Ab wie viel Einwohnern wäre euch eine Stadt zu klein?
oder lebt ihr lieber abgeschieden aufm Land?
5 Antworten
Ich mag die kulturelle Vielfalt, Freizeitmöglichkeiten und Anonymität die nur Großstädte ( ab 100.ooo Einwohnern) bieten. Alles darunter wäre mit zu " dörflich".
Alicante/Spanien war bisher der Wohnort mit der geringsten ständigen Einwohnerzahl ( ca. 330 T), was aber durch den Tourismus nicht so negativ aufgefallen ist. Besonders in den Sommermonaten wähnte man sich in einer "kleinen Metropole".
Aufgewachsen bin ich in West-Berlin, beruflich immer in Hauptstädten, die deutlich über der Mio. Einwohnerzahl liegen tätig.
Unter 80 - 90.000 wäre mir definitif zu klein. Ich habe In Hamburg Jahrzehnte gelebt, DAS ist eine Stadt !
Ich habe mir eine in der Innenstadt liegende Industriehalle als Wohnung umgebaut, mit einem zwei Fußballfeld großen Grundstück. Und das mitten in einer Großstadt, so bin ich mitten in der Stadt und hab es trotzdem sehr leise. Da die Grundstückspreise immer weiter steigen, könnte ich jetzt schon alles mit einem satten Gewinn verkaufen. Das Landleben wäre nichts für mich, zumal es verschwendetes Geld ist mitten in der Pampa ein Haus zu bauen.
also für mich wäre die stadt zu klein wenn es unter 15000 Einwohner in dieser Stadt geben würde. Meine persönliche Meinung zu der Frage Stadt oder Land würde ich ganz deutlich die Stadt vorziehen denn dass land ist mir zu ruhig und zu abgelegen.
Wie viele Einwohner um als Stadt zu gelten?
Kriterien sind die Größe der Gemeinde (Bevölkerungszahl) und ihre zentralörtliche Funktion. Hat eine Gemeinde innerhalb eines Gemeindeverbandes oder die Einheitsgemeinde selbst mindestens 5.000 Einwohner oder mindestens grundzentrale Funktion, dann wird diese als „Stadt“ bezeichnet.
In der Schweiz wird der Name Stadt ab 10 Tsd. Einwohner vergeben.
Mein Geburtsort hatte 2 Tsd. Einwohner, ich hatte nichts vermisst.
Aber um sich beruflich zu entfalten, das klappte natuerlich in Berlin besser.