Angsthund?
Moin. Also mein Hund ist ca 15 Monate alt und er ist ein boerboel dogo canario Mix aber er hat wohl eher mehr vom boerboel gekriegt. Er ist ziemlich ängstlich. Seine Eltern waren aber beide wesensfest. Ist das normal? Weil irgendwie mach ich mir langsam Gedanken.
4 Antworten
Wiso verpaart man sowas? In welchem Alter hast Du denn das Tier bekommen? wie hast Du den Welpen/Hund an Umweltreize herangeführt und wie äussert sich seine Unsicherheit... hattest Du davor schon Hunde dieser Art wie lebt das Tier bei Dir... ein paar mehr Informationen müsstest Du schon rüber bringen. Zudem ist der junge Rüde in einem Alter / Phase wo er bei uns Grosshundehaltern als 2 Pubertät bezeichnet wird, Grosshunde sind Spätentwickler, da geht alles eine etwas andere Gangart.
Ist der den allgemein sehr Unsicher oder nur in bestimmten Situationen? Was machst Du Heute mit Ihm wie sieht Eure Tagesroutine aus? Solche Hunde brauchen einen sehr sicheren menschlichen Partner wenn sie sich auf Ihren Menschen verlassen können sind sie selber auch viel entspannter und sicherer....
Also tagesplan ist Unterschiedlich. Haute war ich mit ihm bei einem Behindertenheim. Da hatte er aber auch Angst vor dem Typen das wurde aber etwas besser nach einer Zeit. Letztens kam Besuch den er noch nie kennengelernt hatte und da war er überhaupt nicht ängstlich. Hatte sie auch nach kurzer Zeit akzeptiert und dann ging es.
So wie sich das anhört ist er noch sehr unsicher, ich würde Ihn wenn immer möglich mitnehmen, aber ihm dann auch genug Zeit lassen neue Dinge zu erkunden, nicht das er überfordert wird.. vielleicht würde es helfen wen Ihr gemeinsam einen Hundeverein besucht, vielleicht findet sich ja ein Sport der Euch beiden zusagt Mantrailing könnte ich mir vorstellen etwas wo der Hund Selbstvertrauen gewinnt und neue Dinge kennen lernt. Bau wenn immer möglich Rituale in sein Leben ein das gibt Stabilität Hunde lieben eine gewisse Routine
Da der Hund nicht aus einer seriösen zucht kommen kann wäre ich mir nicht sicher was die Eltern an wesensfestigkeit mitbringen.
In dem Alter ist das nicht ungewöhnlich. Nimm aber unbedingt die Ängste deines Hundes wahr, er darf sich damit unter keinen Umständen alleine gelassen fühlen sonst meint er, er muss sowas selbst regeln. Das wäre bei der Mischung wenig vorteilhaft.
LG
Ich habe mir beide Eltern angesehen. Und die waren beide gute Hunde. Sie waren zwar vom Charakter unterschiedlich aber sie waren souverän.
Jungtier. Kinder haben immer Ängste. Wenn du den Hund anständig behandelst, anstatt ihn zu "erziehen" ,und ihm Auslauf und Kontakt mit anderen Hunden gönnst, wird es besser.
Mischinge sind immer Überraschungspakete. Vielleicht waren die Vorfahren der Elterntiere unsicher.
Du als Hundehalter hast auch viel Einfluss darauf wie sich dein Hund verhält.
Oder die Hundehalter der Elterntiere haben ihre Hunde nicht in Situationen gebracht haben in denen sie sich unsicher verhalten. Wenn ein Hund z.B. unsicher bei großen Menschenmengen ist und ich ihn nicht in die Fußgängerzone mitnehme denn zeigt er die Unsicherheit nicht.
Oder dein hund ist gerade in einer der Spookyperiods: http://www.natuerlichmithund.at/spooky-periods/#:~:text=%C3%84hnlich%20wie%20beim%20Menschenkind%20gibt,bereits%20Bekanntes%20wird%20erneut%20bewertet.
Hab mir die Seite gerade mal angeschaut. Das könnte durchaus hinkommen mit der Phase. Danke dir.
Also er war ca 3 Monate alt wo ich ihn geholt habe. Er war schon immer extrem misstrauisch und vorsichtig. Aber ich habe mit ihm hunde schule gemacht und mit ihm hundewiese besucht. Habe ihn mitgenommen zum einkaufen und so weiter.