Aufgabenstellung in Deutschklausur schlecht was tun?

1 Antwort

Für eine Prüfung, wo das Adrenalin durch die Adern fließt, ist die Aufgabenstellung unserer Meinung nach (die Mehrheit der Klasse) zu undeutlich gewesen.

DIe Aufgabenstellung war die Aufarbeitung von Materialien und das Schreiben eines Kommentares. Das ist in meinen Augen keineswegs undeutlich, vor allem wenn ihr das eins zu eins im Unterricht so gemacht habt.

Undeutlich ist sowas wie 'Welche rechtliche Auskunft können sie Mona M. geben?'. Und auch das habe ich überlebt.

Zusätzlich konnten wir gar nicht unsere Meinung im Kommentar (der Sinn dieser Lernreihe) richtig zum Ausdruck bringen, da nur Argumente einer Ansicht erwähnt wurden.

Wenn es eure Meinung ist, dann sagt eure Meinung zu dem Material. Die kann sich auch auf EINE Bestimmte Seite eines Themas beziehen.

Ich bin (tatsächlich) nicht der einzige dem das negativ aufgefallen ist. Im Falle der Fälle, falls die Mehrheit der Klasse schlecht abgeschnitten hat, was kann man dagegen tun?

Nichts? Die Klausur klingt doch okay.

Und dass man in einer Klausur in ganzen Sätzen und nicht in STichpunkten schreibt, sollte eigentlich jedem klar sein. Sie hat es ja sogar nochmal an die Tafel geschrieben...
Und wie gesagt... wenn die Klausur nach einem Schema zu bearbeiten war, das eins zu eins im Unterricht durchgenommen wurde, dann sehe ich da offen gestanden auch kein problem.
In meinen Klausuren steht teilweise auch nur 'beurteilen Sie den rechtlichen Sachverhalt' und nicht 'arbeiten sie im Gutachtenstil ganz genau raus wer von SÄMTLICHEN Personen was für einen Anspruch gegen wen hat. Gehen Sie dabei auf SÄMTLICHE Ansprüche ein, die in den verschiedenen Verhältnissen vorliegen könnten"

Es kann nämlich nicht sein oder einfach aktzeptiert werden, dass diese Aufgabenstellung in Ordnung ist/war, wenn mehr als die Hälfte (wortwörtlich) das Thema verfehlt hat.

Doch. Dann war die Hälfte halt eben nicht auf das Thema vorbereitet das ihr zuvor eins zu eins im Unterricht durchgemacht habt. Soll es geben.