Angst vor Gespräch mit Lehrerin?
Hallo
Meine Eltern und ich haben heute ein Gespräch mit der Schulleitung und unserer Französisch Lehrerin, da sie vor den Ferien als ich zum ersten mal zu ein der Arbeit wegen einem Vorstellungsgespräch gefehlt habe sie sich laut vor der Klasse über uns aufgeregt hat und danach noch ziemlich patzig zuhause angerufen hat. Die Schule predigt immer respektvollen Umgang aber das ist ja keine Einbahnstraße oder?
Aber iwie habe ich jetzt Angst vor dem Gespräch. Ich weiß nicht warum. Ich habe auch Angst dass sie mich hinterher benachteiligt etc.
Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Was soll ich machen?
5 Antworten
Was genau vorgefallen ist, schreibst du nicht. Wenn du dich hast befreien lassen aus gutem Grund, kann die Situation eigentlich nicht so verfahren sein, wie du sie schilderst.
Hast du unentschuldigt bei einer Arbeit gefehlt, ist es aber auch kein Anlass für eine Pädagogin, dich vor versammelter Mannschaft schlecht zu machen. Sie darf alle Mittel ausschöpfen, daheim nachfragen, mit dir sprechen, ein gemeinsames Gespräch anleiern und durchführen, aber so über eine Schülerin zu sprechen, ist indiskutabel und zeugt von unbeherrschter Stimmung.
Du gehst nicht allein zu dem Gespräch. Warte erst mal ab, was kommt und antworte langsam und überlegt. Wenn es sich nur um diesen Vorfall handelt, hast du wenig zu befürchten.
Ich war nicht unentschuldigt. Es stand alles 3 Wochen vorher im Klassenbuch und sie hat es sogar gesehen. Danke dir:)
OK. Du hast der schule bescheid gegeben, dass du an einem Tag nicht da bist ( fester Vorstellungsgespräch ÖD) und am Tag drauf vetanstaltet die SCHULE eine Info-Fahrt zu einer Ausbildungsmesse.
Auch gab es einen Eintrag ins Klassenbuch, dass du am Tag der Französisch-Arbeit nicht da bist.
Steht zumindest hier: https://www.gutefrage.net/frage/aangst-vor-lehrerin
Frage: hattest du für das Vorstellungsgespräch einen offiziellen Befreiungsantrag gestellt? Das ist so das einzig, was mir in dem Zusammenhang mit dem Zorn der Lehrerin noch einfällt. Und, dass die Dame nicht weiß, dass es für den öffentlichen Dienst einen FESTEN Termin für alle Bewerber gibt.
Wenn nur um diesen Sachverhalt geht, kannst du und deine Eltern dich entspannt zurücklehnen.
Vielleicht ein Kräftemessen, dass du ohne ärztliches Attest gefehlt hast, sie der Meinung ist, dass man das Vorstellungsgespräch hätte verschieben können oder dass du ihr nicht nochmal extra gesagt hast, dass du an dem Tag nicht da bist und die Stunde darauf auf der von der Schule organisierten Ausbildungsmesse.
Lass dich nicht in die Enge drängen. Du/ihr habt alles offen kommuniziert und hattet wohl auch das okay der Schulleitung (sonst würde es nicht im Klassenbuch stehen).
Selbst wenn sie bei diesem Gespräch explodiert kann sie euch nix.
Normalerweise macht man keine Termine innerhalb der Schulzeit, dass hätte man bei der Bewerbung angeben können. Bewerbungsgespräche kann man auch nach der Schule vereinbaren. Die Schulzeit ist durch die Schulferien, jeden Freitag demonstrieren sehr knapp bemessen. Da ist es doch kein Wunder, dass man als Lehrerin etwas ungehalten reagiert.
An Deiner Stelle solltest Du den heutigen Termin absagen und sich bei der Lehrerin für Dein Fehlverhalten entschuldigen.
Sage zu Anfnag des Gesprächs, dass du nervös bist und sage auch, dass du Sorge hast, nun von der Lehrerin negativ angesehen zu werden. Erkläre kurz, wie du für das Bewerbungsgespräch vorgegangen bist, dass du es vorher angekündigt hast und sage dann, wie du dich gefühlt hast, als die Lehrerin sich im Unterricht aufregte. Vermutlich ist da noch eine zweite Lehrkraft im Gespräch, die dann zwischen euch vermitteln kann. Deine Eltern sind auch da, es kann dir also nichts passieren.
Meist wird Rücksicht genommen, wenn man ganz am Anfang sagt, dass man nervös ist/ Stress oder Angst hat.
Na , du solltest nicht allzu große Angst haben. Deine Eltern wissen doch worum es geht und du scheinst ja einen besonderen Grund gehabt zu haben um nicht am Unterricht teilzunehmen. Es ging ja schließlich um deine berufliche Zukunft nach der Schule