An die Muscle-Car Liebhaber: Welches Auto gefällt Dir am meisten?
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Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
3 Antworten
Von dieser Fahrzeugauswahl wäre es der Ford Mustang Fastback. Idealer Weise als Shelby GT500. Preislich ist der/Sie (Eleanour) aber mal schon ein Wort.... Ich meine ab um die + - 300.000 € geht da der Spaß los.... Aber dafür hat man dann aber auch Spaß und ein Dauergrinsen in der Visage.....
Allerdings hat der Charger (Bild 1) auch was. Aber nicht in der Farbe und so wie er zu sehen ist.
Keins, haha^^
Ich mag die nicht so, aber 3 fände ich am besten.
Weil es halt für einen nicht Liebhaber am gefälligsten aussieht.
1+2 sind eher so die puristischen Muscle Cars für Volllover.
Salue
Den Mustang hatte ich seinerzeit ebenfalls. Ich bin aber viele unterschiedliche Muscle-Cars gefahren. Am liebsten sind mir allerdings die 4-türigen Sedan.
Die stärksten Motoren hatten nie die 2-türigen Coupés. Diese waren den Sedans vorbehalten, weil diese von der Polizei verwendet wurden. Ein solches Power-Packet für die Polizei hatte ich damals in meinen Chrysler New Yorker aus dem Jahr 1966. Der 7.2 Liter V8 war 10 : 1 verdichted, schrie nach 100 Oktan-Benzin und hatte einen Holley-Vergaser ab Werk und eine Zweirohr-Auspuffanlage.
Diese damaligen Strassenschlachtschiffe waren einfach geil. Da kam Leistung und Drehmoment lässig von der Kurbelwelle geschüttelt. Vom Benzinverbrauch sprechen wir besser nicht.
Tellensohn
Ganz so gut orientiert wie Du bin ich bei den US-Cars leider nicht. Mein damaliger New Yorker war eine seltene Sache. Er hatte die Herstellerplakette von AMAG, Automontage Schinznach (CH), er wurde also in der Schweiz zusammengebaut. Chrysler wurde vom heutigen VW-Importeur aus Einzelteilen zusammengesetzt. Man hatte stolze 10 % Marktanteil auf dem CH Markt. Vor allem die Valiant waren sehr beliebt und von bester Qualität.
Mein New Yorker hatte aber einen Typenschein X, d.h. es durften nur maximal 3 Fahrzeuge dieses Typs in der Schweiz zugelassen werden. Ich kann nicht mal ausschliessen, dass dieses Leistungspaket auf einem Umbau beim Importeur in der Schweiz basiert.
Mit der Verdichtung hatten sie es gar gut gemeint. Mit dem damaligen 90 Oktan Benzin lief er auch ohne Zündung (mit wunderschönem V8-Diesel-Sound). Selbst mit 98 Oktan war ein leichtes Klingeln bei Vollgas noch hörbar.
Natürlich fragen mich die Leute immer, wie viel der denn "saufe". Ich sagte "so um die 11 bis 12 Liter. Die Leute sahen mich dann ganz überrascht an und so fügte ich dazu "auf 50 km", aber schliesslich macht dieses Ding auch doppelt so viel Spass wie andere Autos".
Schade habe ich den verkauft. Aber meine Benzinkasse war am Ende. So habe ich mir einen Eco-US-Car zugelegt. Der AMC Concord aus dem 1978 hat nur einen 6-Zylinder Flautenschieber mit 258 Ci (4.2 l) eingebaut. Da komme ich mit 10 Liter sogar 75 Kilometer weit.
Es grüsst Dich
Tellensohn
"Die stärksten Motoren hatten nie die 2-türigen Coupés."
Die stärksten Motoren gab es nie in 4-Türern. Bei Mopar waren das der 426 Max Wedge, 426 Hemi und der 440 6BBL/Six Pack.
Die stärksten Polizeimotoren waren der 440 Wedge, aber 1966 nur im Dodge Polara Pursuit erhältlich, erst ab 67 auch in anderen Dodge Modellausführungen, bzw. auch bei Plymouth und der 426 Wedge, den es 1966 nur bei der California Highway Patrol im Dodge Polara gab.
Normale Polizeiwagen hatten "nur" 383cui Maschinen.
Holley Vergaser gehörten seit den frühen 60ern gar nicht mehr zum Mopar Police Option Pack, sondern wurden durch spezielle Varianten des Carter AFB und dann Carter AVS ersetzt.
Holleys ab Werk gab es nur noch im Motorsportprogramm (2 Türer, die man nur mit Rennlizenz erwerben konnte, nicht für Straßennutzung vorgesehen).
Es gab ab Sommer 1964 sogar gar kein Police Option Pack bei Chrysler mehr zu bestellen, nachdem der Chrysler Enforcer (auf Basis des günstigeren Newport Modells) eingestellt worden war. Das war dann erst einmal den günstigeren Konzernmarken Plymouth und Dodge vorbehalten und kehrte erst weit in den 70ern auf die Chrysler Optionslisten zurück.