Ab wann ist Katzenliebe zu viel?

8 Antworten

Wenn der Sohn bei der Katze ist dann ist das Verhalten schon sehr übertrieben. Kann es sein das sie an dem Tier einen Mutterkomplex auslebt und psychisch etwas neben sich ist?

Vielleicht gehst du einfach mal ein bisschen auf Distanz, wenn sie dich dann vermisst hat sie einen neue Grundlage zum Nachdenken, wenn nicht ist wohl Hopfen und Malz verloren.

Vielleicht solltest du mal deutlicher aussprechen, dass es dir nicht gefällt, dein Leben nach einem Tier zu richten. Wenn deine Freundin sich den angeblichen Bedürfnissen der Katze unterwirft und fürchtet, die Mieze würde sich "einsam" ohne sie fühlen, dann grenzt das ja schon an Spinnerei. Der Katze reicht es durchaus, wenn sie ihren geregelten Ablauf: Fressen, Schlafen, Kacken, Gestreicheltwerden hat. Völlig egal, ob deine Freundin oder ihr Sohn sie "bedient".

Nunja, es bleibt an Dir hängen, wie Du Dich entscheiden willst. Du kannst davon ausgehen, dass sie an ihrer Katze hängt, so lange es sie gibt. Und vielleicht gibt es danach eine Neue. Es ist jetzt Dir überlassen, wie Du damit umgehen willst. Denn es ist ja egal, was wir davon halten: So lange Deine Freundin die Katze bevorzugt - ja, ich verwende dieses Wort! - kommst Du zu kurz. Mit wem also führt Deine Freundin eine Beziehung? Nein, ich würde ihr jetzt nicht sagen "Entweder die Katze oder ich", das wäre auch kindisch. Aber Du solltest ihr schon Bescheid geben, dass Katzen tatsächlich auch mal eine Zeit lang allein überleben können und dass Du findest, dass Du zu kurz kommst. Und dann entscheidest Du Dich tatsächlich: Für ein Leben an 2. Stelle oder für ein Leben mit einer neuen Partnerin.

Also eine so junge Katze sollte nicht alleine sein, das stimmt schon, aber deswegen hat man eigentlich zwei. Die können dann ein paar Tage ohne bezugsperson ab, solange jemand füttert. Da reicht es dann auch, am Tag zweimal nach Hause zu kommen und kurz Näpfe und Klos zu machen.

Mit einer einzelnen Katze kann das in der Tat schwieriger werden, je nach Charakter der Katze, ist dann aber ein hausgemachtes Problem. Da fehlt dann der fellige Kamerad.

Ist der Sohn denn verlässlich genug, die Versorgung der Katze zu übernehmen? Gibt Teenager, denen mag gerade so einen Stein anvertrauen kann, und teenager, die sich besser kümmern als viele Erwachsene.

Was mir auffällt ist das Timing. Der Sohn kommt in ein Alter, in dem er sich nicht mehr bemuttern lässt, und sie holt sich ein Tier. Ist sie sich bewusst, dass das ein Tier ist, und kein Kind? In der Natur wäre eine 8 Monate alte Katze auf sich gestellt und mit gewisser Wahrscheinlichkeit selbst schon Mutter..

Robin123robin 
Fragesteller
 07.05.2020, 11:10

Sie ist den ganzen Tag bei der Katze und sollte am Abend kommen und übernachten . Morgens fährt sie ohnehin wieder heim . Ich denke , die Katze haltet das aus . Der Sohn ist ein pubertierender Bursche. Ja, schweres Alter , was noch dazu kommt : Er macht sowieso keinen Handgeiff . Er ist verwöhnt und verzogen. Das ist auch ein Geund , warum sie es ihm nicht überlassen möchte . Ich denke schon, dass er die Katze gut versorgen würde. Ich schätze ihn so ein . Das Alter des Sihnes hat nichts mit der übertriebenen Katzenliebe zu tun , weil ich denke , dass sie nicht mal den Sohn je so geliebt hat, wie die Katze !

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Die Katze wird für sie mehr als nur ein Haustier sein - ggf hat es Gründe aus der Kindheit oder so - Versuch doch mal herraus zufinden wieso es ihr so wichtig ist, dass die Katze über dich steht

Mich würde es nicht mega stören aber wäre trotzdem nervig ^^

Robin123robin 
Fragesteller
 07.05.2020, 10:18

Das habe ich bereits . Ihre Mutter liebte ihre Katzen mehr als ihre Kinder....

Ich habe schon Verständnis für Vieles . Aber wie gesagt .....irgendwann reicht es

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