Sorgt der Schalter/Transistor dafür, dass sobald Strom n ihm ankommt der sofort geöffnet wird oder fließt da so lange strom durch, solange die Spule nicht induziert genug ist?