Asbest in Kellerwand?
Hallihallo und guten Abend.
Auf Grund eines Feuchteschadens waren wir gezwungen den Putz der Kellerwand runter zu reissen um die Wand richtig zu trocken.
Bei der Arbeit haben wir uns die Frage gestellt: Das Haus ist von 1965. Kann es sein dass Asbest im Putz verbaut ist? Kennt sich jemand damit aus? Ich habe mal ein paar Bilder angehängt. Vor 20 Jahren wurde ein 2ter Putz über dem alten Putz verputzt.
Würde mich über eure Hilfe freuen.
2 Antworten
Rein vom Optischen her, kann man das nicht Beurteilen. Da das Gebäude jedoch 1965 gebaut wurde, muss man leider davon ausgehen dass bei dem Mineralischen Putz Asbest Verwendet wurde. Der Standart war damals 0,1 Prozent Asbest im Querschnitt des Putzes. Es ist besser, wenn das ein Sachverständiger für Gebäudeschadstoffe Untersucht. Bei starker Staubentwicklung (Abklopfen des Putz) Atmet man die Staubpartikel ein. Und es kann, wenn Asbest Enthalten war, natürlich zu einer Gesundheitlichen Schädigung kommen.
Hallo Leonid,
in der Regel war auch damals kein Asbest im Mörtel.
Sollten es Platten ( Eternit)sein, dann schon.
Auf den Bildern kann man aber nicht erkennen, ob
es sich um Platten oder um Putz handelt.
Ich frage mich ohnehin warum sollte man im Keller
Eternitplatten ankleben ?
Am besten du fragst einen Bau-Fachmann in deiner
Nähe, der sich das anschauen kann.
Guten Morgen. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Der erste Putz (der alte) hat eine sandige struktur und hat kleine steinchen drin. Erinnert an Sand. Bröckelt auch leicht ab.
Wenn bei Putz generell die Konzentration unter 1% ist: Lohnt es sich deswegen einen Materialtest zu machen? Wir haben 1,5 h 2 Quadratmeter Putz abgeschlagen mit Feinstaubmasken ffp2.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!