AfD-Freunde lehnen häufig den menschengemachten Klimawandel ab. Wie kommt das?


14.02.2020, 13:06

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35 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Als erstes: Ich lehne den Klimawandel auch ab. Wir sollten das nicht tun. ;-)

Jetzt im Ernst: Demokratie lebt von einer Diskurskultur. In diese dürfen alle wahren Argumente eingebracht werden.

Ad 1: Wir haben hier die paradoxe Situation, dass eine demokratisch legitimierte Partei im Bundestag sitzt, die vermutlich vorsätzlich Unwahrheiten in den Diskurs einbringt. Wenn das so ist, verhält sie sich vorsätzlich undemokratisch.

Denn ...

Im IPCC-Bericht, den sich jede/r runterladen kann und lesen darf, ist das notwendig und hinreichend dargelegt, dass es einen Anteil menschengemachten Klimawandels gibt.

Aber diese sogenannten AfD-Partei scheint gar keine Fakten, sondern "bequeme Wahrheiten" zu verbreiten. Nur das "bequeme Wahrheiten" aus einer Simplifizierung komplexer Zusammenhänge bestehen, die – zumindest in diesem Fall – zu bequemen Lügen führen.

Ad 2: Für alle, denen all die Bildung, Gleichberechtigung, Menschwürde und sowas zu komplex geworden ist, werden vereinfachte "Scheinwahrheiten" vulgo Lügen als Ersatzerklärungen angeboten.

Das ist leider das Gegenteil von europäischer Aufklärung, die ja gerade "... durch rationales Denken alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden (suchte). Es galt Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen." Alles, damit die Menschen "... sich von althergebrachten, starren und überholten Vorstellungen und Ideologien 'auch gegen den Widerstand von Tradition und Gewohnheitsrecht' befreien" konnten. (Alle Quellen, s. Wikipedia-Link!)

In diesem Sinne ist ...

Ad 3: Die sogenannte AfD das Gegenteil von Aufklärung, ergo eine vorsätzlich Unwissen und Abhängigkeit erzeugende Gruppierung. Und damit eine zutiefst undeutsche Partei.

Schade eigentlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Diplom in Physik
W4hrheitsf1nder  14.02.2020, 15:34
Im IPCC-Bericht, den sich jede/r runterladen kann und lesen darf, ist das notwendig und hinreichend dargelegt, dass es einen Anteil menschengemachten Klimawandels gibt.

Den hast du anscheinend nicht gelesen denn laut IPCC ist der Mensch für den Klimawandel verantwortlich und zwar nur der Mensch.
Deswegen wird er doch so kritisiert ..

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mineralixx  27.05.2021, 14:32
@W4hrheitsf1nder

Der IPCC ist nicht wissenschaftlich neutral, sondern hat eine Aufgabe, der er damit nachkommt. Das muß man wissen.

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MacMadB  27.05.2021, 21:34
@mineralixx

Das ist ein Verschwörungsmythos. Vielmehr wurden im IPCC sind alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema zusammen getragen, es wurde nichts ausgeschlossen und der Bericht wurde im Konsens formuliert.

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mineralixx  27.05.2021, 21:42
@MacMadB

Kannst du nachlesen in "IPCC : Beitrag der Arbeitsgruppe I zum Fünften Sachstandsbericht der Zwischenstaatlichen Ausschusses ...", 2013, S. vii. Das wurde zwar im Konsens formuliert, ändert aber nichts an der dargestellten Auftragslage.

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W4hrheitsf1nder  28.05.2021, 10:46
@MacMadB

Die Aufgabe des IPCC ist es den menschgemachten Klimawandel zu beweisen und nicht neutral alle Daten auszuwerten.
Aber wen interessiert schon die Realität wenn man einfach alles stumpf als Verschwörungsmythos bezeichnen kann xD

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MacMadB  28.05.2021, 12:14
@mineralixx

*such* *wühl* ... auf was genau beziehst Du Dich? Bitte Link zur Quelle mit nicht nur Seitenangabe sondern auch Absatz/Satz etc.

Kann das nicht nachvollziehen.

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MacMadB  28.05.2021, 12:19
@W4hrheitsf1nder

Nö. Bei Wikipedia liest sich das so:

Im Auftrag des IPCC tragen Experten aus aller Welt den aktuellen Wissensstand zu den unterschiedlichen Aspekten des natürlichen und menschengemachten Klimawandels zusammen und bewerten ihn aus wissenschaftlicher Sicht. ... Dabei geben sie den Grad ihres Vertrauens in ihre Aussagen aufgrund der vorhandenen Belege und deren Übereinstimmungsgrad an; falls möglich, machen sie auch quantitative Wahrscheinlichkeitsaussagen. Die Berichte des IPCC durchlaufen ein mehrstufiges Begutachtungsverfahren.

Im Besonderen ist kein Ergebnis vorgegeben. Und weiter wird nicht gefordert, dass der Klimawandel menschengemacht sei, dass mussten erst die Fakten ergeben. DAS ist die Realität wissenschaftlicher Arbeit, die interessiert. Nicht Meinungsmache.

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Alexx352  04.12.2020, 15:53

Es ist Politik! Eine Ideologie gegen die andere!

Wissenschaft hat da kaum eine Chance!

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Greta161  07.12.2020, 06:02

Frag mich wie mit Diplom in Physik den Klimawandel ablehnen kannst. Energie/ Wärme sollte ein gängiges Thema sein.

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MacMadB  07.12.2020, 08:27
@Greta161

Hallo Greta, nein, nein, nicht doch!

Lese das noch ein zweites Mal: Ich lehne es ab, dass wir einen Klimawandel herbeiführen, nicht die Forschung hierzu! Die Forschung zu Klimawandel ist gut gestützt und den IPCC-Sachstandsbericht, den Du sicher kennst?, zitiere ich in positiver Form.

😎

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Im Zweifelsfalle reicht aus, dass es die Ansicht des Gegners ist, den man nicht mag. Menschen tendieren dazu, Sachverhalte danach zu beurteilen, WER sie vorträgt. Ich bin sicher, dass auch du nicht anders urteilst.

Ich würde mir aber nicht anmassen, die Motivationen der Leute im Einzelnen alle über einen Kamm zu scheren.

Weil die einfach erstmal pauschal alles ablehnen, was etabliert ist. Sowas nennen sie dann "eigenständiges Denken" und behaupten, man würde sich so der Bevormundung durch das Establishment entziehen können. Das Establishment ist schließlich das größte Übel in der Welt und man löst alle Probleme, indem man allgemein anerkannte Meinungen ablehnt. Deswegen fühlen sich Verschwörungstheoretiker bei der AfD mitunter auch sehr wohl. Und wenn es nicht offensichtlicher Blödsinn wäre, würde aus dieser Ecke vielleicht sogar die Parole verbreitet werden, 4 plus 4 seien in Wahrheit 9 und nicht nur 8 - und das "verschwundene Neuntel" würde dazu verwendet werden, die NWO zu finanzieren.

Ich unterstelle der AfD - zumindest den oberen Parteifunktionären - dass es reines taktisches Kalkül ist, wenn sie den menschengemachten Klimawandel leugnen. Mit dieser politischen Haltung grenzen sie sich zu den großen Volksparteien ab und genau das ist ohnehin ihr größtes Erfolgskonzept. "Wir sind anders als die anderen. Die anderen hören dir nicht zu, aber WIR nehmen deine Sorgen ernst" - das kommt gut an.

An den anthropogenen Klimawandel zu glauben bedeutet auch, sich der Lage bewusst zu sein, in der wir uns befinden. Da wäre es fahrlässig, keine Konzepte zu entwickeln und zu unterstützen, die dem entgegenwirken. Diese Konzepte sind aber zumeist unangenehm. Sie kosten Geld, sie riskieren etablierte Wirtschaftszweige und damit ist auch die Angst vor sozialem Abstieg verbunden. Diese Angst macht man sich zunutze und sagt "glaubt den Blödsinn nicht. Mit uns gibt es Kohle- und Atomstrom und wir bevormunden euch auch nicht in eurem Lebensstil!".

Edit: du postest das Video von Beatrix von Storch. Ich bin mir offen gestanden bis heute nicht sicher, ob ihre Aussage vielleicht ironisch war. Oder überspitzt sein sollte. Auf jeden Fall kann man da natürlich nur schmunzeln. Andererseits glaube ich nicht, dass intelligente Leute wie Alice Weidel ernsthaft den wissenschaftlichen Konsens der Klimaforschung anzweifelt.

Nayes2020  14.02.2020, 13:15

Sehr gut auf den Punkt gebracht

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offeltoffel  14.02.2020, 13:23
@Nayes2020

Danke, ich möchte aber nochmal betonen, dass es meine persönliche Meinung zur AfD wäre. Damit begebe ich mich ja quasi selbst auf den Pfad der Verschwörungstheorie ... nämlich, wenn ich sage, dass viele von dem Problem wissen, aber parteiintern an den Konsens gebunden sind, nichts davon in Interviews zugegeben. Vielleicht liegt die Wahrheit auch irgendwo in der Mitte.

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Nayes2020  14.02.2020, 13:24
@offeltoffel

Joa... Verschwörungstheorie würde ich das nicht nennen. Sonst wäre wirklich alles eine Verschwörungstheorie was nur ansatzweise in Richtung Vermutung geht

Aber du hast es fundiert und neutral dargestellt. Besser geht's nicht.

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Huflattich  14.02.2020, 14:02
Da wäre es fahrlässig, keine Konzepte zu entwickeln und zu unterstützen, die dem entgegenwirken. Diese Konzepte sind aber zumeist unangenehm. Sie kosten Geld, sie riskieren etablierte Wirtschaftszweige und damit ist auch die Angst vor sozialem Abstieg verbunden.

O.k. nehmen wir mal diese Textstelle in der ja viel wahres enthalten ist.

Warum bitte sollten nur diejenigen die Konzepte entwickeln die eigentlich ohnehin nur 2% des angeblichen Verursachers CO2 produzieren ? Diejenigen die nicht mitmachen sind diejenigen die wesentlich höheren Ausstoß an CO2 produzieren und obendrein gar nicht erst daran denken ihr Verhalten zu ändern -zahlen nichts.

Wie schwachsinnig sind dann Forderungen, das nur unsere Bevölkerung zur Kasse gebeten werden soll, und wir hier soziale Unruhen hinnehmen sollen. Denn wenn alle die Forderungen der FFF Bewegung gemacht werden, werden wir tatsächlich sozialen Abstieg erleben .

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offeltoffel  14.02.2020, 15:05
@Huflattich

Weil Deutschland schon längst eine Signalwirkung in der Welt hat. Dinge, die hier angestoßen werden, haben das Potential sich zu verbreiten. Andersrum erleben wir in den vergangenen Jahren, dass der Stillstand (bedingt z.B. durch die lähmenden Entscheidungen der GroKo) dazu führt, dass wir links und rechts überholt werden.

Das EEG war beispielsweise die Idee einiger weniger Idealisten. Es hat Schule gemacht, wurde zum deutschen Gesetz und dient heute als Vorlage für Gesetze zur Förderung erneuerbarer Energie in zahlreichen Ländern der Welt. Inzwischen wurde das EEG in Deutschland bis zur Unkenntlichkeit zusammengestutzt, während es in anderen Ländern weiterentwickelt wurde. Mir soll keiner erzählen, dass deutsche politische Entscheidungen in der Welt nichts bewegen könnten.

Ich finde es umgekehrt nicht richtig, mit dem Finger auf Klimaaktivisten zu zeigen und dann nicht auf ihre Forderungen einzugehen, sondern nur deren eigenes Verhalten analysieren ("die haben doch auch alle ein Smartphone!", "Ich kenne einen, der fliegt jedes Jahr 2x in die Türkei in den Urlaub!"). Es gibt politische Forderungen und die halte ich für wichtig. Zumal die meisten Finanzierungsmethoden die Verursache zur Kasse bitten und das ist ein völlig gängiges Prinzip (Verursacherprinzip).

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Huflattich  14.02.2020, 15:25
@offeltoffel

Erst einmal

Ich akzeptiere Deine Meinung.

Nur wir müssen mMn den Wahnsinn, der oben ausgebrütet wird bezahlen und da bin ich ernsthaft froh die Groko - deren Freund ich sonst nicht bin - zu haben, um nicht noch mehr zahlen zu müssen.

Daher werde ich mich vehement gegen diejenigen wehren und aufbegehren die mir ohne Not buchstäblich das Geld aus der Tasche ziehen (wollen) und unserer Wirtschaft weiter schaden. Das ist schlecht für die Beschäftigungslage, schlecht für den sozialen Frieden usw. Wer diesen Frieden ständig torpediert dem muss Einhalt geboten werden .

Wenn man sieht, wie viele Menschen laut schreien und dennoch ruhig weiter Ihrem privatem Vergnügen nachgehen, dass ich mir lange nicht leisten kann, kann ich nur maßlos wütend werden .

Denen geht es einfach zu gut, als ob irgendwer der heute lebt, irgendwas erleben wird, außer Extremwetterlagen vielleicht. Das ist mehr als lächerlich . Alles nur weil ein einzelner kranker Mensch sich hinsetzt und ein Schild hochhält. Soll jeder für sich das ändern wir können z.B. durchaus mal einen freiwilligen Aufpreis entrichten lassen, auf Strom, auf Gas, auf Nahrungsmittel mal sehen wer den freiwillig bezahlt .

Du wirst erleben, wie wenige bereit sind ihren Beitrag dann zu entrichten .

Nein, laut schreien tun viele, aber selbst bei sich anfangen wollen die wenigsten.... ..

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offeltoffel  14.02.2020, 17:09
@Huflattich

Aber es ist doch logisch, dass freiwillige Abgaben nicht funktionieren. Genauso könnte man Steuern freiwillig machen und dazu sagen, dass das ja für die Allgemeinheit sei. Jeder gibt so viel er für richtig hält - dieses Prinzip funktioniert nicht.

Ich bin großer Befürworter einer generellen CO2-Abgabe mit dem Konzept, wie es von einigen Experten (auch aus der Wirtschaft) vorgeschlagen wurde. Wer viel CO2 verursacht, zahlt drauf. Wer wenig CO2 verursacht, wird entlastet. Dadurch würde sich auch ein anderes Empfinden von Luxus einstellen. Es geht aus meiner Sicht nicht an, dass Umwelt- und Klimafolgen nicht in die Preise mit eingehen, nur weil ihr Eintreten in nicht unmittelbarer Zukunft ist.

Du erwähnst die Preise für Strom und Wärme. Diese Dinge dürfen nie zum Luxusgut werden. Aber es sollten diejenigen belohnt werden, die Strom sparen. Und wer viel Strom braucht, der muss dafür eben draufzahlen. Wer eine Komforttemperatur von 22 °C im Wohnzimmer braucht, der muss tiefer in die Tasche greifen. Jemand, der weniger heizt, bekommt als Ausgleich Geld zurück. Dieses Prinzip ist für mich schlüssig und ich finde es schade, dass solche Aspekt nicht umgesetzt wurden, als man die Chance dazu hatte. Stattdessen verheddert man sich wieder im Klein-Klein, startet mit absurd niedrigen CO2-Preisen und das nur im Verkehrssektor. Und schafft es nicht einmal da, dass kleine Verbraucher hier nicht belastet werden. Das kann nur zu Unmut führen.

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W4hrheitsf1nder  14.02.2020, 17:23
@offeltoffel
Weil Deutschland schon längst eine Signalwirkung in der Welt hat. Dinge, die hier angestoßen werden, haben das Potential sich zu verbreiten.

Das stimmt aber nicht beim Klima.

Denn was wird man von außen sehen? Deutschlands Strompreise explodieren und Deutschland ist abhängig von ausländischen Stromimporten.
Niemand mit Hirn wird das dann auch so machen wie DE.

Das ist auch der Grund warum Klimakonferenzen immer ohne Erfolge ausgehen weil das der komplett falsche Ansatz ist.

Ich bin großer Befürworter einer generellen CO2-Abgabe mit dem Konzept, wie es von einigen Experten (auch aus der Wirtschaft) vorgeschlagen wurde. Wer viel CO2 verursacht, zahlt drauf. Wer wenig CO2 verursacht, wird entlastet.

Der einzige Sinn darin ist dass man damit Geld verdienen kann. Da geht es nicht darum irgendwas zu vermeiden.

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offeltoffel  14.02.2020, 17:26
@W4hrheitsf1nder
Das ist auch der Grund warum Klimakonferenzen immer ohne Erfolge ausgehen weil das der komplett falsche Ansatz ist.

Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder bestätigt, dass globale Probleme nicht auf globaler Skala angegangen werden kann. Was uns fehlt ist eine Weltregierung, aber das ist natürlich wieder ein komplett anderes denken. Solange es aber keine internationale Weisungsbefugnis gibt, wird es immer Interessen der eigenen Staaten geben, die das globale Gemeinwohl gefährden.

Auch ansonsten gebe ich dir nicht Recht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Bemühungen Nachahmer finden. Tatsächlich sehe ich Deutschland sogar in einer globalen Verantwortung solche Dinge anzustoßen.

Wir können natürlich auch weiterhin sagen, dass wir als kleines Deutschland eh nichts bewegen. Dann kommt es knüppeldicke und hinterher wird man sich ärgern. Wenn man natürlich gar nicht daran glaubt, dass der Klimawandel eine ausgewachsene Katastrophe werden kann (wenn auch schleichend), dann reißt einen das Argument natürlich auch nicht vom Hocker.

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W4hrheitsf1nder  14.02.2020, 17:46
@offeltoffel
Auch ansonsten gebe ich dir nicht Recht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Bemühungen Nachahmer finden. Tatsächlich sehe ich Deutschland sogar in einer globalen Verantwortung solche Dinge anzustoßen.

Mir ist egal ob du mir Recht gibst. Es wird nichts bringen und Ende. Das gebietet nicht nur der gesunde Menschenverstand sondern auch die Psychologie.

Wir können natürlich auch weiterhin sagen, dass wir als kleines Deutschland eh nichts bewegen.

Tun wir auch nicht. Jeder Cent in Klima ist verschwendetes Geld.

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offeltoffel  16.02.2020, 19:38
@Huflattich

D.h. du widersprichst der Aussage, dass die Kosten zur Adaption an die Folgen des Klimawandels weitaus größer sind als diejenigen zur Mitigation? Das steht in krassem Kontrast zum gängigen Verständnis der Wirtschaftsexperten, z.B. dem ifo-Institut.

Aus reiner Neugier: vertraust du deren Einschätzungen nicht, weil du sie für "gekauft" hältst, oder zweifelst du ihre wissenschaftliche Methodik an?

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AfD-Freunde lehnen häufig den menschengemachten Klimawandel ab

Ich lehne selbstverständlich auch den menschengmachten Klimawandel ab. Wäre ja ziemlich dumm, den zu befürworten, wo doch die Folgen mittlerweile jedem klar sein müssten.

Die AfD-Anhänger lehnen in aber gar nicht so sehr ab, sie leugnen ihn vielmehr.