Architekt werden lohnt sich das noch?

7 Antworten

Also der Mann einer Bekannten ist Architekt, vor so 20-30 Jahren hat der ordentlich Geld gemacht und sich auch sein eigenes Haus gebaut, das damals Neuste BMW Modell gekauft usw; jetzt ist es leider so, dass er sich von einem "Kleinauftrag" zum nächsten hangelt. Da gibts dann hier und da mal 200-400€, aber halt nicht regelmäßig. Manchmal hat er dann halt auch nur seine 1200€ im Monat...mit natürlich laufenden Kosten für Büro, Versicherungen und Co...

Wenn vor dem Studium ein Hochbauberuf erlernt wird , ist das die halbe Miete für die Zukunft . Theoretiker die - wie im Bundesberlin - nur glatte Betonwände erstellen , braucht die Welt nicht . Mit den Handwerks-Kenntnissen im background, braucht man nicht Taxi fahren ; sondern findet einen Job am Bau und steigt von der Seite auf .

Wenige Stellen, relativ geringer Lohn und oft Über- oder Unterforderung, lohnt sich nicht mehr.

Wie sieht das ganze in 10 Jahren aus?

Unser Forumshellseher ist auf dem Karneval. Vorher hat er mir aber noch gesteckt, dass weniger Menschen auch weniger Wohnungen brauchen und weniger Menschen soll es in Deutschland künftig ja schon geben.

Kristall08  11.11.2014, 16:00

Bei solchen Frage beschlägt meine Kristallkugel.... ;-)

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Wenn man in seinem Job gut ist und gut mit Menschen kann, verdient man überall Geld.