Ab wann ist ein Buch dick für euch?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
11 Antworten
Herr der Ringe und "ES" von Stephen King waren so meine Größten Brocken, letzteres mit 1500 Seiten. Aber an solchen Büchern sitz ich dann auch mehr als einen Monat, das würde ich durchaus als ein sehr langes/Dickes Buch bezeichnen. 200-300 Seiten schafft man finde ich gut in einer Woche.
Allgemein würde ich ein Buch bereits ab 500 Seiten als dick ansehen.
Speziell für einen (Fantasy-)Roman, auf den ein solcher Umfang wohl hauptsächlich zutrifft, finde ich aber erst 700 Seiten tatsächlich richtig viel. Da sehe ich gut 300 Seiten eher als wenig an. Manchmal werden sogar 1.000 Seiten und mehr erreicht (Harry Potter und der Orden des Phönix, Gesamtausgabe Herr der Ringe, Die Nebel von Avalon usw.).
Andere Bücher wie Krimi oder Sachbuch finde ich aber bereits ab 500 Seiten "dick" (etwa "Freiheit für alle" von Richard David Precht).
Es gibt kein "zu dickes" Buch. Mein dickstes hat knapp über 1000 Seiten ("Shogun" von James Clavell) und das hab ich inzwischen etwa 4 x gelesen.
Ein Buch, dass einem fesselt, kann nicht genug Seiten haben.
Ganz schöner Schinken. Trotzdem nicht genug für mich. Wenn ich Zeit und Lust habe, kann es schön vorkommen, das ein 600seitiges Buch mit kleingedruckter Schrift und guter Handlung in zwei Tagen weg ist. Also kauf ich am liebsten 1000 Seiten.