Alprazolam abhängig werden?

3 Antworten

"Wie alle Benzodiazepine kann auch Alprazolam schon nach kurzer Einnahmedauer zu einer psychischen und körperlichen Abhängigkeit führen. Das Risiko für eine Sucht steigt mit der Höhe der Dosierung und der Länge der Medikamenteneinnahme. Patienten mit bekannter Tablettenabhängigkeit, Drogen- oder Alkoholsucht in der Vorgeschichte haben ein erhöhtes Risiko der Suchtentwicklung.

Wurde eine physische Abhängigkeit von Alprazolam entwickelt, löst ein abruptes Absetzen des Arzneimittels Entzugserscheinungen, wie z. B. Kopf- und Muskelschmerzen, Angstzustände, Spannung, Unruhe, Verstörtheit und Reizbarkeit aus. In schweren Fällen können Realitätsverlust, Persönlichkeitsverlust,  Hyperacusis, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Extremitäten, Überempfindlichkeitsreaktionen auf Licht, Lärm und körperlichen Kontakt, Halluzinationen oder epileptische Anfälle auftreten. Die häufigen Entzugserscheinungen nach einer Alprazolam-Therapie sind in der Literatur gut dokumentiert"

https://de.wikipedia.org/wiki/Alprazolam#Abh%C3%A4ngigkeit_und_Toleranzentwicklung

Eine Benzodiazepin Abhängigkeit steht auf Augenhöhe mit einer Abhängigkeit von Heroin, was den Entzug und seine Folgen angeht.

Kosten/Nutzen - Fehlanzeige.

Ich nehm 1-3x in der Woche 1ne Tablette gegen den Stress & Leistungsdruck.

Das ist die beste Art mit Stress umzugehen. So lernst du richtig gut, wieviel du dir zumuten kannst und wo deine persönliche Grenze liegt.

Als jemand der sämtlichen Suchtstoffen zugetan ist, läufst du kaum Gefahr irgendwann abhängig zu werden.

Weiter so! Wir sehen uns auf der Intensivstation. Wenn du dann wieder halbwegs klar in der Birne bist frage ich dich, ob du freiwillig in die Psychiatrie gehst, um einen Entzug zu machen. So wie die ganzen andere Deppen, die momentan täglich bei uns rumliegen. Die haben alle angefangen wie du...