Analoge Fotos im den ausdrucken?

6 Antworten

Hallo

such dir ein lokales Kleinlabor dort wird der Film entwickelt (15-30 Minuten Durchlaufzeit), gescannt und dann auf einen Server hochgeladen wo man die Bilder als Thumbnails in aller Ruhe online ansehen und als Print bestellen kann. Die Thumps kann man meist auch runterladen und offline betrachten diese sind oft in HD oder Full HD aber mit Wasserzeichen.

Der Grund ist es kostet in etwa soviel wie bei DM/Rossman/Müller/Foto-Quelle aber die Scans sind Qualitativ besser bzw man kann auch grössere Scans bestellen wenn auch meist maximal 5MB als 42Bit Tiff (Fuji, Agfa, Noritsu bzw Noritsu/Kodak) oder 6MB 36Bit DNG (Kodak Kiosk alt, Hostert) weil das der interne Scanner der Schnelldrucker bzw RGB Laser als Arbeitsbasis benutzt. Grössere Laserausbelichter wie denn Kienzle Variochromat, OCE/Canon Lightjet, Durst Lambda, ZBE Chromira findet man selten in Kleinlabore und brauchen dann Scans über 6MP.

Selber scannen ist Arbeit und braucht einen Scanner mit "ICE" Funktion und Silverfast Software wenn man "saubere" und hochwertige Scans erzeugen will. Das Kernproblem ist das Analogfilm scannen durch die verfügbare Scantechnik irgendwo bei echten optischen 2400-3000DPI als sinnvolle Auflösung endet darüber kommen nur High End Scanner von Imagon/Hasselblad oder Linotype/Hell.

www.lomography.de/magazine/33276-tutorial-all-about-how-to-properly-scan-from-equipment-to-technique

Bei einem Film, der noch nicht im Labor zur Entwicklung war, spricht man von einem "latenten Bild". Ergo muß - wie schon zuvor gesagt - der Film im millionenfach bewährten Chemieprozes "fixiert" werden. Würde man einen Film ohne Laborentwicklung aus der Patrone nehmen und auf einen Scanner legen, wäre der Film sofort unrettbar kaputt. Analoge Filme sind vor ca. 80 Jahren nicht daraufhin entwickelt worden, die Inhalte auf ein Handy/Smartphone zu übertragen. Man könnte als Notlösung Papierfotos mit dem Handy fotografieren, was aber vermutlich nur wenig Freude - geringe Qualität - auslösen dürfte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Klar, den Film sendest du zuerst mal wieder zum Drogeriemarkt zum entwickeln zurück, denn mit einem unentwickelten Film kannst du relativ wenig anfangen. Dazu machst du einfach den Film in eine der Tüten dies dort gibt und kreuzt an, was du für Fotos haben willst.

Manche Anbieter wie Rossmann bieten hier gleich die Möglichkeit eine Foto-CD zu bestellen, meistens aber in grottiger Auflösung. KB-Film: 1.538 x 1.024 px.

Besser ist es, sich entweder selbst einen Diascanner zuzulegen (gibts bereits ab 100 Euro wie den Reflecta X10 bei netto-online.de) und die Negativ-Filmstreifen selbst zu scannen.
Oder sie an einen professionellen Service einzuschicken, die mehr Auflösung rausholen, z.B. Mediafix.de oder Diafix.de (Ein Kleinbildfilm hat ca. 8-12 Megapixel Auflösung)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Nein.

analoge Filme müssen erstmal entwickelt werden und evtl. Negative erstellt werden. Von diesen kann man dann Papierabzüge oder digitale Bilder erstellen lassen.

Oft kann man direkt eine CD mit digitalisierten Fotos mit bestellen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotografiere seit fast 40 Jahren, auch nebenberuflich