Argumente für einen Hund?

4 Antworten

Da Du offensichtlich noch nicht erwachsen bist, habe ich leider schlechte Nachrichten für Dich...

Deine Eltern müssen den Hund wollen. Da sich Dein Leben in den nächsten Jahren extrem verändern wird, müssen auch Deine Eltern bereit sein den Hund zu behalten wenn Du ausziehst. Und wenn sie das jetzt schon nicht wollen - dann wird das nix.

Ein Hund braucht viel Zeit und Zuwendung - und er kostet eine Menge Geld. Das ist für Deine Eltern wie ein weiteres Kind um das sie sich kümmern müssen. Vielleicht haben sie einfach keine Lust dazu wieder "angehängt" zu sein wenn Du mal aus dem Haus bist. Und das ist ihr gutes Recht.

Da muss man realistisch bleiben. Warte mit einem Hund bis Du weisst wohin sich Dein Leben entwickelt - bis Du auf eigenen Beinen stehst und einen Hund finanzieren und versorgen kannst.

Bis dahin - wenn es nur um die "Gesellschaft" geht - melde Dich im Tierheim als Gassigänger oder ehrenamtliche Hilfe. Da kannst Du was Gutes tun und hast die "Gesellschaft" von Hunden ohne die Verantwortung dafür zu tragen.


upsala007  30.06.2022, 08:14

Frag doch mal deine Eltern, ob ihr einen Hund in Pflege nehmen könnt. Manchmal sind Hundebesitzer verzweifelt, wenn sie ins Krankenhaus müssen und das Geld für Hundebetreuung nicht aufbringen können.

Falls da deine Eltern einverstanden sind, kannst du bei einem Tierarzt in deiner Nähe mal einen Aushang machen.

Manche Besitzer suchen auch eine Betreuung für 1 oder 2 Tage in der Woche. Allerdings : Wer guckt nach dem Hund wenn du in der Schule bist?

Oder du bietest eine Nachmittagsbetreuung an.

Der Vorteil: Es sind überschaubare Zeiträume zum Ausprobieren, und du tust was Gutes. Eventuell springt da sogar was fürs Taschengeld raus. Und deine Eltern und du, ihr könntet mal sehen, wieviel es ausmacht, einen Hund zu haben.

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Ein "Familienhund" hat keinen nennenswerten Vorteil, den andere Haustiere und ein Smartphone nicht haben.

Mir ist bewusst das man sich nur einen Hund zulegen soll wenn jedes Familienmitglied 100% einverstanden ist doch meine Eltern haben ein Argument dagegen

Deine Eltern wollen offensichtlich nicht von sich aus einen Hund, also solltest du mit der Anschaffung warten, bis du deinen eigenen Haushalt führst und die Haltungsanforderungen erfüllen kannst.

Wenn du ausziehst wirst du vermutlich studieren oder den ganzen Tag arbeiten. Wie willst du verhindern, dass der Hund viel zu lange alleine wäre? Wie willst du ihn während eines Studiums oder einer Ausbildung finanzieren? Auch die Wohnungssuche ist mit Hund noch schwieriger als ohnehin schon. Deine Eltern möchten sich schon nicht komplett alleine um den Hund kümmern, wenn du nur ins Reitercamp fährst, also wollen sie ihr Leben wohl kaum 10 - 15 Jahre nach lang nach einem anspruchsvollen und teurem Haustier ausrichten. Was passiert, wenn der Hund zum Tierarzt muss oder ein Trainer ratsam ist? Hier liest man beinahe täglich Fragen, bei denen die Eltern nicht bereit sind die Kosten zu übernehmen.

Deine Eltern haben Recht. Du hast dann keine Zeit für den Hund und so ein Hund ist eben nichts, was man wegstellt, wenn man es gerade nicht braucht.

Warte ab, werde erwachsen, verdiene Dein eigenes Geld, mache eine Ausbildung oder schließe ein Studium ab und dann, wenn Du eine eigene Wohnung hast und einem Hund finanziell und zeitlich gerecht werden kannst, dann kannst Du Dir einen Hund zulegen (wenn das in Deiner Wohnung gestattet ist).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Es ist leider so. Ein Hund wird gut und gerne 15 Jahre alt je nach Rasse. In dem Zeitraum wirst du wahrscheinlich von Zuhause ausziehen, vielleicht studieren, oder was weiß ich noch. Das wird mit Hund schwierig. Also geht es nicht, ohne dass deine Eltern den Hund bis zu seinem Lebensende betreuen. Es wäre also nicht dein Hund, sondern ihrer. Wenn deine Eltern das nicht können bzw. wollen, geht das leider nicht.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe zur Zeit 2 Hunde. Bin mit Hunden aufgewachsen.