Abgezogen vom Juwelier?

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Eine Kette kauft man sich ja nicht wegen des Goldes, sondern weil man sie schön findet. Will man Gold kaufen, dann kauft man sich eine Münze oder einen Barren. Deswegen wird auf Gold-Münzen und -Barren auch keine Steuer erhoben, auf Ketten aber schon. Mit dem Goldpreis zu argumentieren wenn noch Steuern und Arbeitsaufwand mit dazu kommen ist ein wenig unangemessen. Ein korrekter Vergleich wäre z.B. die gleiche Kette einmal aus Edelstahl und einmal aus Gold, dann kannst du den Aufpreis für Gold auch mit dem aktuellen Goldpreis vergleichen.

Du hast recht, wenn ich nachrechne was eineinhalb Tonnen Stahl, Glas und Aluminium kosten und was ich dann für mein Auto bezahlt habe, dann bin ich definitiv abgezogen worden.

Nein, so eine Rechnung ist Unsinn und wenn es deutlich billiger mit Gewinn für den Hersteller und Händler möglich wäre, dann hätte es schon lange solche Angebote am Markt gegeben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Die Kette hast du nicht als geldanlage gekauft. Also war der Preis gerechtfertigt.

Der Preis ergibt sich eben aus Angebot (Juwelier) und Nachfrage (Die Kette hat dir gefallen, also hast du sie gekauft).

Wenn Du mal genau überlegen könntest, kämst Du drauf, daß man nichts für den Materialwert bekommt, niemand.

Es gibt da diesen Einschmelzwert, der ständig sich ändert (! ). Dann hat ein Verkäufer, Juwelier z.B. nicht nur ein paar Euros um zu existieren, der hat schon noch andere Kosten wie Steuern, Mieten Löhne usw.

Frage an Dich: Wie würdest Du denn vorgehen bei der VK-Preisgestaltung? Du würdest sicher gerne verschenken.

Woher ich das weiß:Recherche

also mein septum clicker hat vielleicht 2-3g 585er gold und hat 450€ gekostet. man muss verschiedene dinge berücksichtigen wie zum beispiel die veraebeitung des schmuckstücks (wie filigran und detailreich ist das stück), die zeit die der goldschmied damit verbracht das stück zu fertigen usw. man kann nicht einfach den goldwert mit dem endpreis vergleichen...